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Kopplung von TRACE32 und Rhapsody erlaubt Hardware-Debugging-Funktionalität auf UML-Ebene


Von Lauterbach

Hofolding, Juni 2007 - LAUTERBACH, führender Hersteller von Mikroprozessor-Entwicklungssystemen, bietet ab sofort eine Integration der eigenen Debugging-Oberfläche „TRACE32“ mit dem UML-Werkzeug „Rhapsody“ von Telelogic an. Die Integration beinhaltet eine wechselseitige Navigierbarkeit, einfache Debugging-Funktionalität im UML-Tool sowie eine Animation ohne externe Schnittstelle. Bestehenden TRACE32-Kunden wird die Rhapsody-Integration im Rahmen der Standard-SW-Updates zur Verfügung gestellt.
Thumb In enger Kooperation mit Telelogic hat Lauterbach eine Kopplung der beiden marktführenden Werkzeuge „Rhapsody“ und „TRACE32“ entwickelt. Rhapsody ist ein für den embedded Markt zugeschnittenes UML-Tool, bei dem nach UML 2.0 spezifizierte Diagramme verwendet werden, um eine Software zu modellieren. Rhapsody generiert vollständig ablauffähigen C++ Code aus diesen Diagrammen. TRACE32 bietet eine auf die In Circuit Debugger zugeschnittene Debug-Oberfläche für alle gängigen embedded Prozessoren und beinhaltet einen C++ Source Code Debugger ebenso wie einen weit reichenden Echtzeit-Trace. Durch eine Verbindung dieser beiden Tools sind nun völlig neue Möglichkeiten geschaffen worden, um in UML auf dem embedded System debuggen zu können. Durch die Integration der Tools wird ein Download und Start der Applikation auf der Zielhardware direkt aus Rhapsody heraus möglich. Die Zielhardware benötigt dazu keinerlei externe Schnittstellen; der Download wird über den Debugger bewerkstelligt. Durch eine entsprechende Konfiguration des Debuggers ist keine Initialisierungssoftware („Bootloader“) auf dem Target notwendig. Sowohl der Download als auch der Start der Applikation wird vollständig durch den Debugger kontrolliert und ist konfigurierbar. Eine wechselseitige Navigation erleichtert das Debuggen in Code, der aus UML-Modell-Elementen generiert wurde. Ein Kontext-Menü in Rhapsody erlaubt die Anzeige des generierten Source-Codes in TRACE32. Dort können dann leicht Breakpoints gesetzt werden oder Variablen inspiziert werden. Interessant ist besonders der rückwärtige Weg: wenn man in TRACE32 einen Fehler im C++-Code gefunden hat, reicht ein Mausklick im Debugger, um automatisch in Rhapsody das entsprechende Modell-Element zu öffnen. Ein langes Suchen der zu ändernden Stelle im UML-Modell ist damit hinfällig. Durch zusätzliche Punkte im Kontext-Menü können Echtzeit-Breakpoints direkt im Modell-Element gesetzt werden, sowie der Debugger in den Go oder Break Zustand versetzt werden. Dies ermöglicht das gezielte Anlaufen von Modell-Elementen und deren Funktionen, unmittelbar aus dem UML-Modell heraus. Rhapsody bietet eine „Animation“ des UML-Modells an. Dabei werden Zustandsdiagramme und Sequenzdiagramme aus dem tatsächlichen Lauf im Target animiert und generiert. Dazu kommuniziert Rhapsody mit der Zielhardware über eine Ethernet-Verbindung. Die Integration mit TRACE32 erlaubt nun diese Animation über die Debug-Schnittstelle, wodurch keine Hardware-Resourcen verbraucht werden, beziehungsweise Animation auch auf Boards möglich wird, die diese Schnittstellen nicht implementiert haben. Die TRACE32 – Rhapsody Integration ist in ihrer ersten Version jetzt erhältlich und unterstützt Rhapsody in C++ Release 7.x. Es werden weitere Versionen folgen, die andere Rhapsody Releases unterstützen und weitere Funktionalitäten beinhalten. Weitergehende Information ist auf der Webseite von Lauterbach verfügbar: http://www.lauterbach.com


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Evi Ederer, verantwortlich.

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