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STÖBICH verleiht Kaiser-Friedrich- Forschungspreis in Hannover


Von Stöbich Holding GmbH & Co. KG

Hannover, 24.11.2021 – Alle zwei Jahre zeichnet das Goslarer Brandschutzunternehmen STÖBICH innovative Forschungsprojekte im Bereich der Optischen Technologien aus. In diesem Jahr ging der Kaiser-Friedrich-Forschungspreis an das OPTIMUS-Team der Leibniz Universität Hannover für ausgezeichneten Umwelt- und Klimaschutz. 

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Mit sichtlichem Stolz nahm Prof. Bernhard Roth, Mitglied im Exzellenzcluster PhoenixD der Leibniz Universität Hannover, den mit 15.000 Euro dotierten Forschungspreis entgegen; auch im Namen seiner Kollegin Frau Dr. Ann-Kathrin Kniggendorf, die der Veranstaltung nicht beiwohnen konnte. Die sonst traditionell in der Kaiserpfalz Goslar stattfindende Preisverleihung war bereits zweimal verschoben worden und fand nun im Rahmen der 4. OptecNet Jahrestagung im Expowal Hannover statt. Jörg Schiebel, CEO der STÖBICH Gruppe, überreichte die begehrte Trophäe am 24.11.2021 in feierlichem Ambiente. Der im Frühjahr verstorbene Firmengründer und Innovationstreiber Dr.-Ing. Jochen Stöbich hatte den Kaiser-Friedrich-Forschungspreis seinerzeit ins Leben gerufen. 

Dass die Preisverleihung pandemiebedingt mit einem Jahr Verspätung erfolgen musste, schmälert nicht die herausragende Leistung der prämierten WissenschaftlerInnen. Das Team um Dr. Ann-Kathrin Kniggendorf und Prof. Bernhard Roth vom Hannoverschen Zentrum für Optische Technologien (HOT) hat eine Methode entwickelt, die Mikroplastik in Wasser mithilfe optischer Technologien aufspürt. Die teils mikroskopisch kleinen Kunststoffpartikel gelangen auf verschiedenen Wegen in die Umwelt, in unser Trinkwasser und unsere Nahrungsmittel und somit schließlich in unseren Körper. Die Detektion und Beseitigung dieser unerwünschten Teilchen hat somit auch gesellschaftlich eine hohe Priorität – und hier setzt das OPTIMUS-Projekt an, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert: 

Wo vorher komplizierte Proben nötig waren, bestimmt das mobil einsetzbare Mess-System mit Laserlicht millisekundenschnell, wie stark das Wasser mit welcher Art von Mikroplastik verschmutzt ist. Dadurch können nicht nur eventuelle Gesundheitsschäden effizienter abgewendet werden; auch die Ursache der Kontaminierung kann genauer bestimmt und bestenfalls zeitnah abgestellt werden. Damit ist OPTIMUS „eine echte Neuerung auf dem Gebiet, da derzeit solche Untersuchungen nur mit teuren Analyseverfahren im Labor durchgeführt werden können“, so Roth. „Das System arbeitet mit rein optischen Messverfahren“, erläutert Dr. Ann-Kathrin Kniggendorf, Gruppenleiterin am HOT im Bereich der Umweltanalytik. „Im Betrieb entstehen darum, bis auf die überall notwendige Reinigung und den Betriebsstrom, keine weiteren Kosten.“ 

Eine geniale Idee, die sicher auch Firmengründer Dr.-Ing. Jochen Stöbich gefallen hätte. Er war davon überzeugt, dass dem Werkzeug Licht als Querschnittstechnologie und wichtiger Schlüssel für Innovationen in zahlreichen Wirtschaftszweigen eine besondere Bedeutung zukommt. 



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