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Wie man als Patchwork-Unternehmen den Brexit meistert


Von von Rabenstein GmbH

Der Brexit ist nach wie vor eine große Unbekannte. Was verändert sich für Unternehmen, die bisher problemlos mit britischen Partnern Geschäfte gemacht haben? Und was kann man tun, um Probleme zu vermeiden? OE ELectrics aus Gummersbach zeigt, wie es funktioniert.

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OE Electrics ist seit über 30 Jahren bekannt für seine kreativen Ideen und sein sympathisches Selbstverständnis – zumindest auf der anderen Seite des kleinen Teichs. In Deutschland ist oe erst 2019 eingeradelt. Wörtlich. Offizieller Startschuss für das neue Unternehmen in der Elektrobranche war zwar im Januar 2019, zu diesem Zeitpunkt war jedoch der eigentliche Einzug des Unternehmens witterungsbedingt nicht möglich. Dieser Startschuss fiel erst im August 2019, als Geschäftsführer Timothy R. Hobbs gemeinsam mit 16 sportlichen Mitarbeitern extra gut 500 Kilometer von Wakefield nach Gummersbach reiste. Mit dem Fahrrad. Ein grandioses Ereignis, das die enge Verbundenheit der englischen Muttergesellschaft zu ihrer deutschen Tochter kaum deutlicher machen könnte.

Auch nach dem Ausstieg des Königreichs aus der EU ist die Verbundenheit groß. Täglich wird hier eng miteinander gearbeitet. „Nur so können wir als Team gemeinsam an den unglaublichsten Entwicklungen und Projekten arbeiten“, verrät Caroline Robinson, Country Managerin der OE Electrics GmbH mit Sitz im Oberbergischen Gummersbach. „Durch die enge Zusammenarbeit können wir direkt alle Wünsche unserer Kunden an die Entwicklung in England weitergeben“, berichtet Robinson weiter. „Dadurch können wir unseren Kunden immer genau die Lösungen anbieten, die sie brauchen.“

Was genau das für Lösungen sind, beschreibt Oliver Höpfner, Sales Engineer bei OE Deutschland. „OE ist darauf spezialisiert, Strom und Daten elegant dahin zu bringen, wo unsere Kunden sie haben möchten“, erklärt Höpfner. „Soll eine Steckdosenleiste in Schreibtische oder Werkbänke eingebaut werden? Kein Problem!“, erklärt der versierte Techniker. Sein Kollege Uwe Flatter gerät ins Schwärmen: „Wir haben aber auch wirklich einmalige Lösungen für große Kunden umgesetzt und Anschlüsse sicher in Sitzmöbel integriert“, berichtet er. "Dadurch können Gäste in Hotels oder Studenten in der Universität Smartphones und Tablets direkt in der Couch einstöpseln."

Und der Brexit? „Überhaupt kein Problem für uns!“, winkt Caroline Robinson ab. „Viele Kunden fragen als Erstes danach“, meint die 45-jährige Deutsche. „Eigentlich hat sich für uns – und vor allem unsere Kunden – durch den Brexit überhaupt nichts verändert. Zumindest nicht viel,“ schränkt Robinson ein, „denn die Lieferwege haben sich durch die Verzollung ein wenig verlängert – doch darauf haben wir uns eingestellt.“

Dadurch, dass OE Deutschland ein eigenständiges, deutsches Unternehmen ist, bekommt der Kunde gar nichts von irgendwelchen Umstellungen mit. „Die Produktion findet zwar in England statt,“ erklärt Oliver Höpfner, „aber Beratung und Abwicklung sind allein unsere Aufgabe.“ Der Brexit ist also kein Problem, bleibt die abschließende Frage? „Absolut nicht!“, bestätigt Robinson erneut. „Ist ja nicht so, als ob die Telefon- und Internetleitungen nach England gekappt wurden“, meint sie lachend. „Und auch die Lieferungen werden nicht mit dem Fahrrad ausgeliefert“, schließt die Country Managerin zwinkernd ab.

Fazit: Strom und Daten fließen auch im Brexit weiter.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Svenja Fischer (Tel.: 022619259840), verantwortlich.

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