PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

2021: Deutsche Unternehmen setzen auf Personalveränderung


Von Randstad Deutschland

Randstad-ifo-Studie zeigt: deutscher Arbeitsmarkt ist in Bewegung

Die wirtschaftlichen Zeichen stehen auf Neuanfang. Wie stellen sich Unternehmen personell auf? Die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung zeigt: 2021 wird deutlich mehr Bewegung am Arbeitsmarkt herrschen - in beide Richtungen.
Thumb Deutschland ist bislang vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung, wie die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q1 2021) zeigt. Auf der einen Seite wollen 36% der deutschen Unternehmen neue Stellen schaffen, um in den möglichen Aufschwung zu investieren und die anziehende Auftragslage zu meistern. Doch rechnen 17% auch damit, sich von Mitarbeiter:innen trennen zu müssen.

Keine Massenentlassungen, aber viel Umbau

Die Personalplanungen in Unternehmen für 2021 geben Anlass, positiv in die Zukunft zu sehen. "Dass mehr als ein Drittel der Arbeitgeber Stellen aufbaut, ist ein starkes, positives Signal Richtung Wachstum. Die Bundesregierung hat glücklicherweise schnell Instrumente wie die Kurzarbeit an den Start gebracht, diese nochmals verlängert und damit das Schlimmste verhindert", erklärt Michael Schuster, Geschäftsführer von Mühlenhoff by Randstad RiseSmart.

Je größer die Unternehmen, desto häufiger erwarten Personalleiter:innen jedoch auch deutlich negative Personalveränderungen. So gehen in Betrieben mit mehr als 500 Mitarbeiter:innen sogar 40% von einem Stellenabbau aus. Gleichzeitig wollen 65% dieser Unternehmen Stellen schaffen. "Die Pandemie hat den strukturellen Wandel einiger Branchen beschleunigt. Das Ganze hatte sich bereits angekündigt, ist nun aber viel schneller und weitreichender als erwartet. Diese Prozesse werden unsere Wirtschaft noch eine lange Zeit prägen und begleiten", erklärt Personalexperte Michael Schuster. "Es wird einmal mehr deutlich, wie rasant sich Märkte und damit auch die Anforderungsprofile der Belegschaft heute verändern."

Personalveränderungen erfordern nachhaltige Lösungen für Offboarding

Mehr als die Hälfte (56%) der befragten Personalleiter:innen, die sich von Mitarbeiter:innen trennen, wollen dies über den regulären Ruhestand erreichen. 43% sehen eine betriebsbedingte Kündigung vor. Knapp ein Drittel fördert freiwilliges Ausscheiden (32%). Auf den vorzeitigen Ruhestand und Altersteilzeit greifen 27% und 20% zurück. Lediglich 7% der Unternehmen setzen auf Trennungsmaßnahmen wie Outplacement (5%) oder eine Transfergesellschaft (2%).

"Die Auswahl der Maßnahmen zum Personalabbau ist bezeichnend für die Trennungskultur eines Unternehmens: Es gibt leider oft keine", mahnt Michael Schuster. "Unternehmen stecken zwar große Summen ins Recruiting und Onboarding, doch das Offboarding wird vollkommen vernachlässigt. Mit weitreichenden Konsequenzen: Der Stellenabbau trifft Mitarbeiter:innen häufig wie ein Schock, Führungskräfte sind nicht gut genug auf die neue Situation vorbereitet, und letztlich wird der Personalabbau teurer und schmerzhafter als notwendig. Das schädigt wiederum die Arbeitgebermarke, wodurch dann wieder noch mehr Geld ins Recruiting und Employer-Branding fließt. Dieses kurzsichtige Agieren wird in Zukunft nicht mehr genügen."

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q1 2021, die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1.000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Die Sonderfragen im ersten Quartal 2021 bezogen sich auf die Auswirkungen von Corona auf die Personalplanung von Unternehmen. Kontakt
Randstad Deutschland
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
+49 (0) 6196 - 408 1778
presse@randstad.de
http://www.randstad.de


Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 1 Bewertung bisher (Durchschnitt: 4)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Bettina Desch (Tel.: +49 (0) 6196 - 408 1778), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 481 Wörter, 4057 Zeichen. Artikel reklamieren
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!