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6 Fehler beim Verkleben von Aufklebern und Folienschnitten


Von betterdigital GmbH & Co. KG

Augsburg, den 09.02.2022. Man könnte meinen: was kann beim Verkleben eines Aufklebers schon schieflaufen? Trägerpapier abziehen, hinpappen, fertig! Doch die Erfahrung zeigt, dass der Verklebe-Prozess oft unterschätzt wird und Fehler passieren, die sich ohne viel Aufwand vermeiden lassen. betterdigital GmbH & Co. KG geht den 6 häufigsten Fehlern beim Verkleben von Stickern und Plottschriften auf den Grund und schlägt ihre Ansätze zu deren Vermeidung vor.

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1. Schmutziger Untergrund

Schmutz- und Staubpartikel, Fett oder Öl können die Haftung des Aufklebers beeinträchtigen. Außerdem führen eingeschlossene Staubkörner in der Klebeschicht zu unschönen Ergebnissen. Deswegen ist es zunächst wichtig dafür zu sorgen, dass der Untergrund, auf dem die Aufkleber angebracht werden, sauber, trocken und frei von Staub, Fett und Schmutz ist.

Schmutz und Staub lassen sich ganz einfach durch das trockene oder nasse Abwischen der Oberfläche beseitigen. Bei Fett und Öl muss man auf spezielle Reiniger zurückgreifen. Dabei ist allerdings wichtig, dass Sie Reinigungsmittel ohne Alkohol- oder Zitrus-Zusätze verwenden. Diese verstärken nämlich die Klebkraft der Aufkleber und führen zu lästigen Kleberückständen bei der Entfernung der Aufkleber.

 

2. Nasser Untergrund

Feuchtigkeit beeinträchtigt ebenfalls die Klebkraft Ihres Aufklebers. Auch wenn man die Wassertropfen nicht sieht, kann der Untergrund zum Beispiel wegen dem frischen Farbanstrich noch immer Feuchtigkeit enthalten. Sorgen Sie deshalb dafür, dass der Untergrund absolut trocken ist. Bei Verklebung auf frisch gestrichenen Wänden sollten Sie eine Trocknungszeit von mindestens 10 Tagen einhalten, bevor Sie Ihre Aufkleber verkleben. In anderen Fällen informieren Sie sich bei dem Hersteller.

 

 

 

3. Keine Hilfsmittel parat

Neben der Rakel, die Ihnen das Verkleben im Wesentlichen erleichtert, ist es auch wichtig, die anderen Hilfsmittel vorzubereiten. Zum einen, um die Klebestelle zu markieren. Hierfür verwenden Sie am besten einen Meterstab oder ein Maßband, einen Bleistift und eventuell sogar eine Wasserwaage. Zum anderen benötigen Sie auch Klebeband, um den Aufkleber vor dem Verkleben zu fixieren.

 

Wenn Ihr Aufkleber aus mehreren Teilen besteht und Sie diese anders als gedruckt platzieren möchten, lohnt es sich außerdem, eine Schere oder ein Cuttermesser parat zu haben. Mit der Schere können Sie einzelne Teile des Motivs wunschgemäß zuschneiden.

 

4. Keine Helfer

Schon das Positionieren eines großen Aufklebers oder eines Folienschnittes kann ohne Helfer zum Verhängnis werden. Bei Aufklebern oder Plottschriften ab einer Größe von ca. DIN A2 sollte man auf jeden Fall die Hilfe einer zweiten Person in Anspruch nehmen. Unabhängig davon, ob der Aufkleber mit einer Übertragungsfolie oder ohne ist, werden helfende Hände zum Vorteil.

Dabei kann sich eine Person ausschließlich auf das Rakeln konzentrieren und die andere Person entweder das Motiv festhalten oder das Trägerpapier gleichmäßig abziehen.

 

 

5. Falsche Technik

Man sollte nicht versuchen, einen Aufkleber einfach auf den Untergrund zu drücken, da das zu einer bösen Überraschung führen kann. Die Anbringung der Aufkleber lässt sich in zwei Methoden unterscheiden: Nass- oder Trockenverklebung. Beide Methoden weisen Vor- und Nachteile auf und müssen im Vorfeld ausgewählt werden.

Großflächige Aufkleber oder mehrzeilige Plottschriften lassen sich, wenn es der Untergrund zulässt, gut nass verkleben. Der Vorteil der Nassverklebung besteht darin, dass beim Verkleben die Sticker-Position nachjustiert werden kann. Der Aufkleber haftet nicht sofort, sondern lässt sich aufgrund der Seifenlauge (1 Liter Wasser + Spülmittel ohne Zusätze), die darauf versprüht wird, beliebig verschieben. Beim Anrakeln muss die Flüssigkeit restlos herausgestrichen werden. Der Aufkleber muss anschließend mindestens 4 Stunden trocknen, bevor man die Übertragungsfolie abziehen kann.

Doch wenn Zeitmangel im Spiel ist oder der Untergrund es nicht zulässt, ist die Nassverklebung nicht zu empfehlen. Bei der Trockenverklebung fixieren Sie zunächst die obere Kante Ihres Aufklebers an der gewünschten Position mit einem Klebeband. Klappen Sie nun den Aufkleber nach oben und ziehen Sie das Trägerpapier vorsichtig um 2-3 cm ab. Streichen Sie die frei gelegte Bahn gleichmäßig mit der Rakel fest. Ziehen Sie so das Trägerpapier immer stückchenweise ab und rakeln Sie gleichmäßig Bahn für Bahn an. Gleich im Anschluss kann die Übertragungsfolie im flachen Winkel abgezogen werden. 

Bei der Festsetzung einer Methode raten wir Ihnen, Rücksprache mit Ihrer Druckerei zu halten. Denn zum einen verfügen die Druckereien oft über jahrelange Erfahrungswerte mit den Folien und zum anderen stehen den Druckereien wichtige Datenblätter mit Empfehlungen des Herstellers zur Verfügung. 

 

6. Falten und Blasen – was nun?

Kontrollieren Sie Ihre Aufkleber oder Klebebuchstaben unmittelbar nach der Verklebung auf Falten und Blasen. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, lassen sich diese am besten gleich korrigieren. Größere Blasen oder Falten können mithilfe der Rakel vorsichtig und langsam (mit geringem Druck) herausgedrückt werden. Sollten die Falten bzw. die Blasen trotzdem bleiben, können Sie die Stelle mithilfe eines Föhns kurz erwärmen und mit der Rakel herausdrücken bzw. andrücken. Dabei sollten Sie in der Mitte beginnen und sich zum Rand vorarbeiten (erwärmen, herausdrücken, Folie abkühlen lassen, erwärmen, herausdrücken, Folie abkühlen lassen, …).

Schlussfolgernd lässt sich festhalten: Vorbereitung ist alles! Auch wenn es „nur“ um das Verkleben von Aufklebern geht. Planen Sie deswegen genügend Zeit für diese Aufgabe ein und lassen Sie sich helfen. Besonders wenn es um große Aufkleber geht, lohnt es sich, eine zweite Person zu Hilfe zu holen. Verkleben Sie langsam und rakeln Sie Ihre Aufkleber von der Mitte aus nach außen. Entstehen dennoch Falten oder Blasen – nur keine Panik. Mit Föhn und etwas Geduld lassen sich auch diese kleinen Fehler korrigieren. Wenn Sie beim Verkleben Ihrer Aufkleber auf diese Punkte achten, kann garantiert nichts mehr schieflaufen. Digitaldruckerei betterdigital GmbH & Co. KG wünscht Ihnen an dieser Stelle gutes Gelingen!



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