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Wann lohnt sich der Gang zum Steuerberater?


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Einmal im Jahr ist es so weit, die Steuererklärung wird fällig. Für die Menschen, für die die jährliche Steuererklärung ein rotes Tuch ist, stellt sich unweigerlich die Frage nach einer kompetenten Hilfe. Was liegt da näher als der Gang zu einem Steuerberater. Er ist sicher nicht die preiswerteste Variante, aber dafür eine mit einer tiefen Fachkenntnis. Die Entscheidung kann sich also auch finanziell lohnen.

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Wenn die Steuererklärung komplex ist

Es gibt Steuererklärungen, da ist einfach Fachwissen gefragt. Insbesondere gilt das dann, wenn es sich um komplexe steuerrechtliche Fragestellungen handelt. Darüber hinaus hat das Einschalten eines Steuerberaters noch den großen Vorteil, dass mehr Zeit bis zur Abgabe der Steuererklärung vorhanden ist. Der Abgabetermin verlängert sich nämlich vom 31. Juli  auf den 28. Februar des übernächsten Jahres. Das gilt nicht nur für den Steuerberater in Solingen, sondern in ganz Deutschland. Generell kann man wohl sagen, je weniger Fachwissen ein Steuerpflichtiger hat und, umso vielschichtiger der Steuerfall ist, umso mehr lohnt sich der Gang zu einem Steuerberater.

 

Wer beispielsweise über mehr als eine Einkunftsart verfügt, viele Werbungskosten oder Sonderausgaben hat und vielleicht noch frisch geschieden ist, der sollte darüber nachdenken, einen Steuerberater um Hilfe zu bitten. Ein Steuerberater berechnet meist sein Honorar nach der Steuerberatergebührenverordnung

 

Der Preis muss nicht heiß sein

Obwohl die Steuerberatergebührenverordnung für alle Steuerberater in Deutschland gilt, gibt es doch regionale Unterschiede. Auch die Wettbewerbssituation auf dem Markt trägt zu Preisunterschieden bei. Trotzdem ist es möglich, preislich günstige und qualitativ hochwertige Steuerberater zu finden. Empfehlungen sind dafür immer der beste Ratgeber. Wer niemanden kennt, der einen Steuerberater empfehlen kann, für den ist es ratsam, sich zumindest drei Angebote einzuholen und anschließend Preis und Leistungen miteinander zu vergleichen. So kann man sparen. Auch bei einem Steuerberater gilt jedoch, der Billigste muss nicht immer der Beste sein. Manchmal lohnt es sich auch ein paar Euros mehr auszugeben.

 

Generell gilt, je höher die Einkünfte, umso höher können die Kosten für den Steuerberater sein. Entscheidend ist allerdings auch der Faktor, den der Steuerberater in Anrechnung bringt. Doch Achtung, diese können im Rahmen der nächsten Steuererklärung von der Steuer abgesetzt werden. Zahlen muss man sie allerdings schon.

 

Das Tätigkeitsfeld eines Steuerberaters

Alle Fragen rund um das Thema Steuern können von einem Steuerberater beantwortet werden. Die jährliche Einkommensteuererklärung steht dabei meist im Mittelpunkt. Darüber hinaus kann der Steuerberater

 

  • die Buchhaltung von Unternehmen übernehmen, einschließlich der Bilanzerstellung
  • die Lohnabrechnung machen
  • bei betriebswirtschaftlichen Fragen beratend zur Seite stehen
  • bei einem Immobilienkauf steuerliche Fragestellungen klären
  • in Erbschaftsangelegenheiten hilfreich zur Seite stehen, wenn es um die Steuer geht.

 

Wann sind die Kosten lohnenswert?

Meist lohnt sich der Gang zum Steuerberater, wenn der Steuerpflichtige etwa 1.000 Euro an Steuererstattung zurückerhält. Lohnenswert kann es aber auch sein, wenn zu wenig Zeit für das Erstellen der Steuererklärung vorhanden ist oder das Thema Steuern generell in Angst und Schrecken versetzt. In diesen Fällen fühlt man sich in den Händen eines Experten einfach wohler in seiner Haut. Auch komplexe Steuerfälle gehören in die Hand eines Fachmanns. Deshalb sollten sich Steuerpflichtige vor der Entscheidung diese Fragen stellen:

 

  • Kann ich die Steuererklärung mit meinen steuerlichen Kenntnissen selbst erstellen?
  • Verfüge ich über die notwendige Zeit und Geduld für eine Steuererklärung?
  • Ist mein Steuerfall wenig komplex, sodass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, alles richtig einzutragen und zu berücksichtigen?
  • Bin ich von komplexen steuerlichen Problematiken wie Einkünften aus Vermietung und Verpachtung oder Kapitaleinkünften betroffen?
  • Erhalte ich eine höhere Steuerrückerstattung, wenn ich den Experten mit seinem Fachwissen hinzuziehe?
  • Habe ich eine Scheidung hinter mir und weiß nicht, welche Kosten absetzbar sind?
  • Ich habe geerbt, welche steuerlichen Sachverhalte sollte ich jetzt kennen?

 

Steuerlich kann man bei so komplexen Sachverhalten mit der Hilfe eines Steuerberaters sehr viel an Steuern sparen. Genau dafür ist der Steuerberater auch da. Im anderen Fall wird es für den Steuerpflichtigen schnell kompliziert und unübersichtlich im Steuerdschungel.

Lohnenswert oder nicht?

Kurz zusammengefasst kann man also sagen, dass Angestellte, die lediglich ihr Gehalt oder den Lohn beziehen und keine weiteren komplexen steuerlichen Sachverhalte haben, ohne Steuerberater auskommen. Wer selbst über ausreichend Zeit und etwas Fachkenntnis verfügt, kann auch auf die Hilfe eines Steuerberaters verzichten. Doch für Unternehmen und Menschen, die steuerlich nicht sattelfest sind, ist ein Steuerberater als hilfreicher Experte die clevere Wahl. So klappt es dann auch mit den Steuern!

 



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