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Unnötige Vernichtung von Arbeitsplätzen und Unternehmen in Krisenzeiten durch fehlendes Kostenmanagement


Von bellacoola FilmProduction UG

Neue Methoden im Controlling erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit signifikant

Schieflage in Controlling und Kalkulation erweist sich als unbeachtete Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Nur ein rasches IT- Update mit neuen - endlich für alle Unternehmen verfügbaren - digitalen Lösungen sichert Zukunftsfähigkeit und damit auch den Wohlstand im Lande.

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Selbst namhafte Deutsche Unternehmen - die sich heute fast durchgängig durch mangelnde Transparenz und einem hohen Informationsdefizit im Unternehmenscontrolling auszeichnen - geraten in jüngster Zeit in ungeahnte Liquiditätsschwierigkeiten. Das Ende von Firmen durch Zahlungsunfähigkeit wird unvermeidbar sein. Die Anzahl von Arbeitsplatzverlusten und Insolvenzen wird dadurch in naher Zukunft signifikant ansteigen. Gerade die aktuelle Corona Pandemie sollte Unternehmen zweierlei Dinge aufzeigen: zum einen, dass man oder frau mit einem aktiven Businessmanagement und dem Einsatz von effektiven Krisentools auf Änderungen von Plänen vorbereitet sein sollte und zum anderen, dass rechtzeitige Schutzmaßnahmen für das eigene Unternehmen (gerade in einer volatilen Globalisierung) für eine langfristig abgesicherte Zukunftsfähigkeit überlebenswichtig sind. Durch die Trägheit von Eingriffen oder Optimierungsmaßnahmen werden diese oft viel zu spät umgesetzt. Mit der festgestellten Schieflage des Unternehmenscontrollings und in der Funktion ‚Kalkulation‘ fehlen zentral wichtige Führungs- und Entscheidungsinformationen zur Vermeidung und Bewältigung von Krisen. Dies gefährdet nicht nur viele Unternehmen, sondern wird dem Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig stark schaden. Das erst vor einem Jahr gegründete Research Center für Performance Management (CPM, https://cpm-center.de) forscht intensiv mit Prof. Marco Boehle an der Spitze an Lösungen für die aufgedeckten Mängel der Unternehmensssteuerung. Immer mehr Experten, wie der Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Frank Bürger, arbeiten dem CPM zu. Allen gemeinsam ist die Arbeitsform: sie fokussieren eine anwendungsorientierte Forschung zum modernen, proaktiven Kostenmanagement. Im Gespräch mit Oliver Gaebe, bellacoola Filmproduktion UG aus Köln, erklärt Herr Bürger, einer der führenden Fachleute für das Business- und Risikocontrolling, wo die Herausforderungen  für eine langfristig abgesicherte Zukunftsfähigkeit von Unternehmen liegen. 
bellacoola.de: "Nach vielen Interviews mit namhaften Spezialisten und Spezialistinnen, wie dem Wirtschaftswissenschaftler Herrn Prof. Dr. Marco Boehle, bin ich der Meinung, dass der Einsatz von neuen IT-Lösungen und ein Gegensteuern längst überfällig sind. Allmählich scheint ein Umdenken stattzufinden. Es ist für mich kaum nachvollziehbar, dass bei den vielen Aufklärungs- Publikationen (z.B. Artikel der Fachzeitschrift  'CONTROLLING', Ausgabe 01/2017: 'Neue Wege der Kalkulation") und einer doch einfachen Nachvollziehbarkeit der gravierenden Schwächen und Unzulänglichkeiten in den bisherigen Kostenmanagementsystemen - trotz der dadurch bestehenden Insolvenzgefahr - nicht zeitnah von Verantwortlichen reagiert wird. Herr Bürger, können Sie uns bitte einige Informationen aus ihrem Praxisalltag geben?"

