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Der Linkaufbau – wie funktioniert der Code?


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

 

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Bei Linkaufbau denken viele erst einmal an die SEO-Kunst, eine große Menge an Links zu generieren, die auf die eigene Website verweisen. Um das effektiv zu schaffen, sollten Sie aber auch wissen, wie ein Link aufgebaut ist. Also wie funktioniert der HTML-Code, aus dem ein Link besteht? Wir fangen ganz vorne an und gehen dann bis in die neuesten Details.

Die Referenz: href als zentrales Attribut

Im HTML-Code erkennen Sie einen Link zuerst an dem Tag <a>, der aber ohne zusätzliche Attribute nicht funktionieren kann. Um aus dem Tag einen Link zu machen, benötigt er das Attribut „href“, mit dem Sie die Referenz angeben, zu welchem Ziel der Link führen soll. Fügen Sie dahinter eine http-Adresse ein, handelt es sich um einen einfachen Link. Mit einer Referenz wie mailto: und dann einer Mailadresse erhalten Sie z. B. eine Verknüpfung zum Standardmailprogramm. Auch Verknüpfungen innerhalb einer Seite können Sie mit diesem Attribut festlegen. Fürs SEO sind aber vor allem die Links mit URLs, also http-Adressen wichtig.

Das Ziel: target kann neue Fenster öffnen

Ohne das target-Attribut werden die verlinkten Seiten im gleichen Browserfenster geöffnet. Die Seite, auf der Sie den Link finden, wird damit also automatisch verlassen. Da das nicht immer in Ihrem Sinne ist, können Sie mit target=“_blank“ bestimmen, dass die verlinkte Seite in einem neuen Fenster oder einem neuen Tab aufgeht. Falls Sie dies auf Ihrer Seite generell so eingestellt haben, dies bei einem bestimmten Link aber doch wieder anders haben wollen, können Sie mit _self auch den Standard wieder herstellen.

Die Beziehung: rel weist auf Ihre Beziehung zur verlinkten Seite

Damit können Sie zum einen auf Ihrer Seite zwischen mehreren sehr ähnlichen oder gleichen Versionen unterscheiden. Mit „canonical“ und „alternate“ können Sie den Suchmaschinen zeigen, welche Version von mehreren Kopien bei der Indexierung bevorzugt werden soll. Dies reduziert douplicate content und kann Ihren Rang bei Google und Co. verbessern. Viel wichtiger ist jedoch der Attributs-Wert „nofollow“ und seine Verwandten.

Was bedeutet nofollow beim Linkaufbau?

Ein einfacher Link, ohne rel-attribut wird von den Crawlern der Suchmaschinen als Empfehlung gewertet. Sie folgen dem Link und indexieren auch die verlinkte Seite. Der Linkjuice, also der Rang der verlinkenden Seite wird übertragen. Aus diesem Grund sind Links für die Suchmaschinenoptimierung so begehrt. Mit dem Attribut nofollow, wird den Crawlern jedoch der Weg über den Link versperrt. Der Linkjuice kann nicht abfließen. Dies kann für die verlinkende Seite sehr wichtig sein. Je nachdem, wohin der Link führt, könnte er sonst schädlich für das eigene Ranking sein. In der Regel werden daher zum Beispiel Links in Kommentaren oder selbst eingestellten Inhalten grundsätzlich auf nofollow gestellt.

Kann man dofollow-Links kaufen?

Es gibt Seiten, die gegen Bezahlung bereit sind, das nofollow Attribut in einem Backlink wegzulassen. Dies muss die verlinkende Seite mit Bedacht tun, denn Google sieht das nicht so gern. Im Extremfall kann es zu Rangverlusten beider Seiten führen. Wenn Sie einen dofollow-Link kaufen möchten, sollten Sie daher auch darauf achten, dass Sie dies bei einer vertrauenswürdigen Seite tun. Doch HTML bietet inzwischen noch weitere Alternativen, die ebenfalls vorteilhaft sein können.

Sponsored Posts und user generated content

Mit „sponsored“ und „usg“ haben die Suchmaschinen zwei weitere rel-Attribute eingeführt, mit denen Links weiter differenziert werden können. Sponsored steht für gekaufte Werbeanzeigen. Solche Links stehen den Crawlern der Suchmaschinen offen. Die verlinkte Seite profitiert von dem Link durch eine schnellere Indexierung. Der Page Rank der verlinkenden Seite wird jedoch nicht übertragen.

Daneben steht „usg“ für Links, die durch Nutzer gesetzt wurden. Diese Links werden ebenfalls verfolgt, und es fließt auch Linkjuice ab. Jedoch mit einer anderen Gewichtung als bei ungekennzeichneten Links. Wie genau die Gewichtung sich unterscheidet, halten die Suchmaschinen geheim. Dieses Attribut ist noch recht neu, daher prüfen wir bei PortalDerWirtschaft.de gerade, ob eine Umstellung eingestellter Links auf dieses Attribut sinnvoll ist und wie wir es korrekt umsetzen können. Falls Sie für sich die Entscheidung schon getroffen haben, können Sie im Rahmen unseres Einstellservices bereits jetzt auf dieser Kennzeichnung bestehen. Schreiben Sie dies einfach in das Feld „Anliegen“.

Fazit

Ein Link enthält in der Regel zahlreiche Attribute. Wir haben hier nicht alle erklärt. Einige Möglichkeiten sind nicht mehr zeitgemäß. Zum Beispiel nutzen Internetseiten heute nur noch vereinzelt Frames, wodurch Attribute, die sich darauf beziehen, nicht mehr benötigt werden. Andere Attribute gelten auch nicht universal. Sie können Links, wie auch allen anderen Elementen Ihrer Seite z.B. Klassenattribute zuweisen, die nur für Ihr eigenes Design erstellt wurden. Es gibt übrigens auch Attribute, die eigentlich gar nicht gebraucht werden. Diese stellen einen Zustand her, der ohne Attribut sowieso gelten würde. Rel=“Dofollow“ ist ein solches Attribut. Es funktioniert zwar, wenn Sie es nutzen, Sie brauchen es aber nicht. Denn Links ohne Attribut sind quasi bereits „Dofollow-Links“. Manchmal ergibt es aber doch Sinn. Im Zweifel, fragen Sie einfach nach.



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