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Maturus Finance unterstützt Mobility-Startup mit objektbasierter Finanzierung


Von Maturus Finance GmbH

Die Fremdfinanzierung hilft dem New-Mobility-Anbieter flowCar seither, stärker zu wachsen.
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Laut Startupdetector-Report 2021 wurden im letzten Jahr 3348 Startups gegründet und damit elf Prozent mehr als noch 2020. Die Corona-Pandemie konnte den Gründungswillen in Deutschland somit nicht dauerhaft bremsen. Der Report 2021 zeigt außerdem, dass 2087 Startup-Unternehmen externe Investoren für ihre Ideen gewinnen konnten - gut ein Viertel mehr als im Vorjahr. Das heißt aber auch, dass 2021 über ein Drittel der Gründenden keine solche Finanzierung für sich an Bord holen konnte.

Hierin liegt eine generelle Herausforderung junger Unternehmen, die auch Sven Kirchberg gut kennt. Er ist Geschäftsführer der fintechOne mobility GmbH aus München-Gräfelfing, die mit ihrer Marke flowCar ein Car-use-Modell mit einer Finanzierung verbindet: "Wir kaufen die gebrauchten Pkw hauptsächlich privater Nutzerinnen und Nutzer und bieten sie ihnen danach zur Miete an. Damit verhelfen wir einerseits zu Liquidität, andererseits bleiben die Menschen weiterhin wie gewohnt mobil." Nach dem Kauf durch flowCar haben Kundinnen und Kunden die Option, das Fahrzeug mindestens sechs Monate lang zu mieten. Neben dem zeitgemäßen Ansatz des Car-Financings setzt das Team aus München-Gräfelfing auch auf durchdigitalisierte Prozesse: Sowohl die Kundenlegitimation als auch die Kfz-Begutachtung erfolgen komplett digital.

Herausforderung: Wachstumsfinanzierung

Gestartet ist das Unternehmen mit seiner Idee 2018. "Ab 2021 ging es für flowCar stark aufwärts, denn die Nachfrage nach unserem Modell stieg stetig an. Seither wächst das Geschäftsvolumen monatlich", sagt Kirchberg. Nichtsdestotrotz war die Entwicklung des Startups anfänglich eine Herausforderung, da das nötige Kapital mit viel Eigeninitiative aus den Gesellschafterkreisen zusammengetragen werden musste. Um weiter wachsen zu können, hatte flowCar verstärkt Pkw anzukaufen, was sich in der Refinanzierung als immer schwieriger herausstellte: "Viele Banken sind heutzutage davon abgerückt, Pkw als Sicherheiten zu akzeptieren. Für die Institute sind sie im Zuge des Mobilitätswandels eher zum Risiko geworden." Doch der Gründer wusste, dass Banken mittlerweile durch die Angebote von Spezialisten ergänzt werden. Deshalb nahm das flowCar-Team Kontakt zur Maturus Finance GmbH in Hamburg auf.

Assetbasierter Kredit bringt Lösung

Die gebrauchten Markenfahrzeuge des Startups sollten als Sicherheiten für eine Finanzierung dienen - das erforderte einen flexiblen Ansatz. "Aufgrund der kurzen Vertragslaufzeiten mit den Verkäufern und Rück-Mietern der Fahrzeuge und dem dadurch ständig wechselnden Bestand erschien uns das Modell Asset Based Credit erfolgversprechend. Bei diesem Spezialkredit kann sowohl Anlage- als auch Umlaufvermögen, beispielsweise Maschinen, Fahrzeuge oder Waren- und Rohstofflager, zur Besicherung dienen", sagt Felix Liebig, Projektmanager bei Maturus Finance.

Die erforderliche Prüfung der Assets erwies sich als aussichtsreich - auch, weil flowCar bereits beim Ankauf seiner Gebrauchtwagen strenge Qualitätsrichtlinien berücksichtigt und deren Wiederverkaufswert im Blick hat. "Neben diesen ‚harten Fakten' haben wir uns das Unternehmen, seine Entscheider und das Geschäftsmodell angeschaut. Die Assets waren sekundärmarktfähig, die Planungen plausibel und es war viel Management-Erfahrung mit an Bord - all das überzeugte uns letztlich von flowCar", sagt Liebig. Somit konnte ein Kredit im höheren sechsstelligen Bereich an das Startup vermittelt werden.

Die Fremdfinanzierung hilft dem New-Mobility-Anbieter seither, stärker zu wachsen. "Neben dem Kredit mit seiner zwölfmonatigen Laufzeit freuen wir uns vor allem über die Möglichkeit der Anschlussfinanzierung, denn wir sind an langfristigen Lösungen interessiert", resümiert Kirchberg.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Carl-Jan von der Goltz (Tel.: (49) 040 300 39 36-250), verantwortlich.

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