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Stress lass nach!


Von Therapeutisches Haus

Mit der richtigen Atemfrequenz zu einem gesunden Leben

Wir holen erst einmal tief Luft, bevor wir etwas angehen und wir lassen die Luft ab, wenn wir uns entspannen. Es ist, als ob wir die Energie in uns hineinholen – sowohl um aktiv zu sein, als auch um zu regenerieren. Die untrennbare Verknüpfung zwischen unserer Atem- und Herztätigkeit ist ebenso zutiefst verbunden mit unserer Fähigkeit, auf Heilreize zu reagieren, um unseren Körper und Geist in den Prozess der Heilreaktion übergehen zu lassen.

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Zunächst müssen wir uns von vornherein bewusst machen: Stress ist in keinster Weise der Feind unseres Lebens, sondern er ermöglicht uns, uns mit unserer Umwelt physisch und psychisch auseinanderzusetzen. Stress befähigt uns zu reagieren und motiviert uns, etwas zu tun. Jede Stressreaktion dient nur einem Ziel: Den Stress zu überwinden und einen stabilen Zustand wiederherzustellen, um so die Voraussetzung zu schaffen, auf neue Stresseinflüsse reagieren zu können. Wir lernen, Stress zu begegnen und was wir in bestimmten stressigen Situationen tun können, um diese zu bewältigen. Dies geht so weit, dass wir üben können, dem Stress von Zeit zu Zeit sogar aus dem Weg zu gehen. Stress ist also ein lebensnotwendiger Stimulator und damit – per definitionem – jeder Stress zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens zunächst einmal ein Eustress.

Physische Auswirkungen aufgrund psychischer Belastung
Problematisch wird es dann, wenn wir beispielsweise aufgrund einer Störung unserer physischen und/oder psychischen Ausgangsleistung, verbaler Attacken, Emotionen (Wut, Ärger, Aggression und vor allem Angst in allen Variationen) oder aufgrund von beruflichem oder familiärem Dauerstress an die Grenzen unserer Belastbarkeit kommen. Erst dann baut sich ein Disstress auf. Stress wirkt sich auf den Körper aus – ob positiv oder negativ, das können wir manchmal ebenso wenig beeinflussen wie die Folgen davon. Deshalb ist es wesentlich, bei der Behandlung körperlicher Erkrankungen die Psyche nicht außer Acht zu lassen. Ziel muss es sein: Frühzeitig den Stressor erkennen, wenn möglich vermeiden, rasch reagieren und Alternativen bereithalten, um für den nächsten Stressor empfänglich zu sein! Leichter gelingt dies, wenn wir uns bewusst auf unsere Atmung und unsere Herzfrequenz konzentrieren – beispielsweise in folgenden acht Schritten:

1. Von der Anspannung zur Entspannung
Nichts fördert die Energie und den Energiefluss stärker als Entspannung. Die einfache Regel lautet, dass Anspannung (flachere Atmung, Erhöhung der Herzfrequenz) uns in eine Alarm- und Leistungsbereitschaft versetzt, wohingegen Entspannung (tiefere Atmung und Reduktion der Herzfrequenz) Energie bereitstellt und die Energien erhöht, die zu einer Heilreaktion notwendig sind. Die simpelste Form, dies zu erreichen, ist die Bauchatmung: Legen Sie die Hand auf den Bauch, z. B. auf den Magen, und atmen Sie bewusst in den Bauch hinein und achten Sie darauf, dass Sie nicht mit der Brust atmen.

2. Tief ein- und ausatmen
Versuchen Sie, bewusst langsamer zu atmen und vergessen Sie nie, dass die Voraussetzung eines tiefen Atemzugs ist, vorher ausgeatmet zu haben. Sehr hilfreich ist es, beim Ausatmen leicht die Lippen zu schürzen, um einen gewissen Widerstand zu erzeugen, gegen den Sie ausatmen. Seien Sie sich bewusst, dass jeder von uns eine individuelle Atemfrequenz hat. Finden Sie selbst heraus, bis zu welcher Grenze die Reduktion und Tiefe der Atmung für Sie noch komfortabel ist und genau diese Atemfrequenz behalten Sie dann während einer Stresssituation im täglichen Leben bei.

