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TÜV Rheinland: Akkus von Gartengeräten trocken und kühl lagern


Von TÜV Rheinland

Nässe und Minusgrade beschädigen Zellstruktur / Auf GS-Zeichen achten / Auf herstellerfremde Ersatzakkus verzichten

Sie sind leiser, leichter und oftmals praktischer zu handhaben als ihre Vorgänger – akkubetriebene Gartengeräte sind bei Kunden gefragter denn je. Was auch daran liegt, dass die Akkutechnologie heutzutage einen unkomplizierten Betrieb mit langen Betriebszeiten...
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Köln, 29.03.2019 (PresseBox) - Sie sind leiser, leichter und oftmals praktischer zu handhaben als ihre Vorgänger – akkubetriebene Gartengeräte sind bei Kunden gefragter denn je. Was auch daran liegt, dass die Akkutechnologie heutzutage einen unkomplizierten Betrieb mit langen Betriebszeiten garantiert. „Bei ungünstiger Lagerung kann sich die Langlebigkeit der Akkus jedoch deutlich verringern“, sagt Fridolin Klein, Batterie- und Akku-Experte bei TÜV Rheinland. Im Optimalfall sollten die Akkus nach jedem Betrieb des Geräts entfernt und an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt und geladen werden. Denn Nässe, Minusgrade oder Temperaturen über 30 Grad Celsius können die Zellstruktur der Akkus nachhaltig beschädigen und vorzeitig altern lassen.

Keine herstellerfremden Ladegeräte verwenden

Den gleichen Effekt können herstellerfremde Ladegeräte hervorrufen. Daher empfiehlt es sich, das vom Hersteller mitgelieferten Netzteil zu verwenden. Dasselbe gilt beim Kauf von Ersatzakkus. Auch diese sollten stets vom Hersteller des jeweiligen Gerätes stammen. Bei vermeintlichen Schnäppchen gilt es für Verbraucher ohnehin genau hinzusehen, da bei minderwertiger Ware Risiken bestehen können. „Die Kosten der sicherheitsrelevanten Prüfungen für Akkus und Batterien sind recht hoch, weshalb der Markt auch für Fälscher interessant ist. Ein GS-Zeichen sollte auf dem Produkt mindestens vorhanden sein“, rät Klein, der mit seinen TÜV Rheinland-Kollegen durch eingehende Produktprüfungen zudem das Prüfzeichen „LGA tested“ ausstellt.

Auch Akkus mit Tiefenladungsschutz über den Winter zwischenladen

Dabei stellten die Experten fest, dass die verbaute Schutzschaltung bei einigen Modellen eine kleine Tücke hat. Während des Betriebs sorgt sie dafür, dass sich der Akku nicht zu tief entlädt – was der Langlebigkeit und auch der Sicherheit schadet. Bei längerer Lagerung zieht dieses Batteriemanagementsystem aber so viel Energie, dass eben dies geschieht. Bei langen Betriebspausen, beispielsweise über den Winter, empfiehlt es sich daher die Akkus zwischenzuladen. Die Betriebsanleitungen der Hersteller geben in der Regel Empfehlungen, in welchen Intervallen der Akku zwischengeladen werden sollte.



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