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Mit der AIDA-Methode das Bewerbungsgespräch meistern


Von Werner Hornauer SHK Personalberatung

 Mit der AIDA-Methode das Bewerbungsgespräch meistern

Der amerikanischen Marketing-Spezialisten Elmo Lewis schon hat im Jahr 1898 das AIDA-Modell (auch AIDA-Prinzip, AIDA-Konzept oder AIDA-Formel genannt) entwickelt. Es stammt eigentlich aus der Werbepsychologie.  AIDA setzt sich aus den nachstehenden englischen Begriffen zusammen:

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Mit der AIDA-Methode das Bewerbungsgespräch meistern

Der amerikanischen Marketing-Spezialisten Elmo Lewis schon hat im Jahr 1898 das AIDA-Modell (auch AIDA-Prinzip, AIDA-Konzept oder AIDA-Formel genannt) entwickelt. Es stammt eigentlich aus der Werbepsychologie.  AIDA setzt sich aus den nachstehenden englischen Begriffen zusammen:

 

Attention (Aufmerksamkeit)

Interest (Interesse)

Desire (Verlangen)

Action (Handlung)

 

Mit dem AIDA-Prinzip wird ein vierstufiges Verfahren beschrieben, welches ein potenzieller Kunde durchlaufen soll, um ihn schließlich zu einer positiven Kaufentscheidung zu führen.

Aber das AIDA-Modell wird seit langer Zeit auch im Bewerbungsprozess genutzt. Es kann  vom Arbeitgeber für die Stellenanzeige verwendet werden, aber auch für den Arbeitnehmer zur Erstellung des Anschreibens. Beides ist möglich.

An dieser Stelle betrachten wird das AIDA-Modell aus der Sicht des Bewerbers (Arbeitnehmer).

Professionell eingesetzt kann das AIDA-Prinzip das Ergebnis Ihrer Bewerbung und die Chance auf ein Bewerbungsgespräch deutlich erhöhen.

Die aus dem Marketing stammende Formel „AIDA“ fasst zusammen, worauf es bei Bewerbungsschreiben ankommt:

 

„Attention“

Das Ziel:              Die Aufmerksamkeit des Personalleiters gewinnen

Der Ort:              Ideal in der Betreffzeile des Anschreibens

Der Weg:            Ein kurzer und prägnanter Bezug zur ausgeschriebenen Stelle reicht vollkommen aus.

 

Beispiel:              Bewerbung als Vertriebsleiter, Ihre Stellenanzeige auf dem Jobportal SHK-Jobs.com am xx.xx.xxxx

 

„Interest“

Das Ziel:              Das Interesse des Arbeitgebers wecken

Der Ort:               Ideal in der Einleitung des Anschreibens

Der Weg:            Beeindrucken Sie Ihren neuen Arbeitgeber (kein „hiermit bewerbe ich mich…“), sondern wecken Sie Interesse, durch den Bezug zu den Wünschen des Arbeitgebers.

                              Kommen Sie gleich auf das Wesentliche, in dem Sie schreiben wer und was Sie sind.

 

Zum Beispiel:     Die Kombination aus Diplom-Betriebswirt (Fachrichtung BWL) als auch meine hohe technische Affinität als Sanitär- und Heizungstechniker, sind der Ausgang mich auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle zu bewerben.

 „Desire“

Das Ziel:              Den Wunsch bzw. das Verlangen für ein persönliches Kennenlernen wecken

Der Ort:              Ideal im Hauptteil des Anschreibens

Der Weg:            Nennen Sie nicht nur Ihre Fachkenntnisse bzw. Hard- und Soft-Skills, sondern stellen Sie aufgrund Ihrer Kompetenzen einen Bezug zu den Anforderungen in der Stellenbeschreibung her und untermauern Sie dies durch aussagekräftige Beispiele.

 

Zum Beispiel:     Ich bin seit zehn Jahre bei der Firma XY in Musterstadt tätig. Dort habe ich einen erfolgreichen Weg in unterschiedlichen Positionen durchlaufen. Seit 6 Jahren leite und verantworte ich sehr erfolgreich die Geschäftseinheit „Brennwertgeräte“ als Vertriebsleiter. Mein derzeitiger Verantwortungsbereich erstreckt sich auf eine Umsatzverantwortung von XX Millionen Euro mit entsprechender Mitarbeiterverantwortung für XX Personen.

Verantwortung bedeutet für mich gewissenhaft und analytisch vorzugehen um die übertragenen Ziele zu erreichen. So konnte ich beispielsweise den Absatz in DACH-Ländern um X % steigern.

 

„Action“

Das Ziel:              Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu erhalten

Der Ort:              Ideal im Schlusssatz des Anschreibens

Der Weg:            Der Abschluss ist ein dramaturgischer Höhepunkt. Der Konjunktiv („würde, könnte…“) ist tunlichst zu vermeiden. Die perfekte Abschlussformulierung sollte kurz und prägnant sein.

 

Beispiel:              Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch davon, dass Sie mit mir einen unternehmerisch denkenden Vertriebsleiter gewinnen.

Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch. Auf einen Terminvorschlag dazu freue ich mich.

Aufgrund meiner Berufserfahrung, sehe ich mich optimal gerüstet, die von Ihnen zu besetzende Stelle auszufüllen.

 

Die oben genannten Beispiele sind natürlich alles nur Anregungen. Jede Bewerbung hat Ihre Besonderheiten und muss individuell formuliert werden.

Man kann deutlich erkennen das AIDA-Modell lässt sich in vielseitiger Weise einsetzen. Bei Kaufentscheidungen, bei Vorstellungsgesprächen, im Bewerbungsanschreiben, aber auch bei Verhandlungen.

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Werner Hornauer (Tel.: +4917699923620), verantwortlich.

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