3. Die Energie spüren
Geben Sie sich bewusst dem Gefühl der Entspannung hin, die eintreten wird, wenn Sie die Punkte 1. und 2. beachten. Lassen Sie dieses Gefühl der Entspannung und die dabei auftretenden Empfindungen, wie z. B. ein Wärmegefühl, die Visualisierung von Licht oder was auch immer Sie empfinden mögen, zu. Spüren Sie die Energie, die wie aus dem Nichts entsteht und lassen Sie zu, dass diese Energie immer mehr wird. Auch wenn Sie nichts fühlen, ist dies in Ordnung. Wichtig ist das Zulassen, nicht das Wollen oder Erzwingen.

4. Das Problem akzeptieren und visualisieren
Werden Sie sich Ihres Körpers bewusst und nehmen Sie auch Ihre Beschwerden an. Akzeptieren Sie diese als einen Teil Ihrer selbst. Visualisieren Sie das Problem, das für Sie gerade wichtig ist, mit dem Sie gerade kämpfen. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit beispielsweise auf den Menschen oder die Situation, die dieses Problem auslöst, bei körperlichen Schmerzen auf das Organ oder das Gewebe, das diese verursacht.  

5. Empfindungen zulassen
Lenken Sie bewusst die neu entstandene Energie wie einen Fluss auf das entsprechende Gebiet und lassen Sie zu, was Sie empfinden. Bei dem einen kann es die Empfindung von Wärme sein, bei dem anderen ein Durchfluten mit Licht. Wieder ein anderer erlebt das Empfinden von Entspannung und Frieden. Lassen Sie es aber auch zu, wenn Beschwerden kurzzeitig zunehmen, ein Unwohlsein oder ein Schmerz, und wenn Sie weiter Ihre Energie genau dort hineinfließen lassen, werden Sie rasch merken, wie sich dies auflöst.

6. Den Energiefluss lenken
Koordinieren Sie Ihre Atemtätigkeit mit dem Fluss dieser Energien und spüren Sie, wie dieser Energiefluss sich immer mehr konzentriert und wie diese Energien auch von außen auf Sie einströmen wie ein zentraler Energiefluss. Beginnen Sie sich auf diesen Energiefluss wie auf einen Lichtleiter zu konzentrieren und darauf, wie diese Energie über den Lichtleiter direkt zu dem entsprechenden Organ oder Gewebe, Ihrem Körper und/oder Ihrem Geist und Ihrer Seele fließt.

7. Energie verstärken
Nehmen Sie immer stärker wahr, wie diese Energie von außen in Sie eindringt und rasch werden Sie merken, dass die stärkste Einflussstelle genau von oben, von der Schädeldecke her, einwirkt. Konzentrieren Sie sich hierauf und lassen Sie es zu. Konzentrieren Sie sich nur noch auf die Atmung und den Fluss dieser Energie zu den betroffenen Stellen, physisch und psychisch.

8. Botschaften wahrnehmen
Lenken Sie Ihre Konzentration weiterhin auf das, was Sie empfinden. Auch, wenn Ihre Gedanken einmal abschweifen, lassen Sie diese zu und kehren Sie wieder zurück. Vielleicht sehen Sie Bilder, vielleicht hören Sie etwas, vielleicht erlangen Sie plötzlich Gewissheiten oder bemerken Veränderungen in Ihrem Gefühlsleben. Nehmen Sie diese Botschaften wahr und merken Sie sich diese, um später noch einmal darüber nachzudenken. Ihr Körper kommuniziert mit Ihnen in einem dynamischen Prozess.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Martin Keymer (Tel.: 0923196370), verantwortlich.

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