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Deutschland hebt Wachstumsprognose für 2021 inmitten von Impfstoff-Hoffnungen an


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Thumb

Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im vergangenen Jahr nach offiziellen Angaben um 5 % und gehörte damit zu den geringsten Rückgängen, die in Europa erwartet wurden, obwohl die Coronavirus-Pandemie die tiefste Rezession seit der Finanzkrise 2008 verursachte. Es wird erwartet, dass die deutsche Rezession zu den am wenigsten schweren in Europa gehören wird, was Analysten auf eine entschlossene fiskalische Reaktion und die Vermeidung von zu optimistischen Prognosen zurückführen. Im Vergleich dazu wird erwartet, dass die nationale Wirtschaftsleistung in Italien und Frankreich um mehr als 9 % und in Großbritannien um 11,3 % zurückgehen wird - die schlechteste Leistung seit mehr als 300 Jahren.

Analysten sagten, dass die Zusammensetzung der deutschen Wirtschaft dazu beigetragen hat, dass das Land eine stärkere Leistung als viele nahe Nachbarn verzeichnen konnte, da die größere Produktions- und Exportbasis in der Lage war, den Betrieb mit weniger Störungen fortzusetzen als die dienstleistungs lastige Wirtschaft Großbritanniens. Viele spielen nun auch hier Casino ohne Anmeldung.

Die Industrieproduktion macht mehr als ein Viertel der deutschen Wirtschaft aus, verglichen mit etwa einem Zehntel der britischen Wirtschaft. In Großbritannien ist der soziale Konsum - also die Ausgaben von Angesicht zu Angesicht für Waren, Dienstleistungen und Aktivitäten, die stärker unter physisch-distanzierenden Einschränkungen leiden - höher als in anderen großen Volkswirtschaften, wie Zahlen der Bank of England zeigen.


Gibt es doch positive Nachrichten für das Jahr 2021? 

Deutschland hat seine Wachstumsprognose für 2021 angehoben, da es optimistisch ist, dass die COVID-Impfung einen Ausweg aus der derzeitigen Blockade des Landes bieten könnte. Berlin hob am Dienstag seine Konjunkturprognose für das Jahr aufgrund der Erwartung einer regen Industriekonjunktur und der Nachfrage nach deutschen Waren im Ausland an. Die Erwartung stützt sich auch auf die Annahme, dass die Coronavirus-Sperre im zweiten Quartal gelockert wird, wenn das Impfprogramm in Deutschland an Fahrt gewinnt.


Wie lauten die jüngsten Prognosen? 

Wirtschaftsminister Peter Altmaier sagte, die Regierung rechne nun mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 3,5 Prozent, nachdem zuvor 3 Prozent prognostiziert worden waren."Die heutige Frühjahrsprojektion ist eine Ermutigung, trotz der aktuell ernsten Infektion Lage", sagte Altmaier."In diesem Jahr werden wir die Trendwende wirklich sehen können", sagte er. "Wir werden die wirtschaftliche Talfahrt nicht nur stoppen, sondern umkehren."Der Minister fügte hinzu, dass es möglich sein sollte, die meisten Beschränkungen zur Eindämmung von COVID-19 im Laufe des Sommers aufzuheben. Die Erholung wird bis ins nächste Jahr hinein prognostiziert, für 2022 wird ein Wachstum von 3,6% erwartet.


Stimmung in der deutschen Wirtschaft sinkt wegen Virenproblemen  

Impfstoffe hellen den Ausblick der Experten auf.

Die Bundesregierung ist generell weniger optimistisch als andere Prognostiker, wie zum Beispiel Forschungsinstitute. Mitte April prognostizierten mehrere solcher Institute - darunter das renommierte Ifo-Institut - eine gemeinsame Wachstumsprognose von 3,7%.

Ihre Vorhersagen basierten auch auf der Wahrscheinlichkeit, dass Massenimpfungen eine Rückkehr zur Normalität beschleunigen könnten. Das Impfprogramm in Deutschland ist hinter dem von Nationen wie Großbritannien und den USA zurückgeblieben. Es wird jedoch gehofft, dass die Rate der Neuinfektionen sinkt - was eine Lockerung der Restriktionen erlauben würde - wenn die Impfkampagne beschleunigt wird."Sobald die Infektionsgefahr beseitigt ist, wird sich die Wirtschaft kräftig erholen", so die Institute.

Das Ifo teilte am Montag mit, dass sich die Stimmung in der Wirtschaft im April nur leicht verbessert habe. Dies sei zum einen auf das Coronavirus zurückzuführen, so das Institut, zum anderen aber auch auf einen Halbleiter Mangel, der die Kfz-Industrie belaste.

Europas größte Volkswirtschaft schrumpfte im vergangenen Jahr um fast 5 %, da ganze Branchen wegen der COVID-19-Pandemie auf Eis gelegt wurden. Die Exporte brachen aufgrund der Auswirkungen der Pandemie auf den internationalen Handel um etwa 9,3 % ein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation nun im Laufe des Jahres verändern wird. Spannend bleibt es allemal.

 



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