E-Mobilität bei STÖBICH
Brandschutzhersteller aus Goslar hat den ersten rein elektrisch angetriebenen
Firmenwagen im Unternehmensverbund. Weitere sollen folgen.
Erst im vergangenen Frühjahr hatte das niedersächsische Traditionsunternehmen für
baulichen Brandschutz die Firmenfahrzeugrichtlinie um Plugin-Hybride erweitert. Nun
reiht sich der erste Stromer in die Unternehmensflotte.
Reine E-Fahrzeuge halten bislang nur recht schleppend Einzug in unternehmerische
Fuhrparks. Reichweite, Ladezeiten und verfügbare E-Tankstellen sind oft kontrovers
diskutierte Punkte. Das erste Elektromobil soll darum bei STÖBICH Signalwirkung
haben – weniger nach außen, sondern vor allem im Unternehmen selbst.
Viele Mitarbeitende wählen mittlerweile die Hybridform als Dienstwagen. Eine
gewisse Zurückhaltung beim reinen E-Antrieb bleibt allerdings derzeit noch. Vielen
Nutzern wächst das Modellangebot zu langsam, ebenso die Ladeinfrastruktur.
Dennoch möchte das Unternehmen seinen Beitrag zu Reduzierung des CO2-
Ausstoßes weiter ausbauen und startet mit einer Art Feldversuch, der zumindest
unternehmensintern zum Nachahmen anregen soll.
Nicht zuletzt, weil eine Unternehmenssparte von STÖBICH sich speziell mit
Brandschutzlösungen für E-Mobilität beschäftigt, besteht grundsätzlich ein großes
Interesse am E-Mobilitätskonzept in der praktischen Umsetzung.
Peter Stahl, kaufmännischer Geschäftsführer der STÖBICH Holding meint dazu:
„Auch wenn es für unsere bundesweiten Installations- und Wartungseinsätze und
somit für eine konsequente Umstellung unserer Flotte noch an geeigneten
Fahrzeugmodellen mangelt, wollen wir jetzt den nächsten Schritt machen.“
Parallel wird die Planung einer großflächigen Photovoltaikanlage in Goslar weiter
vorangetrieben, um durch regenerative Energie eigenen Solarstrom zu gewinnen.
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