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Reichen 4 Tage in der Woche? Eine Studie will alle Fragen beantworten


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

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Die 4-Tage-Woche ist zu einem zentralen Thema in der Debatte über die Zukunft der Arbeit geworden. Während die Idee, die Arbeitszeit auf vier Tage pro Woche zu verkürzen, viele Befürworter findet, gibt es auch Skeptiker. Um die Diskussion voranzubringen und belastbare Erkenntnisse zu gewinnen, öffnet Deutschland nun die Türen für wissenschaftlich fundierte Pilotprojekte zur 4-Tage-Woche.

Die Firma Intraprenör gemeinsam mit der internationalen Organisation Four Days Week ein Pilotprojekt, das in den kommenden Monaten die Auswirkungen der 4-Tage-Woche auf Unternehmen und Mitarbeiter erforschen wird. Die Teilnahme an diesem Projekt steht kleinen und mittleren Unternehmen aller Branchen offen.

Die Viertagewoche hat in den letzten Jahren weltweit an Popularität gewonnen, da sie die Möglichkeit bietet, die Work-Life-Balance der Mitarbeiter zu verbessern und gleichzeitig die Produktivität zu steigern. Dabei gibt es verschiedene Modelle, von denen eines darauf abzielt, die Arbeitszeit zu reduzieren, das Gehalt und die Produktivität im Unternehmen jedoch auf dem gleichen Niveau zu halten.

Ein bemerkenswertes Element in der Debatte ist die Frage nach der Vereinbarkeit von verkürzter Arbeitszeit und gleichbleibendem Lohn. Die Gewerkschaft IG Metall hat die Einführung einer 4-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich bei den bevorstehenden Tarifverhandlungen in der Eisen- und Stahlindustrie ins Gespräch gebracht. Die Idee dahinter ist, dass kürzere, konzentrierte Arbeitszeiten die Effizienz der Arbeit erhöhen können.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass eine Viertagewoche bei Arbeitnehmern in Deutschland durchaus populär ist, insbesondere in Kombination mit gleichem Lohn. Rund 73 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich eine 4-Tage-Woche mit kürzerer Arbeitszeit wünschen. Ein Großteil dieser Befürworter nannte als Hauptgrund, mehr Zeit für sich selbst und ihre Familie zu haben.

Die Skeptiker betonen jedoch, dass sie Spaß an der Arbeit haben und Zweifel daran haben, dass eine Arbeitszeitverkürzung positive Veränderungen bringen würde. Sie befürchten, dass die Arbeit unter verkürzter Arbeitszeit nicht mehr bewältigt werden könnte.

In Großbritannien gab es bereits ein ähnliches Projekt zur 4-Tage-Woche, bei dem die teilnehmenden Unternehmen äußerst positive Ergebnisse erzielten. Eine Mehrheit der teilnehmenden Arbeitgeber gab an, die Viertagewoche beibehalten zu wollen, während Krankheitstage und Mitarbeiterfluktuation deutlich reduziert wurden.

Die Organisation Four Days Week, die bereits weltweit ähnliche Studien initiiert hat, möchte nun in Deutschland ähnliche Erfahrungen sammeln. Unternehmen aus Deutschland sind eingeladen, sich für die Teilnahme an diesem Pilotprojekt zu bewerben und die Viertagewoche als zukunftsfähiges Arbeitszeitmodell zu erforschen.

Die Teilnahme ist ab sofort möglich, und interessierte Unternehmen können sich auf der Website von Four Days Week für die Teilnahme bewerben. Dies ist eine Gelegenheit, die Zukunft der Arbeit aktiv zu gestalten und innovative Lösungen für eine verbesserte Work-Life-Balance zu erkunden. Die Erkenntnisse aus diesem Projekt werden einen wichtigen Beitrag zur Debatte über die 4-Tage-Woche in Deutschland leisten.

Teilnehmende Unternehmen finanzieren die Studie durch eine nach Mitarbeiterzahl gestaffelte Gebühr. Im Gegenzug werden die Unternehmen mit Coachings, Mentorings und wissenschaftliche Beratung unterstützt. auf einer digitalen Plattform können die Unternehmen ihre Erfahrungen austauschen. Auch Unternehmen, die bereits die Vier-Tage-Woche etabliert haben, werden hier zugegen sein und Fragen beantworten können.

Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Intraprenör: https://www.intraprenoer.de/4tagewoche

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Gregor Ermtraud (Tel.: +49 (0) 2635 / 9224-11), verantwortlich.

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