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Dezemberfieber durch fehlendes Vertragsmanagement


Von G-NE GmbH

Viele Auftraggeber sind zu spät dran und schaden sich selbst durch Bestellung auf den letzten Drücker

Das Dezemberfieber ist wieder da. Übervolle Auftragsbücher von Herstellern, Lieferanten und Dienstleistern bestärken den Eindruck, dass Unternehmen und Behörden zum Jahresende schnell noch ein paar Aufträge vergeben. Der Stuttgarter Coach und Geschäftsführer der auf Einkauf und Beschaffung spezialisierten Unternehmensberatung G-NE, Hagen Aescht, macht dafür jedoch nicht das klassische Dezemberfieber verantwortlich - also die rasche Verwendung noch verfügbarer Haushaltsmittel. Vielmehr beobachtet er in vielen Unternehmen und auch bei Behörden eine "gewisse Nachlässigkeit bei Vertragsmanagement".
Thumb Stuttgart, 1. Dezember 2022 - Das "Dezemberfieber" ist wieder da. Übervolle Auftragsbücher von Herstellern, Lieferanten und Dienstleistern bestärken den Eindruck, dass Unternehmen und Behörden zum Jahresende schnell noch ein paar Aufträge vergeben. Der Stuttgarter Coach und Geschäftsführer der auf Einkauf und Beschaffung spezialisierten Unternehmensberatung G-NE GmbH, Hagen Aescht, macht dafür jedoch nicht das klassische Dezemberfieber verantwortlich - also die rasche Verwendung noch verfügbarer Haushaltsmittel. Vielmehr beobachtet er in vielen Unternehmen und auch bei Behörden eine "gewisse Nachlässigkeit bei Vertragsmanagement".

So laufen viele Verträge zum Jahresende aus und müssen verlängert oder Ersatz gefunden werden. "Viele Abteilungen für Einkauf und Beschaffung haben das nicht auf dem Schirm, obwohl es meist schon Monate im Voraus bekannt ist", betont Aescht. In einem aktuellen Beitrag schreibt er, dass ein Weiterlaufen der Verträge für viele Auftraggeber angesichts des aktuellen Kostendrucks keine Option sei. "Also versuchen sie ganz schnell noch neue Lieferanten oder Auftragnehmer zu finden" - oft getrieben durch das Management, das angesichts der Energiekrise auf die Kostenbremse trete.

Doch kurz vor Jahresende "und unter dem Druck, dass Anfang Januar neue Liefer- oder Rahmenverträge verabschiedet sein sollen, schaden die Auftraggeber ihrer eigenen Verhandlungsposition", so Aescht weiter. "Sie haben keine Zeit für lange Verhandlungen und müssen sich möglicherweise auf die erstbesten Angebote einlassen." Besser wäre es, Neuverträge oder Investitionen rechtzeitig zu planen. "In aller Regel wissen sie schon zu Jahresbeginn oder spätestens im Sommer, welche Verträge mit Zulieferern oder Dienstleistern zum Jahresende auslaufen", so Aescht. Dass viele so spät handeln, lasse sich zumindest sachlich nicht begründen.

Ursachen seien vielmehr fehlender Austausch zwischen Management und Einkauf und ein fehlendes Vertragsmanagement. "Ein Vertragsmanagement einzurichten und zu pflegen, ist denkbar einfach", betont Aescht. Dafür brauche es keine komplizierten Systeme. Oft genüge eine Übersicht über bestehende Verträge und Lieferanten mit jeweiligen Fristen. Außerdem müsse der interne Austausch zwischen Einkauf und Management- bzw. Leitungsebene dringend intensiviert werden. Für Auftraggeber - ob Unternehmen oder Behörden - ergäben sich daraus enorme Kostenvorteile.

Zum Beitrag: https://www.g-ne.de/blog/einkauf-auf-den-letzten-druecker-vermeiden-neuvertraege-rechtzeitig-verhandeln/ Firmenkontakt
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