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Institute korrigieren BIP-Prognose für 2023 nach oben


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

Mini-Wachstum von 0,3 Prozent.

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Aufgrund der sinkenden Energiepreise haben die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland im laufenden Jahr erhöht. Laut dem Frühjahrsgutachten, das von den Experten veröffentlicht wurde, ist der Höhepunkt der Inflation bereits erreicht worden, dennoch werde die Inflation im Kern hoch bleiben und die Angebotskräfte sollten gestärkt werden. Die Prognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sieht einen Anstieg um 0,3 Prozent für das laufende Jahr und 1,5 Prozent für das kommende Jahr vor. IFO-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser sagte: "Der konjunkturelle Rückschlag im Winterhalbjahr 2022/2023 dürfte glimpflicher ausgefallen sein, als im Herbst befürchtet. Maßgeblich ist ein geringerer Kaufkraftentzug infolge deutlich rückläufiger Energiepreise".

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben in ihrem aktuellen Gutachten prognostiziert, dass die Inflation in Deutschland trotz sinkender Energiepreise hoch bleiben wird. Die Inflationsrate werde von 6,9 Prozent im letzten Jahr auf 6,0 Prozent in diesem Jahr sinken, bevor sie im nächsten Jahr auf 2,4 Prozent fallen wird. Die Experten führen dies auf staatliche Entlastungsmaßnahmen und steigende Löhne zurück, die die Binnennachfrage ankurbeln und den Preisauftrieb aufrechterhalten. Dennoch wird der merkliche Rückgang beim Verbraucherpreisanstieg noch auf sich warten lassen, da der Nachfragesog vorerst kaum nachlassen dürfte. Im Verlauf des Jahres werden die Reallöhne wieder steigen und der private Konsum im nächsten Jahr wieder zur gesamtwirtschaftlichen Expansion beitragen, so die Ökonomen. "Der Höhepunkt der Inflationswelle dürfte mittlerweile erreicht sein, wobei die gemessene Inflation von den staatlichen Preisbremsen für Strom und Gas zunächst gedämpft wird", sagte IFO-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.



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