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Deutsche Wirtschaft: Bundesbank erwartet Ende der Rezession und Wachstum im Frühjahrsquartal


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

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Die Bundesbank prognostiziert, dass die deutsche Wirtschaft im aktuellen Frühjahrsquartal ihre Rezession beenden wird. Laut dem neuen Monatsbericht wird das Bruttoinlandsprodukt von April bis Juni voraussichtlich "leicht steigen". Nachdem Europas größte Volkswirtschaft Ende 2022 und Anfang 2023 zwei Quartale in Folge geschrumpft war, was als "technische Rezession" bezeichnet wird, soll es nun wieder zu Wachstum kommen.

Die Bundesbank führt das erwartete Wachstum auch auf die Verbraucher zurück. Die Experten der deutschen Notenbank schreiben: "Der private Konsum sollte seine Talsohle durchschreiten, da die realen verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte dank kräftig steigender Löhne trotz der noch sehr hohen Inflation stabil bleiben." Zudem nimmt die Beschäftigung zu.

Die Wirtschaft hat insbesondere mit den Auswirkungen der hohen Inflation zu kämpfen. Allerdings nehme die Teuerung von Energie aufgrund einer schwächeren Entwicklung ab. Die Bundesbank prognostiziert: "Da die Löhne dank eines robusten Arbeitsmarktes weiterhin kräftig steigen, verbessert sich die reale Einkommenssituation der privaten Haushalte, und sie erhöhen ihre Konsumausgaben wieder spürbar." Dies komme den Dienstleistern zugute, die ihre Aktivitäten insgesamt deutlich ausweiten würden. Zudem erwartet die Bundesbank, dass sich der Staatskonsum erholt, nachdem er im ersten Quartal aufgrund des Auslaufs pandemiebedingter Ausgaben stark zurückgegangen war.

Die Industrie werde voraussichtlich der weiterhin rückläufigen Nachfrage weitgehend standhalten, so die Bundesbank. Als Belastungsfaktoren werden jedoch eine sinkende Auslandsnachfrage und gestiegene Finanzierungskosten genannt. Die gesunkenen Energiepreise hätten etwas Entlastung gebracht, während die Auftragsbücher immer noch gut gefüllt seien und die Lieferengpässe voraussichtlich weiter abnehmen werden. Dies werde auch die Exporte unterstützen.

In der Bauwirtschaft hingegen wird ein Rückgang der Produktion erwartet. Die Branche leidet unter gestiegenen Material- und Zinskosten, wobei letztere überraschend stark angestiegen sind. Bei der Weitergabe der Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank an Sparer lassen sich hingegen einige Kreditinstitute mehr Zeit als in der Vergangenheit.

 



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