5 Tipps für die Sicherheit des Firmengeländes
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Durch Einbrüche und Diebstähle in Firmen entstehen jährlich Schäden, die im dreistelligen Millionenbereich angesiedelt sind. Die Einbrüche in Büro-, Fabrikations-, Werkstatt- und Lagerräume finden vornehmlich in kleineren Städten und Kommunen statt. Obwohl die Zahlen seit Jahren rückläufig sind, wird es den Einbrechern oftmals sehr einfach gemacht. Diese Tipps steigern die Sicherheit des Firmengeländes.
Ein guter Zaun und ein stabiles Tor schrecken Einbrecher ab
Die Zeit der Einbrecher beginnt nach Feierabend. Auch die Wochenenden und die Ferienzeit sind sehr beliebt. Einbrechern und Dieben wird es oftmals sehr einfach gemacht. Viele Firmengelände sind schon im Außenbereich nicht ausreichend gesichert. Dies liegt oftmals auch daran, dass die Firmeninhaber nicht möchten, dass ihr Gelände wie ein Hochsicherheitstrakt wirkt. Allerdings können ein hochwertiger Zaun und ein stabiles Tor gegen Einbrecher bei der Auswahl des Objekts abschreckend wirken. Wer keinen Stachel- oder NATO-Draht um sein Firmengelände möchte, kann einen hohen und stabilen Doppelstabmattenzaun verwenden. Die Zäune sind sehr stabil und gewährleisten ab einer gewissen Höhe einen guten Einbruchschutz. Die Türe und Tore zum Firmengelände müssen selbstverständlich auch stabil sein und zum Beispiel mit hochwertigen Schließanlagen oder Schließtechnik gesichert sein.
Smarte Videoüberwachung nutzt zur Abschreckung die direkte Täteransprache
Für ein enormes Abschreckungspotenzial auf dem Firmengelände und in den Innenräumen sorgt eine Videoüberwachung. Die Aufklärung bei unbefugtem Betreten, mutwilligen Beschädigungen, aber auch Diebstählen werden durch Kameras, die das Geschehen aufzeichnen, gleichzeitig merklich vereinfacht. Eine besondere Abschreckung bieten ganz moderne Kameras mit Mikrofon, die eine direkte Täteransprache in Echtzeit ermöglichen. Dadurch kann in einigen Fällen das Delikt verhindert werden, bevor es überhaupt entsteht. Bewegungsmelder informieren den Firmeninhaber, eine Servicezentrale oder auch einen beauftragten Sicherheitsdienst per Telefon-App. Bei vielen Modellen wird auch gleich ein stiller Alarm ausgelöst und die Polizei verständigt. Die Videoüberwachung muss übrigens so abgestimmt werden, dass keine öffentlichen Bereiche wie Straßen oder Gehwege erfasst werden.
Ein optischer und akustischer Alarm können Einbruchsversuche verhindern
Besonders in weniger belebten Gegenden oder auch in Industriegebieten rentiert es sich als Einbruchschutz eine Alarmanlage zu installieren. Die Melder der Anlage sind am Gebäude auf der Außenseite angebracht und schon von Weitem gut sichtbar. Durch die Sichtbarkeit des Melders werden oftmals schon im Vorfeld Einbruchsversuche vereitelt. Kommt es doch zu einem Einbruch, erklingt ein abschreckender Alarm und die Umgebung wird mit einem Blitzlicht erhellt. Auch bei diesen Anlagen ist es gut, wenn bei einem Alarm auf dem Gelände oder am Firmengebäude gleichzeitig ein Sicherheitsdienst verständigt wird. Akustische und optische Alarmanlagen lassen sich in aller Regel auch mit einer Videoanlage koppeln, die das Geschehen zum Zeitpunkt des Einbruchsversuchs aufzeichnet.
Gemeinsam mit einem Experten ein Sicherheitskonzept erstellen
Eine sehr gute Lösung für die Sicherung eines Firmengeländes ist die Zusammenarbeit mit einem Experten. Gemeinsam kann ein Sicherheitskonzept entwickelt werden, um Einbruchsversuchen in der Firma entgegenzuwirken. Die Experten decken Sicherheitslücken in den Firmen auf und empfehlen zum Beispiel den Einbau einbruchhemmender Tore, Türen und Fenster sowie Schließzylinder oder Lichtschächte. Damit die Alarmeinrichtungen optimal funktionieren, werden die mechanischen und elektronischen Sicherungen optimal aufeinander abgestimmt.
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