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Bewerberkandidaten richtig einschätzen


Von Werner Hornauer SHK Personalberatung

Die Körpersprache

Die Körpersprache während des Vorstellungsgesprächs gibt so manches preis, dabei verrät sie uns eine Vielzahl von Informationen, die über die gesprochenen Worte oft weit hinausgehen. 

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Die Körpersprache

Die Körpersprache während des Vorstellungsgesprächs gibt so manches preis, dabei verrät sie uns eine Vielzahl von Informationen, die über die gesprochenen Worte oft weit hinausgehen. Hier lässt sich eindeutig ableiten ob ein Bewerber selbstbewusst, strebsam, konzentriert oder vielleicht sogar gelangweilt und unsicher ist.

Eine stimmige Körpersprache beim Vorstellungsgespräch bietet dem Bewerber die Chance, uns von seiner Motivation zu überzeugen. Begrüßung, Kleidungsstil, Körperhaltung Mimik und Gestik sowie die richtige Art der Verabschiedung sind dabei immens wichtig, um einen positiven und bleibenden Eindruck bei uns zu hinterlassen. Auf folgende Punkte sollte deshalb im Bewerbungsgespräch geachtet werden.

 

Begrüßung

Alleine schon die Begrüßung im Vorstellungsgespräch ist sehr aussagekräftig. Händedruck, Blickkontakt  sowie die Körperhaltung sind entscheidende Parameter über den ersten Eindruck.

Blickt uns der Bewerber beim Händeschütteln in die Augen und lächelt dabei, symbolisiert das Selbstsicherheit und Freude über das Kennenlernen. Nicht zu unterschätzen ist hierbei die Stärke des Händedrucks. Dieser sollte kräftig aber nicht zu fest sein. Ein schwacher Händedruck deutet auf Unsicherheit und Angst hin.

  

Körperhaltung

Das Vorstellungsgespräch findet meistens im Sitzen statt, doch auch hier entscheidet die Körperhaltung über die Wahrnehmung durch den Gesprächspartner.

Wer sich schon fast waagrecht in den Sitz legt, symbolisiert mangelnden Respekt. Außerdem wirkt sich ein eingeknickter Oberkörper negativ auf die Stimme aus. Aber auch das Gegenteil z.B. eine kerzengerade Haltung auf der Stuhlkante, sind Indizien für Unsicherheit und Anspannung.

Ein interessierter Bewerber  nutzt die gesamte Sitzfläche und nimmt eine offene Körperhaltung ein.

 

 Gestik

Die Gestik unterstreicht grundsätzlich das gesprochene Wort. Übertriebene Gesten, wildes Fuchteln, ständiges Kratzen oder auf dem Stuhl herumrutschen zeugen davon, dass sich der Bewerber in seiner Rolle nicht sicher ist oder aber auch unwohl fühlt. Das Verschränken der Arme signalisiert, dass die Person gerade ein Gefühl von Angst oder Unbehagen durchlebt, z.B. vor unangenehmen Fragen. Durch diese Körperhaltung will er seine inneren Organe schützen, was gleichzeitig ein Zeichen dafür ist, dass er sich selber beschützen will. Diese Körperhaltung schafft meist unfreiwillig Distanz zum Gegenüber.

 

 Mimik

Die Mimik lässt uns erkennen, ob der Bewerber tatsächlich hinter dem steht was er sagt und wie groß sein Interesse an der Position ist. Ein offener Blick symbolisiert Aufgeschlossenheit, dabei gibt er der Personen im Raum während des Zuhörens kleine Rückmeldungen über die Mimik.

  

Der Blickkontakt

Blickkontakt ist einer der wichtigsten Bestandteile der nonverbalen Kommunikation. Genauso wie die Körperhaltung sollte der Blick dem Gesprächspartnern zugewandt sein. Bei mehreren Gesprächspartnern wird der Blick immer an den denjenigen gerichtet, der einem gerade eine Frage stellt. Dabei darf man aber die anderen Personen im Raum nicht vergessen, sondern man bezieht diese ebenfalls nach und nach in den Blickverlauf ein. Dies signalisiert Vertrautheit. Als Faustregel für den gelungenen Blickkontakt gilt, den Blick mindestens eine Sekunde zu halten, jedoch nie länger als drei Sekunden.

Diese Merkmale sind eindeutige Indizien dafür, ob jemand Interesse und Selbstvertrauen ausstrahlt.

 

 Verabschiedung

Die richtige Verabschiedung ist beim Vorstellungsgespräch genauso wichtig wie eine perfekte Begrüßung. Schließlich ist die Verabschiedung und die letzten Worte das, was einem im Gedächtnis bleibt. Die aufrechte Körperhaltung und eine adäquate Körpersprache bis zum Schluss sind dabei immer noch immens wichtig. Ebenso darf der Blickkontakt bis zur finalen Verabschiedung nicht verloren gehen. Das signalisiert volle Aufmerksamkeit und Respekt gegenüber den Gesprächs-partnern. Diese Indikatoren sind in ein Hinweis darauf, dass Selbstvertrauen und Aufrichtigkeit eine wesentliche Rolle im Leben des Bewerbers spielen.

 

 Kleidung

Die Kleidung im Vorstellungsgespräch verrät schon viel über die Motivation und das Interesse zu der ausgeschriebenen Position. Die Kleidung muss zur Branche und dem Unternehmen passen.  Ein absolutes Muss ist – unabhängig vom Kleidungsstil – ein gepflegtes Äußeres. Dazu gehören ohne wenn und aber, saubere Schuhe, gepflegte Fingernägel und gekämmte Haare.

Last but not least: Kleider machen Leute, auch bei einem Vorstellungsgespräch.

 

Werner Hornauer

SHK Personalberatung

www.shk-personalberatung.de

info@shk-personalberatung.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Werner Hornauer (Tel.: +4917699923620), verantwortlich.

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