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Verschiedene Arten der industriellen Teilereinigung


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Bei der Bearbeitung von Metallteilen entstehen an diesen Verunreinigungen durch wassergemischte Kühlschmierstoffe, niedrig- oder hochviskosen Bearbeitungsölen sowie Metallabrieb. Gleich, ob die Teile aus Edelstahl, Eisen, Grauguss, Stahl oder mit Leicht- und Buntmetall-Legierung überzogen sind, eine gründliche Säuberung ist erforderlich. Für die industrielle Teilereinigung kommen unterschiedliche Verfahren zur Anwendung.

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Service professioneller Anbieter von industrieller Teilereinigung

 

Aufgrund der Tatsache, dass es verschiedenste Arten an Teilereinigungen gibt, gehört zum Service eines kompetenten Unternehmens die Vornahme von Reinigungsversuchen. Zum einen gibt es sehr leicht entfernbare Rückstände, beispielsweise von einem wassergemischten Kühlschmierstoff. Zum anderen stellen problematische Polierpasten und Trennmittelrückstände eine Herausforderung an die industrielle Teilereinigung dar.

 

Die Chemische Werke Kluthe GmbH, kluthe.com/produkte/industrielle-teilereinigung/, nimmt erste Säuberungsaktionen im eigenen Technikum vor. Auf diesem Weg werden die jeweils geeigneten Reiniger für individuelle Anwendungen herausgefunden. Darüber hinaus findet die Analyse von Reiniger-Badproben im Labor statt, die Kunden Prozesssicherheit bieten.

 

Wasserbasierende Teilereinigung

 

Die wasserbasierende Alternative eignet sich sowohl für die Zwischen- als auch Endreinigung. Hinzugezogen werden je nach der zu säubernden Oberfläche und dem Anlagentyp saure, neutrale oder alkalische Lösungen. Ihre Eignung und Pluspunkte stellen sich wie folgt dar:

 

     ·         zur rückstandslosen Beseitigung von Bearbeitungsmedien, Konservierungen sowie allgemeinen Verunreinigungen

     ·         prädestiniert für die Säuberung von Metall- und Kunststoffoberflächen

     ·         beste Eignung als Unterhaltsreiniger für Fußböden

     ·         in einem Arbeitsgang erfolgen Reinigen und Konservieren

 

In der Regel werden die entsprechenden Reiniger in Form einer 0,2 bis 15-prozentigen Lösung in Wasser mit einer Temperatur von 20 bis 70 Grad Celsius verarbeitet. Zur Auswahl stehen unter anderem biostabile Prozessreiniger für Niedrig-, Hochdruck- und Kaltanwendungen. Mildalkalische Reiniger kommen anstelle von hochalkalischen, gesundheitskritischen Systemen zum Einsatz.

 

Lösemittelbasierende Teilereinigung

 

Wenn wasserbasierende Mittel für bestimmte Reinigungsaufgaben nicht in Frage kommen, können Reiniger auf Basis organischer Lösemittel genutzt werden. Diese werden - im Gegensatz zu Ersteren – im Anlieferungszustand, d.h., nicht nach Abverdünnung mit Wasser, verarbeitet.

 

Zur Verfügung stehen Lösemittelreiniger auf Basis modifizierter Alkohole. Damit lassen sich sowohl polare (beispielsweise Rückstände wassergemischter Kühlstoffe) als auch unpolare Verschmutzungen wie Bearbeitungsöle sicher entfernen. Kreislaufführung sowie mehrfache Verwendung sorgt für höchste Ergiebigkeit. Sie eignen sich für:

 

     ·         sämtliche Metalle

     ·         Kunststoffe

     ·         lackierte Oberflächen

     ·         zum Spritzen und Tauchen

     ·         zur manuellen Anwendung

     ·         die Nutzung in gekapselten Anlagen

 

Industrielle Teilereinigung in der Produktion

 

Lange Zeit betrachteten viele Unternehmen die industrielle Teilereinigung im Produktionssektor als kostenintensives Übel – in ihren Augen trug es nicht zur Wertschöpfung bei. Mittlerweile wird technische Sauberkeit jedoch als Merkmal einer guten Qualität angesehen. Damit stiegen auch die Ansprüche an die Bauteilsauberkeit, die durch hocheffiziente Reinigungstechniken erreicht wird.

 

Heute werden nicht nur die Reinigungs- und Analyseverfahren betrachtet. Das Augenmerk liegt auf der optimalen Gestaltung der Säuberungsarbeiten, und zwar während des gesamten Produktzyklus und Fertigungsprozesses. Außerdem wird berücksichtigt, dass die Bauteilgeometrie sowie der Werkstoff selbst einen bedeutenden Einfluss auf das heranzuziehende Reinigungsverfahren und die Prozessgestaltung haben.

 

Reinigungsschritte und -zweck

 

Unterschiedliche Faktoren beeinflussen die Entscheidung für das Reinigungsverfahren und die Anlagen, die in die Fertigungskette integrierbar sind. Zunächst muss Klarheit darüber bestehen, welches Säuberungsergebnis erwartet wird. Im Anschluss daran bestimmt man das zu reinigende Bauteil, wobei die Größe, Oberflächenform sowie das Material die größte Rolle spielen.

 

Auf das Ergebnis hat auch die Anzahl der einzelnen Reinigungsschritte Einfluss. So kann beispielsweise eine Vorbehandlung oder Zwischenreinigung sowohl eine Qualitätssteigerung als auch Kostenvorteile erbringen. Am häufigsten wird in bis zu fünf Reinigungsschritten gereinigt. Jedoch gibt es einige optische Bauteile, darunter Prismen, die bis zu 20 Schritte erfordern.

Häufigste Verunreinigungsarten in der Produktion

 

     ·         partikulär (37 Prozent)

     ·         filmisch/pastös (33 Prozent)

     ·         sonstige Rückstände (22 Prozent)

 

Partikuläre Verunreinigungen werden meist durch den Bearbeitungsprozess in der Fertigung verursacht. Vermehrt handelt es sich dabei um Metallspäne, Schleifstaub sowie Strahlmittelrückstände, gefolgt von Staub aus der Umwelt.

 

Zu den filmischen Verunreinigungen zählen vor allem Korrosionsschutzöle, wassermischbare Kühlschmierstoffe und verseifbare sowie nicht verseifbare Öle und Fett. Unter sonstige Rückstände fallen zum Beispiel Schweiß, Fingerabdrücke, Oxide, Zunder, Korrosionsprodukte, Farben und Lacke.



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