Frank Bürger (vom Beratungsnetzwerk benchcontrols.de): "Verschiedene Faktoren kommen hier zusammen. Es ist zunächst schwer nachvollziehbar, dass viele Unternehmen noch nicht auf die Schieflage des Controllings und die festgestellten Schwächen und Mängel in den Kalkulationssystematiken reagiert haben. Dies trotz der dadurch vorhandenen Insolvenzgefahr. Erst bei einer genauen langfristigen Beobachtung kann man die dafür vorhandenen globalen Ursachen erkennen – akzeptieren kann und darf man diese allerdings nicht! Einer der Hauptursachen ist die Abweichung des heutigen Controllings von der eigentlichen Aufgabe, Unternehmen erfolgreich zu machen. Firmen haben sich in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten offenbar alleine auf die Einführung, Bewirtschaftung und Weiterentwicklung komplexer ERP-Systeme konzentriert. In vielen Unternehmen könnte man meinen, dass der Unternehmenszweck der Aufbau einer intransparenten und komplexen Buchhaltung und der Erstellung des Jahresabschlusses sind. Müssen aber nicht erst einmal Erfolg, die Erarbeitung eines Wettbewerbsvorteils, eine maximale Risikoreduzierung und eine langfristig abgesicherte Zukunftsfähigkeit in den Vordergrund gestellt werden? Die Frage muss man m.E. mit einem klaren JA beantworten. Die Realität in den Unternehmen sieht dagegen leider anders aus. Das Finanzcontrolling alleine saugt 95% aller Investitionen (Zeit & Geld) auf. Sicherlich ist dieses verheerende Resultat auch ein Ergebnis einer egoistischen Geschäftspolitik großer ERP- Systemanbieter. Es fehlt daher z.Zt. in den meisten Unternehmen ein effektives Business- und Risikocontrolling  mit dem Controller als Businessmanager. Auch sind zwingend notwendige Controllings- und Kalkulationswerkzeuge noch immer nicht eingeführt, obwohl deren Marktreife bereits zahlreich bewiesen wurden. Ein Engpass liegt im Bereich von Simulationsverfahren und von fehlenden Konzepten notwendiger Szenariotechniken. Ohne Simulation von täglich vorkommenden Veränderungen gibt es aber keine Risikoaggregation und ohne Risikoaggregation keine Möglichkeiten, den Gesamtrisiko- und Leistungsumfangzu berechnen und eine Bedrohung des Unternehmens frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören in den bisherigen Systemen u.a. auch die fehlenden Möglichkeiten zur Kostenerfassung und –bewertung von Auslastungsveränderungen: dies ist einer der Hauptkostentreiber überhaupt. Unternehmen sind heute mit einem Markt konfrontiert, der immer wettbewerbsintensiver, globaler und vergleichbarer wird. Die Wettbewerbsfähigkeit, gerader deutscher Fertigungsstandorte, muss sich daher in der heutigen Globalisierung stets am internationalen Leistungsstand orientieren. Ohne diese sicheren Führungs-und Entscheidungsinformationen aus globalen Wettbewerbs- und Leistungsvergleichen werden Unternehmen sicherlich immer falsch oder zu spät reagieren. Die bisherige Methodik der Betriebsbuchhaltung (BAB) und der Kalkulationssystematik bieten bislang keine Möglichkeiten zur Durchführung von den zentral wichtigen Wettbewerbsanalysen, Leistungserfassungen