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Neuer norwegischer Herzsensor überzeugt


Von Startup Campus Germany UG

Der innovative Herzsensor ECG247, entwickelt und hergestellt in Norwegen, erweist sich im

direkten Vergleich besser als die bislang eingesetzten Geräte zur Erkennung von

Herzrhythmusstörungen der meisten Krankenhäuser und Herzspezialisten weltweit. Dies ist das

Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Journal of Healthcare Engineering

veröffentlicht wurde. „ECG247 macht es einfacher, schwere Herzrhythmusstörungen zu erkennen,

bevor sie Symptome verursachen“, sagt Tord Ytterdahl, Entwickler und Geschäftsführer

von Appsens AS und ECG247.

Thumb

Der Herzsensor ECG247 wurde in Zusammenarbeit mit Forschern des Sorlandet Hospital und der

University of Agder entwickelt. Das System besteht aus einem kleinen, wiederverwendbaren

Sensor, der mit einem speziellen Pflaster über dem Brustbein befestigt wird. Der Sensor

kommuniziert mit einer App auf dem Smartphone und analysiert mithilfe künstlicher Intelligenz

den Herzrhythmus in Echtzeit. Die Ergebnisse können einfach mit einem Hausarzt oder

Kardiologen geteilt werden. ECG247 wird bereits von vielen Hausärzten und Kardiologen in

Norwegen verwendet.

Edvard L. Sandberg, Arzt und Doktorand am Sorlandet Hospital, hat in Zusammenarbeit mit

Forschern des Osloer Universitätskrankenhauses und des St. Olavs Hospitals den Herzsensor

ECG247 mit Standardkrankenhausgeräten zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen

(sogenannte Holter-Untersuchung oder Langzeit-EKG) verglichen. In der Studie wurden beide

Systeme jeweils bei 150 Patienten über mehrere Tage eingesetzt. Der Sensor ECG247 erkannte

Herzrhythmusstörungen genauso gut wie die Holter-Technologie, hatte aber weitaus weniger

fehlerhafte Testergebnisse: Es zeigte weniger falsch positive Ergebnisse an. Darüber hinaus zeigte

die Studie, dass ECG247 einfacher und komfortabler zu bedienen ist als ein herkömmliches

Holter-Gerät.

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung und geht mit einem erhöhten Risiko für

unter anderem Schlaganfall, Herzversagen, Demenz und vorzeitigem Tod einher. Wenn die

Erkrankung jedoch rechtzeitig erkannt wird, gibt es gute vorbeugende Medikamente.

Ytterdahl hofft, dass die Studie zu einer breiteren internationalen Einführung von

ECG247 beitragen kann. Beim Eintritt in den deutschen Markt unterstützt der europäische

Accelerator Startup Campus Germany. Startup Campus arbeitet insbesondere mit

Startups aus den Bereichen Digitale Gesundheit und Industrie 4.0 zusammen. Ziel ist die

professionelle Vorbereitung vor Eintritt in den deutschen Markt sowie umfassende Betreuung

währenddessen, um langfristige Partnerschaften aufzubauen. Durch die Zusammenarbeit mit

zahlreichen Start-ups hat sich gezeigt, dass es eine Herausforderung ist, einen globalen Markt zu

erreichen. Startup Campus Germany baut Brücken zwischen internationalen Ökosystemen und

unterstützt die Internationalisierung von Startups. Das umfasst unter anderem den Umgang mit

lokalen Vorschriften, kulturellen Unterschieden und weltweiten Vorsichtsmaßnahmen.

„Nach mehr als 4 Jahren Entwicklungsarbeit sind wir stolz darauf, dass ECG247 nun medizinisch

zertifiziert und für jeden in Apotheken erhältlich ist. Die Studie bestätigt, dass ECG247

zuverlässig, genau und einfach in der Anwendung ist.” Ytterdahl verspricht sich durch die

frühzeitige Erkennung von Herzrhythmusstörungen mit ECG247, ernste Komplikationen wie einen

Schlaganfall vermeiden zu können. „Viele Menschen, die von Zeit zu Zeit Herzklopfen verspüren,

können sich jetzt leicht selbst testen“, sagt er.

Weitere Informationen über ECG247 unter www.ecg247.com.

Link zur erwähnten Studie „Diagnostic Accuracy and Usability of the ECG247 Smart Heart

Sensor Compared to Conventional Holter Technology“:

https://www.hindawi.com/journals/jhe/2021/5230947/



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