Adrian Wettig: 3 Tipps für einen profitablen Online-Shop – die 3 großen Säulen

Es gibt viele Wege nach Rom. Auch E-Commerce hat viele Techniken und kleine Geheimnisse, die man anwenden kann. Doch für den Multiunternehmer Adrian Wettig sind es die Grundlagen, die zählen, die Basics, die oft vergessen werden, obwohl sie so einfach gemeistert werden können. Im Folgenden erfährst du, was die drei großen Säulen sind und warum dein Online-Shop ohne sie nicht funktionieren kann.

Säule 1: Der Online-Shop – das Grundgerüst

Die erste große Säule ist logischerweise der eigene Online-Shop. Am wichtigsten ist erstmal, dass der Shop seriös & vertrauensvoll aussieht. Das wird erreicht durch maximal einer primären und einer sekundären Farbe neben schwarz und weiß, vielen Trust Elementen, einem guten Offer, Risk Reversal und Testimonials. Der Impact des Shops ist jedoch nicht so groß, wie viele denken. Ich stufe den Impact auf etwa 15 % ein – wenn er simpel und clean aussieht, reicht das.

Adrian Wettigs Tipp #1:

Achte bei deinem Online-Shop darauf, dass du maximal 1–2 Farben neben schwarz und weiß verwendest. Ebenfalls einbauen solltest du Trust Elemente wie beispielsweise die Zahlungsoptionen Paypal, Klarna, Risk Reversal wie beispielsweise eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, Testimonials in Form von Bewertungen und Kundenstimmen und ein sehr gutes Offer/Angebot, mit einem guten Deal & dem Fokus auf dem wirklichen Nutzen des Produkts (Benefits).

Säule 2: Das Produkt und das Offer

Stell dir einmal vor, du würdest das neuste iPhone in deinen Online-Shop für 1 € stellen – und das ohne weitere Kosten und ohne Haken. Stell dir vor, du schaltest darauf jetzt Ads. Wenn du 1000 Stück auf Lager hättest, wie schnell wärst du ausverkauft? Vermutlich in Sekunden. Warum ist das so? Der wahrgenommene Wert des Produkts (iPhone) ist wesentlich höher als das, was die Person dafür einsetzen muss (Preis). Es ist einfach ein unschlagbares Angebot/Offer, wenn der Kunde vergleicht, was das iPhone alles kann und das in Relation zu dem einen Euro setzt. Der Impact des Produkts ist daher für deinen Erfolg sehr hoch: etwa 45 %.

Adrian Wettigs Tipp #2:

Exakt so solltest du dein Produkt, bzw. Offer konstruieren: Es muss dem Kunden Mehrwert bieten, also MEHR WERT sein, als es ihn kostet. Beachte folgende Formel: wahrgenommener Wert > Preis. Am besten eignen sich hierfür Problemlöser, also Produkte, die ein spezifisches Problem deiner Zielgruppe lösen oder ihnen Zeit oder Geld sparen. Wenn du diese Formel erfolgreich anwendest, wirst du garantiert Verkäufe erzielen – denk immer an das Iphone Beispiel.

Säule 3: Thema Marketing / Ads

Ein toller Online-Shop mit tollen Produkten bringt uns natürlich gar nichts, wenn ihn niemand sieht. Außerdem wollen wir ja auch einen gewissen Grad an Automatisierung erreichen. Dass unser Online-Shop auch dann Geld für uns generiert, wenn wir am Wochenende im Freibad sind, im Urlaub oder morgens aufwachen. Wir wollen auch dann Verkäufe machen, auch wenn wir gerade nicht vor dem Schreibtisch sitzen. All das erreichen wir mit unserer Ads Strategie auf Meta (Facebook) und TikTok. Doch bei den Ads fokussieren sich die meisten leider auf etwas komplett Falsches: das Ads Set-up. Laufen die Ads nicht wie gewünscht, recherchieren die Meisten auf YouTube die neusten Ads Strategien. Dabei macht das Set-up, also wie man die Ads strukturiert, ob ABO, CBO, ob man so targetiert oder so, vielleicht nur 5 % des Erfolgs aus. Viel wichtiger sind die Ad Creatives, also die visuelle Werbeanzeige selbst!

Adrian Wettigs Tipp #3:

Fokussiere dich nicht so stark auf das Ads Set-up, sondern mehr auf das Ad Creative. Achte immer darauf, dass du im Werbebild oder im Video auf die Benefits des Produkts eingehst, also wofür der Kunde das Produkt wirklich braucht. Soda Stream beispielsweise kann Leitungswasser zu Sprudelwasser sprudeln. Das ist aber nicht der Benefit des Produkts. Was ist der wirkliche Nutzen von Soda Stream für den Kunden? Beispielsweise, dass er keine schweren Wasserkästen mehr die Treppe jede Woche hochschleppen muss. Genau DAS solltest du dann in deiner Werbeanzeige zeigen und genau das wird dann die Zielgruppe auch zum Kauf bewegen. Ein Hundekorb wird nicht gekauft, weil er aus Material XY besteht, sondern weil die Hundemama sich sicher sein kann, dass ihr Liebling weich und geborgen liegt, keine Gelenkschmerzen bekommt und sich entspannen kann.

Achte bei deinen Ad Creatives außerdem immer darauf mindestens 3 verschiedene Varianten zu testen, wo die ersten 3 Sekunden anders sind. Bevor sich ein potenzieller Kunde unsere Werbeanzeige überhaupt ansieht, müssen wir ja erstmal seine Aufmerksamkeit gewinnen. Das passiert auf Social Media in den ersten 1–3 Sekunden. Man nennt das Scroll-Stopper – achte darauf, dass du mindestens 3 Scroll-Stopper testest. Am besten Szenen, die den Kunden schockieren und ihn zum Stehenbleiben zwingen.

Wenn du Fragen zu den einzelnen Säulen hast, kannst du Adrian Wettig jederzeit auf Instagram schreiben (@roaringadrianwe). Hier verrät er zudem viele Tipps & Tricks und zeigt Einblicke aus seinem eigenen Ecom Leben.

Über Adrian Wettig

Adrian Wettig ist ein engagierter Online-Unternehmer, der durch sein fundiertes Wissen und seine umfangreiche Erfahrung den E-Commerce Dropshipping Markt revolutioniert hat. Durch die Gründung der Ecom Unity hat er ein Mentoring geschaffen, das mit anderen E-Commerce Experten und der Hilfe von Adrian selbst Erfolgsgeschichten im Bereich E-Commerce am laufenden Band produziert.

Firmenkontakt

Adrian Wettig Ecom Consulting

Adrian Wettig

Ingelheimer Straße 14

55271 Stadecken-Elsheim

061304091856

Website: adrianwettig.de

Instagram: @roaringadrianwe

adrian.w@adrianwettig.de

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