am Standort, Make-or-Buy-Analysen und internationalen Unternehmens- Leistungsvergleichen. Der anerkannte Controllings- und Kalkulationsfachmann Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber (IMC/WHU) bestätigt schon länger, dass die bisherigen Kalkulationssystematiken das heute notwendige Anforderungsprofil nicht erfüllt. Rund 90 Jahre wurden die gängigen Lösungen nicht verändert oder angepasst. Bei der Entwicklung, z.B. des heutigen BAB’s und der Kostenträgerkalkulation mit Maschinenstundensatz (Entwicklung der 1930er Jahre), gab es noch keine Globalisierung der Märkte, einfache Logistik- und Informationsmöglichkeiten oder hochkomplexe intransparente ERP-Systeme." So stellte kürzlich Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber fest: "Für eine Wettbewerbsanalyse ist die laufende Kostenrechnung allerdings überhaupt nicht gedacht. Sie ist alleine auf die operative Regelsteuerung gerichtet." Herr Bürger färht fort anhand dieser einleuchtenden Metapher: "Kein Supersportler fährt zur Olympiade, ohne die Leistungswerte seiner Wettbewerber zu kennen und sich darauf zu positionieren. Genauso muss jedes Unternehmen sich heute an den Leistungswerten seines Wettbewerbs orientieren und über eine internationale Wettbewerbsfähigkeit verfügen. Unterläßt man diese, wird man langsam - aber stetig - mit Auftrags- und Kundenverlusten konfrontiert werden. Unter Berücksichtigung, dass eine Auslastungsreduzierung um 15-20% direkt insolvenzgefährdend für das jeweilige Unternehmen ist, kann man die vorhandene Tragweite und Risiken durch die bisherigen statischen Systeme/ Systematiken für die Unternehmen erkennen. Unternehmenserfolg im globalen Umfeld und die notwendige Differenzierung vom Wettbewerb ist immer das Ergebnis von Spitzenleistungen, die immer beides fordert: Technik- und Kostenführerschaft. Im Vergleich zum Sport zählt aber im Business immer nur die Goldmedaille. Viele Unternehmen werden mit einer Schieflage ihres Controllings und in der Funktion ‚Kalkulation‘ nie die Goldmedaille erreichen, sondern haben das vorhandene hohe Insolvenzrisiko (wie erwähnt) noch immer nicht gebannt. Heute stehen deutsche Unternehmen zusätzlich nicht nur im internationalen Wettbewerb zu anderen internationalen Standorten und Wettbewerbern. Verschiedene Länder, wie z.B. China, haben erschwerend zentralstaatlich koordinierte Förderprogrammen initiiert, um so schnell wie möglich den technologischen Wettbewerbsnachteil aufzuholen Sie dürfen gleichzeitig mit der Trägheit deutscher Unternehmen rechnen, um dann plötzlich und unerwartet mit Kosten- und Technikführerschaft den Markt zu beherrschen. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, z.B. ICE, Transrapid oder TFF-Displays. Unternehmen suchen auf Basis eines hohen Endkundendrucks ‚Geiz ist geil‘ immer den kostengünstigsten internationalen Lieferanten. Bereits heute liefert z.B. China in vielen Bereichen qualitativ hochwertige Produkte und erobert wichtige Marktanteile von deutschen Vorzeigeunternehmen. China hat das Staatsziel High-Tech- Supermacht zu werden."

