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Staatliche Förderungen bei Gebäudesanierung möglich


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Klimaschutz ist seit langem ein präsentes Thema, an dem sich Privatleute ebenso beteiligen sollten wie die Industrie und das Gewerbe. Insbesondere im Bereich der Wärmedämmung kann der Energieverbrauch von Firmengebäuden häufig deutlich gesenkt werden. Im Zuge einer Modernisierung lassen sich verschiedene Maßnahmen zugunsten der Umwelt und der Gesundheit von Mitarbeitern eines Unternehmens treffen. Dazu gehört auch die Beseitigung asbesthaltiger Baustoffe, die leider noch immer in vielen älteren Gebäuden enthalten sind. Gleich, aus welchen Gründen saniert wird, eine Wertsteigerung der Immobilie ist in jedem Fall garantiert.

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Liquiditäts-Engpässe überwinden

Eine Dacherneuerung erfordert zwar zunächst eine größere Investition, jedoch rechnet sie sich im Lauf der Zeit. Nicht immer ist ein Unternehmen ausreichend liquide, um diese Kosten auf einmal und allein zu bewältigen. Aber auch finanziell bedrohliche Krisen können gemeistert werden. Teilweise gewinnen Betriebe sogar durch den erfolgreichen Umgang mit der knappen Liquidität. Oftmals lernen sie daraus, ihre Existenz besser abzusichern als je zuvor und stehen am Ende besser dar. Damit die große Herausforderung einer Sanierung trotzdem bewältigt werden kann, gibt es vom Staat verschiedene Fördermittel und -programme. Sie wurden insbesondere konzipiert, um Unternehmen den Weg in die Wachstumskurve zu glätten.

 

Förderprogramme für die Unternehmenssanierung

 

Wer bereits Liquiditätsprobleme hat, wird nur selten ein Darlehen von einer Bank erhalten. Oder wenn doch, dann zu äußerst ungünstigen Konditionen, die manchen Firmen das Genick brechen. Unter bestimmten Voraussetzungen vergeben Bund, Länder und die Europäische Union Fördergelder. Hintergrund ist vor allem die Unterstützung und Förderung der ansässigen Wirtschaft. Über 400 verschiedene Arten an Förderungsmitteln stehen in der Bundesrepublik zur Verfügung – einige darunter betreffen die Unternehmenssanierung. Bestenfalls lässt man sich ausführlich beraten, denn es ist nicht leicht, im Dschungel der Hilfsangebote durchzublicken. Die bundeseigene Förderbank KfW bietet verschiedene Fördermittel an, wovon wir nachstehend einige erläutern.

 

KfW-Sonderprogramm 2020

Hierbei handelt es sich um einen KfW-Unternehmerkredit für Betriebe, die seit mindestens fünf Jahren auf dem Markt sind. Die Finanzierung kommt unter anderem für Vorhaben wie die Investition in

  • Anlagen und Maschinen,
  • Grundstücke und Gebäude sowie
  • Betriebs- und Geschäftsausstattung

 

infrage. Als Kredit erhalten Firmen maximal 25 Prozent des Jahresumsatzes 2019, das Doppelte der Lohnkosten, den aktuellen Liquiditätsbedarf für die nächsten 18 Kalendermonate oder 12 Monate, handelt es sich um große Unternehmen. Die höchstmögliche Summe liegt bei 100 Millionen Euro. Die maximale Laufzeit beträgt 10 Jahre, die ersten beiden Jahre sind tilgungsfrei. Ein Vorteil: Bis zu 90 Prozent des Kreditausfallrisikos von dem jeweiligen Finanzierungspartner werden von der KfW übernommen.

 

KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren

Dieses Förderungsprogramm ist für Unternehmen interessant, die einen Neubau, eine Gebäudesanierung oder Einzelmaßnahmen zur Energieeinsparung beabsichtigen. Ein Tilgungszuschuss von 27,5 Prozent steht ebenso auf dem Programm wie günstige Zinssätze. Zu den geförderten energetischen Sanierungen zählen

  • die Wärmedämmung,
  • Fenster, Außentüren und Tore,
  • Klima sowie Lüftung,
  • die Beleuchtung und
  • die Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.

 

Gut zu wissen: Je besser die Energieeffizienz am Ende ist, desto höher ist die Förderung.

 

Erneuerbare Energien-Standard

Wer im Zuge seiner Dachsanierung gleichzeitig auf erneuerbare Energien setzt, beispielsweise durch die Aufrüstung mit einer Solaranlage, kann diese Möglichkeit der KfW nutzen. Generell gilt sie für alle Unternehmen, die in umweltfreundliche Strom- und Wärmeerzeugung investieren. Versprochen werden langfristige günstige Zinsen. Zur Förderung kommen Maßnahmen zur nachhaltigen Energieerzeugung aus Wind, Wasser und Sonne.

 

KfW-Förderung – Was ist zu beachten?

Es ist wichtig, dass der Antrag auf eine bestimmte KfW-Förderung vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen bei der KfW oder der Hausbank für den Kredit gestellt wird. Geht es um energieeffiziente Maßnahmen, muss der hinzugezogene sachverständige Energieberater in der Liste der Energieeffizienz-Experten für Förderprogramme des Bundes gelistet sein. Nur ein solcher kann die Förderung beantragen bzw. die dafür notwendigen Bescheinigungen ausstellen.

 



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