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Mit sinnstiftender Führungskultur zu mehr Verwaltungsmodernisierung?


Von Rolf Dindorf

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„Beim Aufbruch in die Moderne Verwaltung der Zukunft steht ein großer Veränderungsbedarf an“, so der Führungskräfteberater für strategisches Personalmanagement Rolf Dindorf aus Kaiserslautern. Doch wie überzeugen die Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung ihre Mitarbeitenden für die anstehende Verwaltungsmodernisierung?

„Eine sinnstiftende Führungskultur in der öffentlichen Hand legt die Grundlagen für sowohl die Personalgewinnung als auch Innovationsbereitschaft“, so Dindorf. Pauschalisierte und häufig geäußerte Schlagworte wie agile Verwaltung, New Work, Fehlerkultur usw. sind unspezifisch und sinnentleert. Wer den Mitarbeitenden im Jugendamt, Justizdienst, Grünflächenamt, Sozialversicherung etc. hilft (führt) Sinn zu finden in der Tätigkeit, erzeugt mehr überzeugte und motivierte Gefolgschaft, als durch bloße Anweisung. „Das Ziel einer sinnstiftenden Führungskultur liegt darin, Mechanismen in der Verwaltung zu etablieren, die dauerhaft gewinnbringend den Grund für Veränderung (Stichwort Verwaltungsmodernisierung) vermitteln“, erklärt Rolf Dindorf. Dann steigt auch die Innovationsbereitschaft bei den Beschäftigten.

Bis in die Haarspitzen kommt es darauf an, dass jede öffentliche Organisation, sei es Kreisverwaltung, Gaswerke oder Landesjugendamt, sich die Fragen stellt:

‚Warum gibt es uns‘?

‚Was ist unsere aktuelle und zukünftige Daseinsberechtigung‘?

Auf dieser Grundlage lassen sich effektive Ziele für die öffentliche Verwaltung entwerfen. Auf der Höhe der Zeit füllen sich die Mitarbeitenden dann, wenn sie den Sinn und damit Grund für die Veränderung verstehen. „Die Veränderungsbereitschaft steigt erheblich an“, sagt Rolf Dindorf. Denn mit dem ‚Warum‘ sind auch die Fragen nach den ausgewählten Handlungsfeldern beantwortet. Die Handlungsfähigkeit und damit Tempo und Dynamik in der Verwaltung nehmen zu.

„Positiver Nebeneffekt“, so Führungskräfteberater Dindorf, „Sinnstiftende Führungskultur stärkt die Arbeitgeberattraktivität“. Da aktuell schon 300000 Fach- und Führungskräfte im öffentlichen Dienst fehlen ist eine starke Arbeitgebermarke dringend notwendig.

 

Der häufig geäußerte Denkfehler in öffentlichen Verwaltung lautet: ‚Wir können nicht so gut zahlen wie die Unternehmen‘. Dabei wird schlicht übersehen, dass werteorientierte und damit sinnstiftende Führungskultur eine viel größere Bedeutung für die meisten Mitarbeitenden hat als der schnöde Mammon Geld. Mit Sinn geführt ist der Grundsatz für eine veränderungsbereite und attraktive Verwaltung.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Rolf Dindorf (Tel.: 0631 6259657 ), verantwortlich.

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