Wie soll, ja wie muss Deutschland darauf reagieren?

Frank Bürger: "Dazu gibt es nur eine Empfehlung: genauso wie der globale Wettbewerb daran arbeitet, so schnell wie möglich technologische Nachteile auszugleichen, müssen gerade deutsche Unternehmer damit starten, ihren Kostennachteil zu erfassen und sobald wie möglich zu eliminieren. Target bleibt die ‚internationale Wettbewerbsfähigkeit‘, die so gut wie möglich definiert und im eigenen Unternehmen umgesetzt werden muss. Erst bei Eintritt einer Krise zu starten, wird oft zu spät sein. Eine weitere zentrale Schwachstelle in den Unternehmen sind die bisherigen Kalkulationssysteme, die weder die heute notwendige Kalkulationsgüte aufweisen, noch das notwendige Anforderungsprofil eines globalen Industriestandards 4.0 erfüllen. Viele Verantwortliche in Unternehmen, Hochschulen und in Beratungshäusern fühlen schon länger, dass individuelle Kosten- und Leistungsbewertungen und internationale Leistungsvergleiche mit transparenter Aussagekraft von einer zentralen Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmen sind. Obwohl diese aktuell mit den vorhandenen Systematiken und installierten Softwarelösungen nicht erfüllt werden können. Unternehmen sind heute mit einem Markt konfrontiert, der immer wettbewerbsintensiver, globaler und vergleichbarer wird. Die Wettbewerbsfähigkeit, gerader deutscher Fertigungsstandorte, muss sich daher in der heutigen Globalisierung stets am internationalen Leistungsstand orientieren. Ohne diese sicheren Führungs-und Entscheidungsinformationen aus globalen Wettbewerbs- und Leistungsvergleichen werden Unternehmen sicherlich immer falsch oder zu spät reagieren. Die bisherige Methodik der Betriebsbuchhaltung (BAB) und der Kalkulationssystematik bieten bislang keine Möglichkeiten zur Durchführung von den zentral wichtigen Wettbewerbsanalysen, Leistungserfassungen am Standort, Make-or-Buy-Analysen und internationalen Unternehmens- Leistungsvergleichen. Der anerkannte Controllings- und Kalkulationsfachmann Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber (IMC/WHU) bestätigt schon länger, dass die bisherigen Kalkulationssystematiken das heute notwendige Anforderungsprofil nicht erfüllt. Rund 90 Jahre wurden die gängigen Lösungen nicht verändert oder angepasst. Bei der Entwicklung, z.B. des heutigen BAB’s und der Kostenträgerkalkulation mit Maschinenstundensatz (Entwicklung der 1930er Jahre), gab es noch keine Globalisierung der Märkte, einfache Logistik- und Informationsmöglichkeiten oder hochkomplexe intransparente ERP-Systeme." So stellte kürzlich Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber fest: "Für eine Wettbewerbsanalyse ist die laufende Kostenrechnung allerdings überhaupt nicht gedacht. Sie ist alleine auf die operative Regelsteuerung gerichtet." Herr Bürger färht fort anhand dieser einleuchtenden Metapher: "Kein Supersportler fährt zur Olympiade, ohne die Leistungswerte seiner Wettbewerber zu kennen und sich darauf zu positionieren. Genauso muss jedes Unternehmen sich heute an den Leistungswerten seines Wettbewerbs orientieren und über eine internationale Wettbewerbsfähigkeit verfügen. Unterläßt man diese, wird man langsam - aber stetig - mit Auftrags- und Kundenverlusten konfrontiert werden. Unter Berücksichtigung, dass eine Auslastungsreduzierung um 15-20% direkt insolvenzgefährdend für das jeweilige Unternehmen ist, kann man die vorhandene Tragweite und Risiken durch die bisherigen statischen Systeme/ Systematiken für die Unternehmen erkennen. Unternehmenserfolg im globalen Umfeld und die notwendige Differenzierung vom Wettbewerb ist immer das Ergebnis von Spitzenleistungen, die immer beides fordert: Technik- und Kostenführerschaft. Im Vergleich zum Sport zählt aber im Business immer nur die Goldmedaille. Viele Unternehmen werden mit einer Schieflage ihres Controllings und in der Funktion ‚Kalkulation‘ nie die Goldmedaille erreichen, sondern haben das vorhandene hohe Insolvenzrisiko (wie erwähnt) noch immer nicht gebannt. Heute stehen deutsche Unternehmen zusätzlich nicht nur im internationalen Wettbewerb zu anderen internationalen Standorten und Wettbewerbern. Verschiedene Länder, wie z.B. China, haben erschwerend zentralstaatlich koordinierte Förderprogrammen initiiert, um so schnell wie möglich den technologischen Wettbewerbsnachteil aufzuholen Sie dürfen gleichzeitig mit der Trägheit deutscher Unternehmen rechnen, um dann plötzlich und unerwartet mit Kosten- und Technikführerschaft den Markt zu beherrschen. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, z.B. ICE, Transrapid oder TFF-Displays. Unternehmen suchen auf Basis eines hohen Endkundendrucks ‚Geiz ist geil‘ immer den kostengünstigsten internationalen Lieferanten. Bereits heute liefert z.B. China in vielen Bereichen qualitativ hochwertige Produkte und erobert wichtige Marktanteile von deutschen Vorzeigeunternehmen. China hat das Staatsziel, die High-Tech- Supermacht zu werden."

