Aufträge der deutschen Industrie brechen ein - so stark wie seit April 2020 nicht mehr!
Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)
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Im Mai sind die Aufträge der deutschen Industrie so stark eingebrochen wie seit dem ersten Lockdown nicht mehr (April 2020). Wegen schwacher Auslandsnachfrage sammelten die Unternehmen 3,7% weniger Bestellungen als im Vormonat ein, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstsg mit. Das Neugeschäft sinkt damit erstmals in diesem Jahr, obwohl Ökonomen einen Anstieg von 1,0% berechnet hatten.
Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank, bringt den Materialmangel als Grund für den Rückgang im Mai an. "Die Industrie hat weiterhin gute Quartale vor sich, aber vermutlich endet nun langsam die Sondernachfrage". Des Weiteren führe die Eindämmung der Pandemie zu einer Normalisierung.
Im Vergleich zum Februar 2020, Beginn der Corona-Pandemie, liegen die Aufträge um 6,2% höher. Gemessen am Lockdown-Monat Mai 2020 zogen die Aufträge um 54,3% an. Das Ministerium erklärte: "Insgesamt bewegen sich die Auftragseingänge weiterhin oberhalb des Vorkrisenniveaus".
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