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Ein Auto in den USA kaufen - so klappt es


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Es gibt zwei Hauptgründe, warum Deutsche einen Wagen in den USA kaufen: Der erste ist die touristische Unternehmung in den Vereinigten Staaten. Je nachdem, wie lange man sich vor Ort aufhält, ist es häufig günstiger und auch einfacher, sich ein älteres gebrauchtes Auto zu kaufen und damit das Land zu bereisen, anstatt sich einen Wagen zu mieten. Anschließend wird das Auto wieder verkauft oder aber auch verschrottet. Der zweite Grund ist die Liebe zu einem typischen US-Fahrzeug.

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Viele Autoliebhaber möchten ein solches US-Car nach Europa importieren und auch hier in Deutschland fahren. Der letztere Fall ist natürlich um einiges komplexer. Wir erklären Ihnen im Folgenden, worauf Sie achten sollten, wenn Sie ein Auto in den USA kaufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/oldtimer-innenraum-us-fahrzeug-auto-2138931/

 

Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten kaufen

Amerikanische Autos können auf die gleichen Arten gekauft werden, wie bei uns: Entweder von Privatleuten oder von Neu- beziehungsweise Gebrauchtwagenhändlern. Vor allem günstige Fahrzeuge, die nur kurzfristig genutzt werden sollen, können gut von Privatpersonen oder Gebrauchtwagenhändlern gekauft werden. Sucht man jedoch nach einem speziellen Modell oder einem Oldtimer, dann ist auch der Rechercheaufwand etwas größer. Möchte man mit dem Auto durch die USA fahren, dann sollte man zudem unbedingt darauf achten, eine Kennzeichenplatte anzubringen. Die Bedingungen für die Zulassungen sind in den jeweiligen Bundesstaaten unterschiedlich.

 

Darüber hinaus muss häufig eine Bescheinigung über eine statische Sicherheits- und Abgaskontrolle vorhanden sowie eine Versicherung abgeschlossen sein. Dies ist für Ausländer nicht immer so einfach in den USA, diese Problematik sollten Sie bereits vor dem Kauf klären. Egal zu welchem Zweck Sie den Wagen kaufen: nutzen Sie vor dem Kauf CARFAX. Dort können Sie die 17-stellige Fahrgestellnummer des Autos angeben und erhalten alle verfügbaren Informationen, die darüber gesammelt worden sind. Unfälle, Verschrottung oder andere Schäden lassen sich dort nachlesen. Auch die Meilenstände, Reparaturen, Werkstattbesuche und die Anzahl der Vorbesitzer werden in diesem System vermerkt.

 

Import von Klassikern, Oldtimern und Muscle Cars

Um echte US-Cars nach Deutschland zu importieren und auch hier fahren zu können, ist einiges an Know-how und Aufwand gefragt. Doch das muss mittlerweile nicht mehr sein: Viele Anbieter unterstützen Sie beim Import der amerikanischen Autos. Diese Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, ganz besondere Modelle reibungslos und in kurzer Zeit nach Deutschland zu importieren. So sparen Sie sich einiges an Zeit sowie Aufwand und profitieren von den Kontakten der Unternehmen. Wer dagegen selbst recherchieren möchte, der informiert sich am besten in verschiedenen Portalen und auf Fanseiten der amerikanischen Klassiker. Dort lassen sich immer wieder gute Angebote finden.

 

Das größte Problem beim Import ist sicherlich, dass man sich den Wagen nicht selbst anschauen kann, wenn man nicht dafür extra in die USA reist. Unternehmen, über die der Import durchgeführt wird, haben vor Ort Ansprechpartner, die sich ein detailliertes Bild vom Zustand des Autos machen. So können Sie sich sicher sein, dass Sie auch das erhalten, was Sie kaufen. Finanziell summiert sich der Traum vom amerikanischen Oldtimer dabei immer grob aus den Faktoren: Ankaufspreis, Transport zum Hafen, Verladung und Zollabwicklung in den USA, Seefracht, erneute Abwicklung, Entladung und Zollabfertigung in Europa, Zoll und Mehrwertsteuer bei der Einfuhr sowie die technische Anpassung an europäische Normen, TÜV Abnahme und die Zulassung.

 

Neue Regelung beim Import aus nicht-EU Staaten

Seit dem 1. Januar 2014 wurde die Zollabwicklung europaweit ein wenig vereinfacht, was zu einer deutlichen Kostensenkung beim Import von Oldtimern aus nicht-EU Staaten führt. Für diese Fahrzeuge entfällt die Zollgebühr komplett und der Einfuhr-Umsatzsteuersatz ist auf 7 % gesunken. Über das niederländische Rotterdam oder über das deutsche Bremerhaven können die Oldtimer somit mittlerweile zu relativ attraktiven Preisen importiert werden. Der Kauf eines solchen Autos direkt in den USA, ist dabei in der Regel immer weitaus kostengünstiger, als ein US-Car in Deutschland zu kaufen. Voraussetzung für die reduzierten Zollkosten ist jedoch immer der Originalzustand des Fahrzeugs, ohne Veränderungen.

 

Ebenso muss das US-Car mindestens 30 Jahre alt sein oder ein Fahrzeugtyp, der nicht mehr hergestellt wird. Bei einem Oldtimer mit einem Kaufpreis von 10.000 $ entstehen dabei folgende Kosten: Seetransport und Versicherungen belaufen sich auf weitere 1100 €, Zoll und Steuern auf 640 €, die Einfuhrabwicklung durch die Spedition kostet 500 € und der Transport bis zur Haustüre ebenso weitere 450 €.

 

Wie lange dauert der Transport per Schiff?

Von der Ostküste der USA dauert der Transport mit dem Schiff rund zwei Wochen. Von Texas sind es drei Wochen und von der Westküste etwa dauert es etwa einen Monat. TÜV Abnahme, Anmeldung und Umrüstung nehmen ebenso weitere Zeit in Anspruch. Insgesamt ist der Oldtimer Kauf in den USA weder Hexenwerk noch Kinderspiel: Professionelle Partner, umfangreiche Informationen und gute Sprachkenntnisse machen diesen absolut möglich



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