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Unternehmensgründung: Die Wahl der richtigen Rechtsform keinen Zufall überlassen!


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Thumb

Deutschland gilt nach wie vor als große Gründernation und zählt mehr als 2.000 neugegründete Start-Ups pro Jahr. Doch, wer ein Unternehmen in Deutschland gründet, muss sich auch für eine entsprechende Rechtsform entscheiden, die über Steuerabgaben und sonstige unternehmerische Verpflichtungen entscheiden. Dabei fällt den meisten Existenzgründern die Wahl der korrekten Rechtsform alles anders als leicht. Denn viele Neu-Unternehmer verzweifeln schnell, wenn es darum geht die richtige Rechtsform für ihre Unternehmenszwecke zu finden. Grund für die große Verwirrung sind die scheinbar unzähligen Arten von Rechtsformen in Deutschland. Hier besitzt jede Rechtsform für Unternehmen ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile, so dass Existenzgründer sich vorab gut mit der Wahl der Rechtsform auseinandersetzen müssen.
Allerdings müssen nicht alle Existenzgründer der wichtigen Frage der Rechtsform nachgehen. Denn wer den Sprung in die Selbstständigkeit als Ein-Mann-Unternehmen wagen möchte, braucht als Freiberufler keine Rechtsform, so dass sich bürokratischer Aufwand in Grenzen hält.
Doch müssen sich Unternehmen mit mehreren Angestellten für eine der insgesamt 18 verschiedenen
Rechtsformen in Deutschland entscheiden. Die Wahl fällt dementsprechend schwer, so dass viele Neu-Unternehmer Hilfe benötigen. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der sich mit der Auswahl der richtigen Rechtsform beschäftigt. Hier erfahren Neu-Unternehmer und Existenzgründer die bekanntesten Rechtsformen und ihre Besonderheiten.


Welche Rechtsformen gibt es in Deutschland?

In den meisten Fällen wählen Unternehmen in Deutschland als Rechtsform eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die GmbH ist demnach die beliebte Rechtsform unter Existenzgründern hierzulande. Mehr als 40 Prozent aller neugegründeten Unternehmen entscheiden sich bei der Existenzgründung für eine GmbH. Auf Platz 2 der gebräuchlichsten Rechtsformen gilt das Einzelunternehmen, mit einem Anteil von mehr als 25 Prozent
aller neugegründeten Unternehmen. Danach folgen Rechtsformen der GbR und UG mit 12 und 9 Prozent.

Rechtsformen können auch nachträglich angepasst werden

Die Annahme, dass sich Existenzgründer nur einmal entscheiden können welche Rechtsform sie wählen, ist grundsätzlich falsch. Denn Rechtsformen von Unternehmen sind keinesfalls statisch und lassen sich auch nach kurzer Zeit wieder verändern. So ist es für Existenzgründer wichtig, dass sie eine langfristige Perspektive für den Unternehmererfolg einplanen. So muss die Wahl der Rechtsform nicht nur bei der
Gründung eines Unternehmens gut durchdacht werden, sondern auch in den Folgejahren. Denn bei einem großen Wachstum eines Unternehmens oder Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen kann sich der Wechsel in eine andere Rechtsform durchaus lohnen. Auch bei Veräußerungen des Unternehmens, sowie bei der Kooperation oder Fusion, ist es oftmals sinnvoll auch die Rechtsform zu wechseln.

Die Kriterien bei der Wahl einer Rechtsform kennen

Um zu entscheiden welche Rechtsform für das eigenen Unternehmen am sinnvollsten ist, gilt es über den aktuellen Ist-Zustand eines Unternehmens hinauszuschauen auch die Entwicklung in der Zukunft mit in die Planungen einzubeziehen. So sollten sich Unternehmer mit verschiedenen Punkten bei der Wahl einer Rechtsform beschäftigen. Das Innenverhältnis spielt demnach auch eine entscheidende Rolle bei der Wahl einer Rechtsform, so dass die Führung durch einen Arbeitnehmer oder gleich mehrere Gesellschafter ebenso über die Wahl einer Rechtsform bestimmt. Auch das Außenverhältnis muss genau geklärt werden. Wer organisiert den Außenauftritt und vertritt ein Unternehmen gegenüber Dritten? Auch die Geschäftsführung muss vor der Wahl einer Rechtsform ganz genau definiert werden.



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