Einsatz von MDE-Geräten im Lager

Dortmund, 08.11.2021 (PresseBox) - Viele Artikel sind mit einem Barcode oder Strichcode gekennzeichnet. Barcodes ermöglichen die Identifikation von Artikeln europa- und weltweit und helfen für einen reibungslosen Produktaustausch. Gerade wenn Artikel in unterschiedlichen Varianten vorhanden sind, sind diese Varianten von außen oft nicht immer ersichtlich wie zum Beispiel die Belastbarkeit bei technischen Produkten, Farbvarianten sowie Produktsorten hilft hier der Barcode durch eindeutige Identifikation des Artikels inklusive Variante.

Auch bei der Rückverfolgung von Sendungen oder Seriennummern hilft der Barcode. Über eine eindeutige Seriennummer lassen sich der Kauf und Reparaturen aufschlüsseln, um die Garantie zu prüfen. Möglich ist es auch die Erfassung von Chargen sowie Mindesthaltbarkeitsdaten um nach First in First out zu arbeiten.

Als Beispiel stellen wir Ihnen, drei Module der Warehouse Management Software und dem Einsatz der MDE Geräte in unterschiedlichen Bereichen vor:

Wareneingang

Der Einkauf bestellt neue Ware beim Lieferanten und der Bestellbeleg wird digital auf dem MDE-Gerät bereitgestellt. Der Lagermitarbeiter erfasst die Bestellnummer, als Nächstes scannt er alle Positionen der Bestellung ab und erfasst dazu die Menge. Ist die Ware beschädigt, kann der Mitarbeiter über ein Freitextfeld eine Nachricht eingeben oder per Dropdown eine Vorauswahl aus „Beschädigt“, „Teilmenge“ etc. auswählen. Nach Verbuchung des Wareneingangs kann die Ware verräumt werden. Die Reklamation einzelner Bestellpositionen können per Foto dokumentiert und so leichter durch den Einkauf beim Lieferanten beanstandet werden.

Umlagerung

In jedem Unternehmen läuft die Umlagerung unterschiedlich. Wurde die Ware im Wareneingang entgegengenommen, muss diese auf Lagerplätze umgelagert werden.  Hier scannt der Mitarbeiter die Positionen und erfasst die Menge. Neue Lagerplätze können vorgeschlagen werden und so mehrere Artikel von unterschiedlichen Lagerplätzen zusammengeführt werden. Wenn der Mitarbeiter den Artikel ngescannt und einen Lagerplatz ausgewählt hat, – bestätigt der Lagermitarbeiter seine Buchung – die Ware wird im ERP-System umgelagert.

Kommissionierung

Wenn ein Kunde telefonisch oder in Ihrem Onlineshop bestellt, wird eine Lieferung bzw. ein Auftrag gebildet. Die Mitarbeiter in der Kommissionierungsabteilung erhalten die neusten Aufträge auf das MDE Gerät übertragen, betreten den Auftrag, sehen Artikel und Lagerplatzvorschläge und werden so zu den Lagerplätzen mit Bestand geführt. Außerdem lässt sich hier auch das FiFo-System (First in First out) berücksichtigen, um Bestände systematisch abzubauen. Wenn die Mitarbeiter den Artikeln und/ oder Lagerplatz erfasst haben, erfasst er als Nächstes die Menge. Position für Position wird der Auftrag vervollständigt.

Das Bearbeiten von mehreren Aufträgen ist mit COSYS Software auch möglich! Hier scannt der Lagermitarbeiter vorab seine Aufträge oder wählt Sie aus der Liste aus und wird laufwegeoptimiert durch das Lager geführt. Hier erfasst der Mitarbeiter die Artikel und stellt diese beispielsweise auf den Kommissionierwagen. Im nächsten Schritt werden die Artikel auf die einzelnen Bestellungen aufgeteilt und dann versandfertig gemacht. Auch eine direkte Kommissionierung in Kommissionierkisten / Ladungsträger ist möglich.

COSYS Software

Die Software von COSYS lässt sich einfach an führende ERP-Systeme wie Infor, advarics, SAP, weclapp, prohandel, K.I.S.S. live, MS Dynamics NAV, MS Dynamics AX, SANGROSS und viele weitere ERP Systeme integrieren.

Die Systeme lassen sich auf lokalen Servern oder in der Cloud betreiben.

Außerdem bietet COSYS für die Verwaltung und Steuerung der unterschiedlichen Daten Ihnen den WebDesk. Im COSYS WebDesk können Sie User, deren Rechte und Rollen steuern sowie die Bestände im Blick haben.

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