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Comeback des Verbrennungsmotors: Saubere Abgase dank neuer Adsorptionstechnologie


Von PR&D – Public Relations für Forschung & Bildung

Volle Funktion schon bei Kaltstart. Doppelkartusche für Schadstoffbindung.

 Pasching (Österreich), 08. September 2022. Die Entfernung fast aller schädlichen Bestandteile aus Autoabgasen ist jetzt mit einer neuen Adsorptionstechnologie möglich geworden. Die von mehreren großen Automobilherstellern Europas vielfach getestete Technologie wurde von der österreichischen Krajete GmbH über Jahre entwickelt. Jetzt erlaubt die Technologie die Entfernung von Kohlenwasserstoffen genauso wie von Kohlenmonoxid, Stickoxiden, Schwefeldioxid und Feinstaubpartikeln. Dank einer speziellen Advanced Adsorption-Technologie steht die Reinigungskapazität bereits unmittelbar nach Start eines Verbrennungsmotors vollständig zur Verfügung. Angeboten wird die Technologie in einfach zu installierenden Doppelkartuschen, die auch an die Industrie und Hausbrandanlagen angepasst werden können.

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Seine Leistungsfähigkeit und die Unabhängigkeit sowohl von den raren Ladesäulen als auch den horrenden Strompreisen machen den Verbrennungsmotor weiterhin attraktiv – wenn da nicht das Problem mit seinen Abgasen wäre. Dessen Lösung kommt man nun dank der österreichischen Krajete GmbH sehr nahe.

 

Brückenbauer zwischen Natur & Technik 

Das forschungsintensive Unternehmen ist spezialisiert auf die Transformation natürlicher Prozesse in technologisches Know-how und gilt europäischen Industriepartnern als innovativer Brückenbauer zwischen Natur und Technik. So kooperieren mehrere große Automobilhersteller im Bereich der KFZ-Abgasreinigung seit Jahren mit der Krajete GmbH. Im Zuge dieser Zusammenarbeit optimierte das Unternehmen Adsorber-Technologien, die Schadstoffe reversibel binden. Dabei lag der Fokus zunächst auf der Reduktion von schädlichen Stickoxidverbindungen (NOx), und erfolgreiche Pilotprojekte in mehreren europäischen Städten ließen das Interesse an der Technologie rasch wachsen. Diesem Interesse entsprechend wurde das als Basis der Adsorber verwendete natürliche Rohmaterial Zeolith von der Krajete GmbH chemisch und physikalisch adaptiert und ergänzt.

 

„Unsere Natur hat für viele unserer Probleme ja bereits die Lösung“, sagt Dr. Alexander Krajete, Gründer und CEO der Krajete GmbH „Wir müssen diese nur erkennen und anwenden lernen. Was den Einsatz von Zeolith für die Abgasreinigung betrifft, ist uns genau das gelungen.“ Tatsächlich gelang es, das natürliche Material so zu verändern und mit weiteren Materialien zu ergänzen, dass die Adsorber des Unternehmens auch Kohlenwasserstoffe, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Feinstaubpartikel aus Abgasen entfernen können. Und das im Gegensatz zum klassischen Katalysator ohne notwendige Aufwärmzeit, also direkt nach dem Start im Kaltzustand eines Verbrennungsmotors. Denn gerade in diesem Zeitraum – in den ersten 2 Minuten nach dem Start – fallen über 40% der Emission dieser Schadstoffe an und können vom noch kalten Katalysator nicht abgefangen werden. Dazu Dr. Krajete: „Die Ergänzung eines KFZ mit unserer Advanced Adsorption Technologie erlaubt es also, 100% aller schädlichen Emissionen der erwähnten Schadstoffe zu erfassen. Saubere Luft für die Natur, dank der Natur.“

 

Von Schad- zu Wertstoff

Angeboten wird die Advanced Adsorption Technologie der Krajete GmbH in einem Doppelkartuschen-System, bei dem jeweils eine Kartusche zwei Schadstofftypen bindet. Dabei werden die zu entfernenden Stoffe nicht wie im Katalysator verbrannt, sondern reversibel gebunden. Sie können thermisch gelöst und als Rohstoffe für andere Zwecke eingesetzt werden. „Besondere die Stickoxide sind da von Interesse“, weiß Dr. Krajete. „Die stickstoffhaltigen Emissionen können leicht in Dünger umgewandelt und landwirtschaftlich genutzt werden.“ Tatsächlich hat die Krajete GmbH für die holländische Agrarindustrie ein geeignetes Konzept entwickelt, das aktuell in den Niederlanden vertrieben wird.

 

Aber auch für den Hausbrand und die notorisch emissionsstarken Schiffsmotoren kann die Advanced Adsorption Technologie eingesetzt werden und Schadstoffemissionen signifikant reduzieren. Ihre hohe Modulierbarkeit spiegelt dabei auch den Ruf der Krajete GmbH als flexible Innovationsvordenkerin für Gasaufreinigung und biologische Methanisierung wider. „Wir sind Partner der Natur und greifen naturbasierte Erkenntnisse aus der Forschung schneller als die Großindustrie auf“, erläutert Dr. Krajete. „Das erlaubt uns Brückenbauer zwischen der chemischen, physikalischen und biochemischen Prozessführung zu sein. Denn „On Behalf of Nature“ finden wir originellere und innovativere Lösungen, als dies in den straff getrennten F&E-Abteilungen traditioneller Unternehmen möglich ist.“

 

Fotos unter nachfolgendem Link verfügbar, in höherer Auflösung auf Anfrage: https://www.krajete.com/unternehmen/facilities/

 

Über Krajete GmbH (Stand 2022):
Das
 österreichische Unternehmen innoviert & entwickelt Natur-inspirierte Lösungen zur Aufreinigung von Gasen und zur Hochleistungs-Gasfermentation. Schwerpunkte der Aktivitäten sind die Adsorber-basierte Reinigung von Emissionsgasen sowie die biologische Methanerzeugung unter Verwendung von Archäa. Erfolgreiche Vorgänge der Natur dienen dabei als Ausgangsbasis für leistungsfähige Prozesse mit kommerziellem Mehrwert.

 

Kontakt Krajete GmbH:

Dr. Alexander Krajete

Prinz Eugen Str. 66

4061 Pasching, Österreich

T +43 699 172 668 20

info@krajete.com

http://www.krajete.com

 

Redaktion & Aussendung:

PR&D – Public Relations für Forschung & Bildung

Dr. Barbara Bauder

Kollersteig 68

3400 Klosterneuburg, Österreich

T +43 664 1576 350

bauder@prd.at

http://www.prd.at



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Dr. Till C. Jelitto (Tel.: 00436642269364), verantwortlich.

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