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Online-Writing ist nicht gleich Offline-Writing


Von Insecon - go4emarketing.de

Thumb Eine Werbebotschaft per eMail muss zunächst mehrere Filter durchlaufen. Ein erster ist die Subject-Line. Anhand dieser entscheiden bereits 45 - 70 Prozent der Empfänger, ob Sie eine eMail überhaupt öffnen. Doch auch wenn der Betreff das Interesse auf den eigentlichen Inhalt geweckt hat, ist eine Botschaft noch lange nicht am Ziel. Das günstigste Angebot und die besten Produkte nutzen nichts, wenn Sie diese nicht in ansprechender Form präsentieren. Da die Gestaltung einer HTML-Kampagne ganze Bücher füllen könnte, möchten wir uns an dieser Stelle auf das Text-Format konzentrieren. Es kommt zunächst nicht darauf an, WAS Sie mitteilen möchten, sondern WIE Sie es tun. Alle Informationen sollten für den Empfänger übersichtlich und leicht aufnehmbar dargestellt werden. Viele Unternehmen versuchen Mailings, die offline sehr erfolgreich eingesetzt wurden, eins zu eins auch online zu nutzen. Dies scheitert jedoch meist daran, dass jedes Medium seine eigenen Ansprüche und Useabilities aufweist. Online-Writing ist nicht gleich Offline-Writing, daher möchten wir Ihnen die wichtigsten Unterschiede kurz vorstellen und erste Tipps zur praktischen Umsetzung geben. Eine Faustregel besagt, dass Kunden offline im Vergleich zu online bereit sind das Doppelte zu lesen. D.h. die Online-Version eines Textes sollte nur 50% der Offline-Version betragen. Es sind kurze aussagekräftige Sätze gefragt, keine ausschweifenden Erklärungen. Weiterhin ist erwiesen, dass Leser online nur 75% ihrer "normalen" Lesegeschwindigkeit erreichen. Dies bedeutet, dass erheblich mehr Zeit zum Lesen langer Texte aufgewendet werden muss. Hinzu kommt, dass dies online weitaus ermüdender ist. Wirklich gelesen werden meist nur die ersten 10 Zeilen, bevor das Auge beginnt, den restlichen Text zu scannen / zu überfliegen. Anders als bei gedruckten Werbemailings sollte online daher das Wichtigste gleich zu Beginn einer eMail stehen. Spannung aufbauen und zum Schluss die Bombe platzen lassen ist für dieses Medium nicht geeignet. Bereits die ersten Zeilen müssen Appetit auf die restlichen Inhalte machen, sonst liest der User nicht weiter und die Chance ihn zu gewinnen ist vorüber. Beginnt der Empfänger eine eMail zu scannen, dann helfen nur noch sorgsam platzierte Ankerwörter / Eyecatcher an strategisch wichtigen Positionen. Verwenden Sie hierfür weitaus mehr Absätze, als Sie es in einem Print-Anschreiben tun würden. Sie sind zum einen wichtige Orientierungshilfen für das Auge und zum anderen können strategisch wichtige Worte an deren Anfang wie Magneten wirken. Auch sollte pro Absatz nur ein Topic behandelt werden, um die Aufnahme des Inhaltes zu erleichtern. Bedingt durch die Kürze, die eine eMail aufweisen sollte und die Unübersichtlichkeit aufgrund des Monitors und des eMail-Browserfensters, sollten nicht zu viele Gliederungsebenen eingesetzt werden. Eine Hauptüberschrift, Unterpunkte und dann der jeweilige Text reichen als Strukturierung aus. Auch Aufzählungen sind online gerne willkommen. Während sie offline vermieden werden, um den Fluss eines Textes nicht zu unterbrechen, sind Listings online beliebt, da sie Inhalte übersichtlich und schnell zu erfassen darstellen. Diese Grundregeln kombiniert mit dem richtigen Produkt oder dem passenden Informationsangebot, sind eine gute Basis für erfolgreiche eMail-Werbung und Kommunikation mit Ihren (potentiellen) Kunden.


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