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Erste Informationen zur neuen Konkurrenz von Netflix, Amazon Prime und Co.


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

Disney präsentierte ihren neuen Streamindienst Disney + in der Nacht von Donnerstag auf Freitag seinen Investoren.

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On Demand Streaming bewies sich in den letzten Jahren als sehr erfolgreich und verzeichnet ein stetiges Wachstum. Jährlich steigen neue „Big Players“ in den Ring und so ist auch der Druck unter den Anbietern zu einem Hochpunkt gekommen. Bei einem Anstieg der verschiedenen Anbieter müssen sich Verbraucher immer mehr Gedanken machen, für welchen Anbieter man sich am Ende entscheidet. Laut einer Studie verwenden die Verbraucher im Schnitt zwei Anbieter- bisher eine Kopplung aus Amazon Prime und Netflix. Mit der Einführung von Disney+ und Appletv+ steht Verbrauchern ein größeres Angebot zur Verfügung und folglich auch eine größerer Entscheidungsspielraum. Insbesondere Preis und Angebot sind hier für viele Entscheidend. Wie sich eine wachsende Konkurrenz auf bestehende Anbieter auswirken wird bleibt abzuwarten.

Disney möchte das Angebot auf interne Produktionen beschränken und sich somit von Anbietern wie Netflix und Amazon Prime grundlegen unterscheiden. Trotz der Einschränkung besitzt Disney ein großes Spektrum an Tochterfirmen, welche Filme und Serien bereitstellen. Nicht nur alte Klassiker wie Schneewittchen oder Rapunzel stehen auf dem Programm, sondern auch Produktionen aus dem Hause Pixar, Marvel Studios, Lucasfilm Ltd, 20th Century Fox, Searchlight und Blue Sky. Dank der Übernahme von Fox TV möchte Disney auch Kultserien wie The Simpsons oder Futurama im Startprogramm des Streaming Angebots bereitstellen.

Noch sind Titel wie Star Wars, die Avengers und Disneys Animationsfilme auf Konkurrenzplattformen zu finden. Dies soll sich aber noch dieses Jahr mit dem Start von Disney + ändern.

Im Gegensatz zu dem im vergangenen Monat angekündigten Appletv+ aus dem Hause Apple, spricht Disney in der Präsentation bereits das geplante Preismodell an. Hier kann Disney der Konkurrenz ordentlich einheizen, denn es soll nur ein einziges Preismodell geben.

Das Unternehmen plant ein Preismodell von 6,99 Dollar pro Monat und setzt damit ein klares Statement: die Konkurrenz muss Ihr Preismodell anpassen, ansonsten sichert sich Disney den Posten als billigster Anbieter mit einem großen Abstand zu Netflix teuerstem Modell (15,99 Dollar).

Disneys Erfolg ist abhängig von zukünftigen Eigenproduktionen. Die angekündigte Serie „The Mandalorian“ aus dem Star Wars Universum oder auch eine Adaption des Filmes „Monster AG“ verspricht eine prosperierende Zukunft des neuen Anbieters.

Wann der Dienst im europäischen Raum startet und wie sich das Preismodell entwickelt ist noch unklar.



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