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Niederschwellige Angebote wie von GOLDKIND helfen uns raus aus dem Stigma


Von Per Agency

Darüber freut sich Ulrike Scharf, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales in Bayern. Im Interview mit der GOLDKIND-Stiftung macht Ulrike Scharf ganz klar, wieso Kinder aus solchen Familien schnelle und konkrete Hilfe benötigen. GOLDKIND bietet seit dem Jahr 2021 eine digitale Anlaufstelle im Internet für Kinder aus dysfunktionalen Familien. Diese Kinder wachsen in einem Elternhaus auf, in dem aufgrund einer psychischen Erkrankung von Papa oder Mama keine gesicherten Regeln und Werte gelten. Im Podcast von GOLDKIND spricht Staatsministerin Ulrike Scharf außerdem über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen und geht auf die aktuelle Situation im Bereich sozialer Berufe ein.

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München, 22. August 2023. Menschen mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden nicht nur an den Folgen ihrer Krankheit. Oftmals verschlimmert sich die Situation, weil ihnen aus dem engeren Bekanntenkreis oder aus der Familie Unverständnis entgegenschlägt.

Erste Hilfe für verletzte Kinderseelen

„Wenn ich einen gebrochenen Arm habe, sehe ich das als Außenstehender sofort. Depressionen hingegen sind nicht sichtbar“, verdeutlicht die bayrische Familienministerin Ulrike Scharf das Dilemma, in dem sich psychisch erkrankte Menschen und ihr Umfeld befinden.

Sind diese Betroffenen dann auch noch Mama oder Papa, leiden zugleich die Kinder unter den Stimmungsschwankungen und Verhaltensmustern ihrer Eltern. Vor allem die Kleinsten fühlen sich dann hilflos und allein. Sie sind oft noch nicht in der Lage zu verstehen, warum die geliebten Eltern manchmal ‚seltsam‘ reagieren.

„Niederschwellige Angebote wie von GOLDKIND helfen uns raus aus dem Stigma“ – und sie böten gleichzeitig Erste Hilfe für verletzte Kinderseelen, betont Ulrike Scharf. Kinder und Jugendliche hätten aufgrund der Corona-Pandemie mit den strengen Lockdown-Bestimmungen in den vergangenen Jahren viel aushalten müssen. Nicht immer folgenlos.

Interesse an sozialen Berufen steigt nach der Pandemie

„In der der Zeit der Pandemie haben unsere Kinder viel in ihrer Entwicklung verpasst. Daher müssen wir Kinder und Jugendliche auffangen, begleiten und unterstützen“, unterstreicht die Familienministerin aus Bayern. Neben den staatlichen Hilfen spielten bei diesem Prozess auch Initiativen wie GOLDKIND eine bedeutende Rolle.

Ulrike Scharf macht deutlich, wie wichtig es ist, schwierige Familienverhältnisse rechtzeitig zu erkennen. Frühzeitiges Handeln reduziere später langfristige Therapien, so die bayrische Familienministerin im Interview mit der GOLDKIND-Stiftung.

 

Die Staatsministerin erlebt ein steigendes Interesse, einen sozialen Beruf zu ergreifen. Das sei eine positive Folge nach der Coronazeit.

„Wir müssen die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen für Menschen verbessern, die im sozialen Bereich arbeiten. Außerdem braucht es in den sozialen Berufen mehr Männer“, fordert Ulrike Scharf.

Das knapp 25-minütige Interview der GOLDKIND-Stiftung mit Ulrike Scharf, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales in Bayern, finden Sie auf dem Youtube-Channel von GOLDKIND oder unter www.goldkind-stiftung.de.



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