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HIRSCHTEC-Analyse zeigt: Social Intranets führen zu mehr Mitarbeiterengagement und Wissensaustausch


Von HIRSCHTEC GmbH & Co. KG

Wie werden Social Intranets eigentlich genutzt und wie interaktiv sind sie wirklich? Eine Frage, die Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen tagtäglich umtreibt. Eine quantitative HIRSCHTEC-Analyse, die das Nutzungsverhalten bei COYO-basierten Social...
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Hamburg, 07.09.2021 (PresseBox) - Wie werden Social Intranets eigentlich genutzt und wie interaktiv sind sie wirklich? Eine Frage, die Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen tagtäglich umtreibt. Eine quantitative HIRSCHTEC-Analyse, die das Nutzungsverhalten bei COYO-basierten Social Intranets in dreizehn Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größenordnungen untersucht hat, zeigt: Ein modernes, interaktives Intranet fördert nachweislich die Aktivität der Mitarbeitenden und begünstigt den Wissensaustausch signifikant.

Zwar besagt die 90-9-1-Regel nach Jakob Nielsen, dass sich 90 Prozent der NutzerInnen in Online Communities oder externen Social Networks passiv verhalten (Lurkers), neun Prozent sich gelegentlich äußern (Contributors) und nur ein Prozent tatsächlich aktiv ist (Superusers). Laut HIRSCHTEC-Auswertung ist der Grad der Beteiligung bei firmeninternen Netzwerken, wie z. B. Social Intranets, allerdings eher zwei- bis dreimal höher als bei der 90-9-1-Regel nach Nielsen.

Deutlich höhere Beteiligung in COYO-basierten Social Intranets

Konkret heißt das: Bei einer gewählten Zeitspanne von einer Woche gehören durchschnittlich 80 Prozent der NutzerInnen zur Gruppe der „Lurkers“, die (passiv) Inhalte ohne jegliche Interaktion lediglich lesen. 18 Prozent der NutzerInnen von Social Intranets sind „Contributors“, die Beiträge im Intranet auch kommentieren, liken oder abonnieren. Zwei Prozent lassen sich der Gruppe

„Superusers” zuordnen, die Inhalte komplett neu erstellen bzw. bearbeiten. Auffällig dabei: Betrachtet man das Nutzungsverhalten über einen Zeitraum von einem Monat, so steigt der durchschnittliche Anteil der „Contributors“ sogar auf 26 Prozent, der der „Superusers“ auf drei Prozent. Die Gruppe der passiven „Lurkers“ reduziert sich hingegen auf weniger als drei Viertel der User, nämlich auf 71 Prozent.

Über längere Zeiträume scheint sich für interne Netzwerke daher 90-9-1 eher zu 70-25-5 zu entwickeln. Sprich: Die niedrigschwellige Interaktion (liken, kommentieren) ist deutlich höher als bei externen Netzwerken und auch der Anteil der Inhaltserstellenden ist bei Social Intranets auf eine breitere Basis gestellt.

Intensive Social-Intranet-Nutzung hat positiven Effekt auf digitale Fitness von Organisationen

Allerdings offenbart die HIRSCHTEC-Analyse auch, dass es – mit Blick auf das Nutzungsverhalten im Social Intranet – teils große Unterschiede zwischen den 13 untersuchten Unternehmen gibt. Beim gewählten Zeitraum von einer Woche liegt die Spanne bei den „Contributors“ zwischen 5,3 Prozent und 33,4 Prozent, bei den „Superusers” zwischen 1,1 Prozent und fünf Prozent. Betrachtet man den Zeitraum von einem Monat, so liegen die Differenzen bei den „Contributors“ zwischen 8,6 Prozent und 42,8 Prozent, bei den „Superusers“ zwischen 1,4 Prozent und 6,4 Prozent. Damit hat das Unternehmen mit den aktivsten Mitarbeitenden im Social Intranet circa fünfmal so viele „Contributors” und „Superusers” in den eigenen Reihen als das mit den am wenigsten aktiven.

Dieser Effekt könnte durch die Unternehmensgröße, -kultur und auch den Digitalisierungsgrad der Organisation bestimmt werden. Nähere Untersuchungen dazu laufen momentan.

„Die Ergebnisse zeigen: Social Intranets steigern die Interaktion zwischen den Mitarbeitenden deutlich und sorgen so auch für einen einfacheren Wissenstransfer und ein besseres Verständnis des Unternehmens. Sie sind daher ein wichtiges Instrument für die Unternehmenskommunikation und helfen, über die hohe Interaktionsrate Mitarbeitende qualitativ besser und schneller zu erreichen“, so Lutz Hirsch, CEO von HIRSCHTEC.

Zur Methodik:

Vom 7. bis 11. September 2020 sowie über den gesamten Monat September 2020 wurden mit Hilfe des webbasierten Analyse-Tools Matomo quantitative Daten zum Nutzungsverhalten von Mitarbeitenden in Social Intranets, basierend auf der Software-Lösung COYO, in 13 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größenordnungen untersucht; darunter Unternehmen mit 200 Mitarbeitenden und solche mit mehreren tausend. Anhand der aus den Daten generierten Informationen über die Anzahl der NutzerInnen und ihrer Handlungen während der Verwendung der Software COYO ließen sich diverse Erkenntnisse ableiten, die darauf schließen lassen, dass sich die Social Software aktivierend auf das Nutzungsverhalten auswirkt und somit digitale Interaktionen und den Wissensaustausch zwischen Mitarbeitenden fördern kann.



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