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Frust im Job


Von FranNet Deutschland

Wann es Zeit für Veränderung ist

Eine aktuelle Umfrage des Beratungsunternehmens Gallup zeigt, dass nur noch 55 % der Befragten in einem Jahr noch bei demselben Arbeitgeber sein wollen. Die Wechselbereitschaft der Deutschen ist deutlich gestiegen und ein großer Teil der Arbeitnehmer macht nur noch „Dienst nach Vorschrift“. Frust im Job bedeutet Stress und kann krank machen. Wenn keine Lösungen gefunden werden, kann es sinnvoll sein, über langfristige Veränderungen oder berufliche Neuorientierung nachzudenken.

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Nervige Kollegen, schlechte Chefs, schwierige Kunden: gelegentlicher Frust im Job ist nicht ungewöhnlich. Doch Unzufriedenheit, Anspannung und Stress sind in der Regel eher kurzfristige Phasen. Was aber, wenn Sie dauerhaft unzufrieden und frustriert sind? Wie können Auslöser für die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz aus dem Weg geräumt werden, um morgens wieder motiviert an den Schreibtisch zu gehen? Wir haben Gründe analysiert und zeigen, was Sie gegen den Frust im Job tun können.

Woher kommt der Frust im Job?

Analysieren Sie die Gründe und versuchen Sie herauszufinden, warum Sie frustriert sind. Bezieht sich die Unzufriedenheit auf den Job selbst oder hat es mit dem Arbeitsumfeld zu tun? Sind es bestimmte Aspekte der Arbeit, Aufgaben, Kollegen oder Chef? Seien Sie dabei ehrlich und versuchen Sie nicht, andere für den eigenen Frust im Job verantwortlich zu machen.

Bisweilen kann ein offenes Gespräch mit Vorgesetzten oder Kollegen Missverständnisse ausräumen und positive Veränderungen herbeiführen. Welche weiteren Lösungen sind gegen Frust und Probleme im Job denkbar? Gibt es Veränderungen, die Sie selbst oder mit Unterstützung von Kollegen vornehmen können?

Dienst nach Vorschrift oder Wechsel

Eine aktuelle Umfrage des Beratungsunternehmens Gallup zeigt, dass nur noch 55 % der Befragten in einem Jahr noch bei demselben Arbeitgeber sein wollen. Vor Corona betrug der Anteil noch nahezu 75 %. Die Wechselbereitschaft der Deutschen also ist deutlich gestiegen und ein großer Teil der Arbeitnehmer macht nur noch „Dienst nach Vorschrift“.

Die emotionale Bindung deutscher Arbeitnehmer befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren und ist für gravierende Produktivitätseinbußen in der deutschen Wirtschaft verantwortlich. Die Forschung zeigt weiter, dass Arbeitnehmer mit hoher emotionaler Bindung generell eine höhere Lebenszufriedenheit aufweisen, sich seltener bei der Arbeit gestresst fühlen und den Stress weniger oft mit nach Hause nehmen.

Unternehmen könnten mit ihrer Führungskultur für eine höhere emotionale Bindung sorgen und der Wechselbereitschaft aktiv gegensteuern, so die Gallup-Studie. Doch ist laut Studie nur ein Viertel der Beschäftigten mit ihrer derzeitigen Führungskraft „äußerst zufrieden“ hingegen sehen fast 40 % der Befragten Nachholbedarf. Womöglich haben sich Führungskräfte zuletzt stärker um das Managen von Krisen gekümmert als um ihre Mitarbeiter. Schlechte Führung erhöht demnach die Wechselbereitschaft.

Auch Arbeits- und Fachkräftemangel beeinflusse das Vertrauen in die Unternehmensleitung negativ. Hohe Mitarbeiter-Fluktuation bedingt nicht nur den Verlust von Erfahrung und Fachwissen, sondern dämpft auch das Betriebsklima.

Krank durch Frust im Job

Frust im Job bedeutet Stress. Achten Sie auf Warnsignale! Rückenschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen oder Lustlosigkeit sind typische Symptome. Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Unzufriedenheit Auswirkungen auf die eigene Gesundheit hat und sich erste Anzeichen eines Burnouts zeigen, ist schnelles Handeln angesagt.

  • Suchen Sie Unterstützung unter vertrauenswürdigen Kollegen, Freunden oder Familienmitgliedern. Perspektiven und Ratschläge von außen können eine Erleichterung sein.
  • Nehmen Sie Auszeiten und priorisieren Sie Erholung. Regelmäßige Entspannung und Pausen sind wichtig, um Distanz zur Arbeit und mehr Zeit für Freude und Familie zu schaffen. Durch Auszeiten können Energie und Motivation wieder aufgeladen werden.
  • Lernen Sie, Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Sorgen Sie für realistische Arbeitsbelastungen und sagen Sie “Nein”, wenn Sie bereits überlastet sind.
  • Unternehmen bieten bisweilen Mitarbeiterunterstützungsprogramme oder betrieblicher Beratungsdienste, die bei der Bewältigung von Burnout helfen können.
  • Burnout ist ernst zu nehmen. Ziehen Sie auch professionelle Hilfe in Betracht, beispielsweise durch einen Therapeuten oder Berater.

Dauerhafter Frust im Job als Zeichen für Veränderung

Wenn keine Lösungen gefunden werden und der Frust im Job anhält, kann es sinnvoll sein, über langfristige Veränderungen nachzudenken. Ob ein Jobwechsel die Situation verbessert oder eine berufliche Neuorientierung die gewünschte Veränderung herbeiführen kann, sollte dann mit einem Karriereberater oder Coach erörtert werden.

Im Rahmen einer beruflichen Neuorientierung können verschiedene Optionen erkundet werden. Wenn Sie den Weg in eine Selbstständigkeit planen, aber nicht „ganz bei null anfangen“ wollen, kann Franchising eine gute Lösung sein.

Franchising ist auf keine bestimmte Branche fokussiert, nahezu in jedem Bereich gibt es etablierte und namhafte Franchisesysteme. Branchenexpertise spielt bei der Suche nach dem passenden Konzept außerdem eine eher untergeordnete Rolle, da gute Franchisesysteme durch umfangreiche Ausbildungskonzepte insbesondere berufserfahrenen Quereinsteigern neue Chancen und Möglichkeiten eröffnen. Die spezialisierten FranNet-Berater unterstützen Sie bei der Auswahl eines für Sie geeigneten Geschäftsmodells. Vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch.

 

Die Studie: Der Gallup Engagement Index Deutschland misst seit 2001 jährlich die emotionale Bindung von Beschäftigten an ihren Arbeitgeber und gehört zu den wichtigsten Indikatoren für die Führungskultur und das Arbeitsumfeld in Deutschland.

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Eva Erden (Tel.: 06974745750), verantwortlich.

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