Prof. Marco Boehle hat sich als einer der führenden Fachleute für Erfolgscontrolling, Kostenmanagement und Kalkulationslogik den Ruf erworben, besonders nachhaltige Controllings-Methoden zu entwickeln. 2019 hat Prof. Boehle und ein Team von Spezialisten zur Rettung gefährdeter Unternehmen und zur Absicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland das https://cpm-center.de gegründet. Prof. Boehle: "Ohne  sichere Informationen aus Wettbewerbsanalysen und internationalen Leistungsvergleichen, sowie ohne die Kostenerfassung von Auslastungsveränderungen, haben Unternehmen in dem heute vorhandenen globalen Umfeld keine Zukunftsfähigkeit. Vor allem Beratungsunternehmen müssen heute mit entsprechender Systemunterstützung arbeiten." Prof. Boehle vom https://cpm-center.de fügt ein klares Fazit von wissenschaftlicher Bedeutung hinzu: "Wir müssen es so hart sagen, wie es ist. Unternehmen agieren mit den bisherigen Lösungen permanent mit einem latent hohen Insolvenzrisiko.“ Dipl.-Ing., Dipl.Wirt.-Ing. Frank Bürger fügt hinzu: "Die Wachstumsraten der vergangenen Jahre sind endlich. Faktisch hat das Wachstum der letzten zehn Jahre das von uns beschriebene Kernproblem im Controllings- und Kalkulationsbereich der Unternehmen verschleiert. Für viele Unternehmer und für den Wirtschaftsstandort Deutschland wird die Zeit knapp. Wie man bei näherer Problemerfassung erkennen kann, sollten sich die Entscheider und Eigentümer von Unternehmen, aber auch die Politik und die Hochschulen mit den nachvollziehbaren Fakten auseinandersetzen. Wichtig ist die Rückorientierung des Controllings auf ein effektives Business- und Risikocontrolling. Entscheider benötigen den Controller als Businessmanager. Firmen benötigen für maximalen Erfolg, zur Risikoreduzierung und Krisenvermeidung  dringend die eingeführten und erprobten neuen Controllings- und Kalkulationswerkzeuge, die das heute notwendige Anforderungsprofil eines globalen Industriestandards 4.0 und die Qualitätsgüte erfüllen und sich zudem durch eine hohe Simulationsfähigkeit auszeichnen. Firmenverantwortliche benötigen heutzutage in der vorhandenen Globalisierung sichere Führungs- und Entscheidungsinformationen, sowie Targets aus Wettbewerbsanalysen und internationalen Leistungsvergleichen. Die hohen Kostenauswirkungen z.B. durch Auslastungsreduzierungen (Hauptkostentreiber) müssen zusätzlich erfasst und in der Kostenrechnung  Berücksichtigung finden. Immaterielle Werte wie Daten und Profile sind das ‘neue Gold’ der Wirtschaft, so urteilte bereits 2018 das Allianz RiskBarometer. Unternehmen müssen den genauen Gewinn- oder Verlustbeitrag ihrer Produkte in der vorhandenen oder einer möglichen Unternehmenssituation sicher kennen und müssen daher die bisherigen Methoden der Betriebsbuchhaltung (BAB) und die bisherigen Kalkulationssysteme dringend ersetzen. Es dürfen nur noch Controllings- und Kalkulationslösungen in  Unternehmen zur Verwendung kommen, die die notwendige Kalkulationsgüte erfüllen. Nicht nur Firmen aller Branchen müssen dringend im eigenen Interesse reagieren, sondern die Politik, Hochschulen und Universitäten. Wer als Hochschullehrkraft noch immer die unausweichlichen Innovationen ignoriert, muss sich in Kürze Fragen gefallen lassen, warum er / sie nicht auf die neuen Lösungen setzt, obwohl diese für die Firmenverantworlichen signifikante Fortschritte und vor allem Transparenz und Geschwindigkeit in die Entscheidungsprozesse bringen. Das bisherige Controlling hat ausgedient. Die Schieflage des Controllings muss unverzüglich neu ausgerichtet werden und zwar in ein innovatives, zukunftsorientiertes Controlling transferiert werden."
bellacoola.de: "Herr Bürger, können Sie uns abschließend noch einen Tipp geben, wie Arbeitsplätze, Unternehmen und der Wirtschaftstandort Deutschland in einer immer volatileren Globalisierung gegen immer aggressivere Wettbewerber abgesichert werden können?"
Frank Bürger stimmt zu: "Ja! Sofort reagieren und der Einführung des Kostenmanagements und dem erprobten neuen Controlling höchste Priorität geben. Technik lässt sich heute nicht wirklich schützen und Kunden agieren mit ihren Anfragen stets global. Das führt zu einer weitaus anspruchsvolleren Informationsanforderung der Entscheider. Die Unternehmen müssen schnellstens ihre ‚Internationale Leistungsfähigkeit‘ überprüfen. Und Transparenz schaffen, anstatt die Buchhaltung auf den Jahresabschluß hin mit Belegverwaltung zu beschäftigen. Die Grafik zeigt, wie die komplexe Buchhaltung transparent wird:


