Düsseldorfer Makler Burak Bakir gibt Einblicke
Düsseldorf - Mit dem Auto im Fahrstuhl bis ins eigene Penthouse vorfahren – also nein, das gibt es in Düsseldorf nicht bei Luxusimmobilien. Alles andere schon, erzählt Burak Bakir. Er ist Geschäftsführer einer Düsseldorfer Immobilienmaklerfirma, die selbst Luxusimmobilien von Kunden und eigene vermarktet.
Während die Mittelschicht als Immobilienkäufer in Düsseldorf Bakir zufolge völlig weggebrochen ist, weil sie sich Eigentum einfach nicht mehr leisten kann, sind Luxusimmobilien gefragter denn je. Inflation, Corona, Energiekrise, Ukrainekrieg, das alles spielt auch für Bakirs Kunden eine große Rolle – aber nicht finanziell.
Denn die Oberschicht interessiert sich nicht für die Zinsen, es geht vielmehr um eine Wertanlage, die von Jahr zu Jahr an Wert gewinnt. Auch was die Stabilität der Finanzmärtke angeht spielt eine große Rolle, so zum Beispiel investiert die Oberschicht ins
Für wen das alles keine Rolle spielt, der setzt beim Wohneigentum vor allem auf Qualität, sagt Bakir, auf die Lage und die Fläche. "Die wollen rausgehen und fußläufig alles um sich herum haben." Offen wohnen, zentral wohnen, "am besten oben, in Penthäusern". Bis zu einer Summe von etwa fünf bis acht Millionen Euro gehen demnach die Preise in diesem Segment.
Sonderwünsche kommen manchmal hinzu, wie bei dem Kunden, der in Oberkassel einen extra Fahrstuhl in den sechsten Stock nur für seine Haushälterin haben wollte, oder der Fall, in dem eine 50-Quadratmeter-Wohnung für die Perle innerhalb des Penthouses gewünscht war. Begehbare Weinkühlschränke seien auch begehrt.
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