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Fachkräftemangel im Bereich 3D Druck


Von

Thumb

Entwicklung zur Industrie 4.0 verlangt von diversen Bereichen sehr viel ab. Ist das Thema bereits flächendeckend für Unternehmen sichtbar und viele insbesondere große Konzerne stellen sich darauf ein, ist der Bereich der Ausbildung noch weiter hinten angesiedelt. Damit sind besonders die Universitäten und Fachhochschulen gemeint. Sie sollen die heranwachsenden Ingenieure auf die Bedingungen der neuen Industrie 4.0 vorbereiten. Daran müssen sie unbedingt arbeiten, damit die Studenten nicht nur einen offiziellen Abschluss bekommen, sondern gleich ab der ersten Arbeit mit anpacken können. Ist dies nicht der Fall, sind die Einarbeitungszeiten sowie -kosten sehr hoch. Das ist für viele Unternehmen ein zu hoher Aufwand, in den sie nicht bereit sind zu investieren. Es können sich deswegen zwei Szenarien weiter entwickeln, wenn die Universitäten nicht reagieren werden:

 

•           Zuspitzung des Fachkräftemangels, der sogar zu Umsatzeinbußen bei Unternehmen führen kann.

 

•           Junge Absolventen bleiben arbeitslos, wobei um erfahrene Mitarbeiter gekämpft wird, die ihre Gehälter schon fast selbst bestimmen können.

 

 

Kurze Übergangslösungen zu einer verbesserten Ausbildung

 

Das Thema „CNC fräsen lassen“ für den metallischen Bereich oder ein 3D Druck Dienstleister für den Kunststoffbereich können Hilfen sein, um einen kurzfristigen Mangel in den Unternehmen zu überbrücken. Aber auch eine Mehrbestellung dieser externen Dienstleistung, die einem großen Verkaufserfolg folgt, können künftig immer mal wieder solchen Firmen erfolgreich helfen, obwohl sie sich bereits in der Industrie 4.0 einen guten Stamm an qualifizierten Mitarbeitern aufgebaut hat. Für das CNC Fräsen lassen gelten insbesondere Beispiele wie die Automobilindustrie und der Anlagenbau. Die 3D Druck Dienstleister können diese Bereiche ebenso je nach Art des Materials bedienen. Zusätzlich können sie in der Kunststoffindustrie, Prototypenbau aus Kunststoff oder anderen Bereichen hilfreich sein.



Der Mangel an Fachkräften muss dennoch behoben werden

 

Um nicht wirklich Folgeschäden für Unternehmen und den deutschen Standort an sich zu bekommen, darf das Thema einer qualifizierten Ausbildung trotz der genannten Übergangslösungen nicht vom Tisch. Viele Ländern buhlen sogar um Fachkräfte, indem sie mehr Gehälter zahlen. Das kann zusätzlich Druck bereiten, die die Ausgangslage noch verschärfen könnte.

Viele Universitäten sind zwar offen, neue Unterrichtsformen und -inhalte einzubinden. Aber es gibt zu wenige von ihnen, die das tatsächlich angehen. So gilt die FAU Erlangen als gutes Beispiel, da sie das additive Fertigungsverfahren bereits ab dem ersten Semester anbietet. Dieses ist ein wichtiges Fundament der Industrie 4.0, welches das schnellere und individuellere Produzieren zulässt.

Es fehlt dennoch den meisten Universitäten und Fachhochschulen, dass unterschiedliche Bereiche besser miteinander vernetzt werden. Sie sind immer noch sehr eng disziplinär aufgeteilt. Die Industrie 4.0 ist aber die Vernetzung vieler Fachbereiche in Urform. Eine mögliche Lösung könnte sein, dass Hochschulen sich untereinander austauschen und ergänzen. Die Verantwortlichen wollen jedoch noch vermeiden, dass ein neuer Studiengang an sich geboren wird. Sie möchten die Basisinhalte erhalten, damit eine ingenieurstechnische Grundausbildung weiterhin gewährleistet wird. Mögliche Lösungen könnten Zusatzkurse sein, die neben den Pflichtthemen eine Ergänzung bringt. Außerdem spielen Fortbildungen nach dem Studium, sei es auch direkt danach, eine wichtige Rolle. Das stetige Lernen sollte schon bei Beginn der ersten Arbeitsstelle im Vordergrund stehen. Denn das scheint die künftige Generation der Ingenieure nun immer zu begleiten.

 


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