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Studie zur Anwendung von Coffein bei erblich bedingtem Haarausfall


Von

Thumb

 

Bildquelle: Pexels

Erblich bedingter Haarausfall stellt nach wie vor viele Männer und auch Frauen vor eine Herausforderung. Die genetische Veranlagung zum Haarverlust kann nicht aufgehoben, aber durch frühzeitige und anhaltende Behandlung verhindert werden. Dabei gibt es nur wenige Behandlungsmöglichkeiten, die keine Nebenwirkungen aufweisen.

 

Coffein wird als ein Wirkstoff im Kampf gegen erblich bedingten Haarausfall eingesetzt und hat im Vergleich zu vielen anderen Substanzen keine Nebenwirkungen. Eine Studie zur Anwendung von Coffein bei erblich bedingtem Haarausfall bestätigt seine effektive Wirkung. Wie sich herausstellt, wirkt Coffein nicht nur bei oraler Einnahme stimulierend auf Körper und Geist, sondern auch bei äußerlicher Anwendung auf die Kopfhaut, wie im Fall von erblich bedingtem Haarausfall.

 

Doch was ist erblich bedingter Haarausfall und was genau konnte in der Studie nachgewiesen werden?

Was ist erblich bedingter Haarausfall?

Erblich bedingter Haarausfall wird auch als androgenetische Alopezie bezeichnet und betrifft jeden zweiten Mann und auch viele Frauen. Dabei ist die Ursache eine genetische Vorbelastung, die den normalen Wachstumszyklus der Haare negativ beeinflusst und so zum frühzeitigen Haarverlust führt.

 

Das Haarwachstum gliedert sich in drei Stadien:

 

  1. Wachstumsphase (2-6 Jahre)
  2. Übergangsphase (2-3 Wochen)
  3. Ruhephase (2-6 Monate)

 

In der Wachstumsphase wird das Haar produziert und durch ständig nachwachsende Hornzellen immer weiter nach außen geschoben, sodass es nach und nach an Länge gewinnt. Nach 2 bis 6 Jahren ist die Wachstumsphase beendet und das Haar geht für einige Wochen in die Übergangsphase ein und fällt aus. Danach hat das Haarfollikel 2 bis 6 Monate Zeit zur Regeneration, bevor ein neues Haar ausgebildet wird. Insgesamt 14 Mal vollzieht sich dieser Prozess im Durchschnitt bei einem Menschen, bevor die Haarwurzel abstirbt.

 

Der Einfluss von DHT auf die Haarfollikel

Bei erblich bedingtem Haarausfall ist die Ursache eine Sensibilität der Haarfollikel auf DHT. DHT ist ein Stoffwechselprodukt des männlichen Sexualhormons Testosteron. Es sorgt dafür, dass die Haarfollikel nicht mit ausreichend Energie für den Wachstumsprozess versorgt werden. Infolgedessen verkürzt sich die Wachstumsphase und damit auch die Gesamtlebensdauer der Haare. Einzelne Haare fallen schneller aus, die Haarwurzeln verkümmern und sterben ab und es werden keine weiteren Haare mehr produziert.

Verlauf von erblich bedingtem Haarausfall

Der Verlauf bei erblich bedingtem Haarausfall folgt einem bestimmten Schema, wenn der Haarausfall nicht rechtzeitig behandelt und eingedämmt wird. Experten gehen davon aus, dass bestimmte Stellen des Kopfes besonders empfindlich auf DHT reagieren, weshalb der Haarverlust meist vor allem an Stirn und Oberkopf auftritt.

 

In der ersten Stufe entstehen bei androgenetischer Alopezie die sogenannten Geheimratsecken, die typisch für diese Form des Haarausfalls sind. In der zweiten Stufe zeichnet sich dann eine Stirnglatze ab, der Haaransatz verschiebt sich nach hinten und das Haar wird vom oberen Hinterkopf aus schütterer.

 

In der dritten Stufe wandert der Haaransatz noch weiter nach hinten, wobei in Stirnnähe meist einige Haare stehen bleiben. Oft verbleibt bei erblich bedingtem Haarausfall in der letzten Stufe ein Haarkranz und nur im Oberkopfbereich entsteht eine Glatze, doch auch eine vollständige Glatze ist möglich.

Die Wirkung von Coffein bei erblich bedingtem Haarausfall

In einer Studie wurden Haarwurzeln junger Männer, die von androgenetischer Alopezie betroffen sind, im Labor untersucht. Dabei wurde deutlich, dass das Haarwachstum durch den Einfluss von Testosteron stark eingeschränkt war. Bei der Anwendung von Coffein stellten Forschen dann fest, dass Coffein weit mehr positive Effekte auf die Haarfollikel hat, also nur die bisher angenommene Förderung der Durchblutung.

 

Folgende Auswirkungen von Coffein bei erblich bedingtem Haarausfall konnten nachgewiesen werden:

 

●     Deutliche Steigerung des Haarwachstums um bis zu +46 %

●     Verbesserung der Vitalität der Haarwurzel

●     Steigerung der Lebenszeit der Haare um 37 %

●     Neutralisierung der negativen Wirkung von Testosteron

 

Coffein fördert also nicht nur die Durchblutung der Kopfhaut, wodurch die Haarfollikel besser mit Energie und Nährstoffen versorgt werden, sondern steigert auch das Haarwachstum und verlängert die Wachstumsphase. Bei erblich bedingtem Haarausfall fördert Coffein die Vitalität der Haarwurzel und wirkt so dem Haarverlust entgegen. Der wohl spannendste Fund ist, dass Coffein die Fähigkeit hat, die Prozesse, die von Testosteron ausgelöst werden, zu neutralisieren, die Haarfollikel zu stabilisieren und das Wachstum sogar über die Norm anzuregen.

Fazit der Studie

Aus den Studienergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass Coffein ein effektives Wachstumsmittel ist, dass sich als Langzeitbehandlung und zur Vorsorge von androgenetischer Alopezie eignet. Es ist davon auszugehen, dass Coffein eine potente Behandlungsmöglichkeit darstellt.

Anwendung von Coffein

Wer Coffein als Mittel gegen erblich bedingten Haarausfall anwenden möchte, sollte auf ein Coffein-Shampoo zurückgreifen (denn durch Kaffee trinken lässt sich kein Effekt für die Haare erzielen). Dabei ist eine tägliche und dauerhafte topische Anwendung erforderlich, um langfristige und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Da der Grund für den Haarverlust genetisch bedingt ist, setzt sich der Haarausfall fort, wenn er nicht behandelt wird.

 

Coffein kann Haarausfall nicht rückgängig machen, ihm jedoch vorbeugen und ihn aufhalten.

 

Studien lassen auf eine hohe Wirksamkeit von Coffein bei erblich bedingtem Haarausfall schließen. Somit ist Coffein eine gute Alternative zu Wirkstoffen, wie Minoxidil oder Finasterid, die mit unangenehmen Nebenwirkungen, wie beispielsweise Impotenz und Depressionen, in Zusammenhang gebracht werden.



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