 

Bei Defiziten muss eine ‚internationale Wettbewerbsfähigkeit‘ aufgebaut werden. Kunden werden so gehalten und wir erhalten unsere Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit unseren Wohlstand. Das Controlling muss wieder seinen ursprünglichen Aufgaben gerecht werden. Der Controller als effektiver Business- und Risikomanager und ausgestattet mit den dazu notwendigen innovativen Werkzeugen, wie z.B. 'PaCT' (Performance and Controlling Tool) muss die Informationsführerschaft in den Unternehmen übernehmen und die Leistung aller Unternehmensbereiche für die benötigte Spitzenleistung bündeln. Mit PaCT wird d. Controlling alles wissend und sehend:

ERP-Systeme müssen für den notwendigen Kundenerfolg, zur Risikoreduzierung sowie zur effektiven Krisenvermeidung und –bewältigung das Finanzcontrolling mit Anforderungen eines effektiven Business- und Risikocontrollings intelligent in einem integrativen Werkzeug koppeln."
bellacoola.de: "Mit anderen Worten: es gibt also tatsächlich einen immensen Nachholbedarf an notwendigen Anpassungen im Controllings- und Kalkulationsbereich in den Unternehmen. Somit arbeiten immer noch Verantwortliche mit den alten Methoden und mit einem hohen Insolvenzrisiko, wahrscheinlich sogar unwissentlich?" Herr Bürger nickt. 

bellacoola.de: "Dann sind sicherlich auch ERP- Systemanbieter gefordert, nicht wahr Herr Bürger?"

Herr Bürger: "Viele Markt-, Produkt- und Unternehmensveränderungen definieren heute ein neues Anforderungsprofil im globalen Industriestandard 4.0 an die Systematiken, Systeme und Arbeitsweisen im Unternehmenscontrolling, das die bisherigen Lösungen alle nicht erfüllen können. Wer heute z.B. den internationalen Leistungsabstand zu seinem vorhandenen oder möglichen Wettbewerber nicht sicher analysieren kann, agiert fahrlässig und riskiert sein anvertrautes Unternehmen mit einem latent vorhandenen Insolvenzrisiko. Unter Umständen droht sogar eine private Haftung, Schadensersatz und Haft für die - sogar bis vor drei Jahren bereits ausgeschiedene - EntscheiderInnen.

Bellacoola.de: "Herr Bürger, vielen Dank für das interessante Gespräch und viel Erfolg mit Ihrem Forscherteam des benchcontrols.de - Netzwerkes.



Kommentare


So ist es nun mal leider...
Aber es kommen bald bessere Zeiten für die Menscheit!!! (22.05.2020, 08:26 Uhr)
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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Oliver Gaebe (Tel.: 01796004547), verantwortlich.

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