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Hofmann setzt auf drahtlose Sensortechnik von T Comm


Von Markus Sigmund Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die Lagerung und der Transport von Gefahrgut unterliegen besonderen Anforderungen. Das gilt erst recht, wenn Rohstoffe oder Produkte nicht zu kühl oder zu warm werden dürfen. Um eine lückenlose Temperaturüberwachung sicherzustellen, setzt die auf den Transport und die Lagerung von Chemikalien und Pharmazeutika spezialisierte Unternehmensgruppe Hofmann auf die drahtlose Sensortechnik von T Comm Telematics. Mit der Lösung kann der Logistikdienstleister aus dem hessischen Biebesheim flexibel Messgeräte anbringen und den jeweiligen Status über ein Webportal einsehen. Bei einem zu starken Ansteigen oder Abfallen der Temperatur ermöglichen automatische Warnmeldungen ein schnelles Gegensteuern.

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Für Harald Haft, der bei der Unternehmensgruppe Hofmann für das Qualitäts- und Umweltmanagement verantwortlich ist, liegt der wesentliche Vorteil einer drahtlosen Sensortechnik im geringen Installationsaufwand: "Es müssen keine Löcher für Kabel gebohrt werden und die Geräte müssen nicht mühsam anhand eines Referenzmodells verifiziert, sondern können bequem über T Comm kalibriert werden. Das ist für uns Gold wert", sagt er. Für das Gefahrstofflager der Unternehmensgruppe Hofmann hatte Haft im Jahr 2020 zunächst verschiedenen Lösungen anhand eines Kriterienkatalogs miteinander verglichen. Schließlich entschied er sich Ende 2021 für einen mehrmonatigen Test der Sensortechnik von T Comm. "Wir haben verschiedenste Szenarien durchgespielt – von hohen Minus- bis hohen Plusbereichen. Alles lief auf Anhieb erfolgreich", so Haft.

Die Komplettlösungen von T Comm bestehen aus drahtlosen Sensoren, Basiseinheiten sowie einem Webportal zur Überwachung. Sie kommen sowohl bei der Lagerhaltung als auch bei der Überwachung von Transporten zum Einsatz und ermöglichen die Erfassung von Temperaturen, dem Türstatus, der Lkw-Erkennung, dem Füllstand und den Trailer Management Daten (EBS). T Comm hat seinen Stammsitz in den Niederlanden und verfügt bereits über eine mehr als 15-jährige Expertise. Vor zwei Jahren vollzog das Unternehmen seinen Markteintritt in Deutschland mit der Eröffnung einer Vertretung im westfälischen Münster. Für den Verantwortlichen für das Qualitäts- und Umweltmanagement bei der Unternehmensgruppe Hofmann spielte neben technischen Aspekten auch eine wichtige Rolle, ob die Geschäftspartner zueinander passen. "Als mittelständische Firma legen wir großen Wert auf Beziehungen auf Augenhöhe. Bei T Comm hatten wir gleich das Gefühl, gut aufgehoben zu sein, was wir zum Beispiel an der guten Erreichbarkeit und der Umsetzungsbereitschaft bei Änderungswünschen gesehen haben", erklärt Haft.

Die Unternehmensgruppe Hofmann betreibt insgesamt drei Standorte in Biebesheim am Rhein und hat über 300 Angestellte. Neben den Lagerkapazitäten verfügt der Logistikdienstleister auch über einen eigenen Fuhrpark mit etwa 80 ziehenden Einheiten sowie 150 Wechselbrücken und rund 200 Sattelaufliegern verschiedenster Ausführungen. Nachdem sich der Einsatz der Lösung von T Comm bei der Überwachung des Gefahrstofflagers bewährt hatte, begann die Unternehmensgruppe Hofmann zunächst damit, weitere Hallen mit drahtloser Sensortechnik auszustatten. Dazu zählte auch ein speziell für Tiefkühl-Pharmazeutika eingerichtetes Gebäude. "Zum Erhalt der Produktqualität ist es unabdingbar, die Temperaturen in diesen Bereich engmaschig und in Echtzeit zu überwachen. Schließlich haben wir hier eine große Verantwortung gegenüber den Kunden und deren Endkunden, welche letztendlich wir alle als Endverbraucher sind", so der für das Qualitäts- und Umweltmanagement zuständige Harald Haft. Vor der Inbetriebnahme der Tiefkühlzelle war es zudem notwendig, ein sogenanntes "Leer-Mapping" durchzuführen. Dabei wird simuliert, wie sich die Temperaturverteilung verhält und ermittelt, ob die Anlage die geforderte Leistung auch unter ungünstigen Bedingungen erbringen kann. Mit dem Ergebnis war Haft mehr als zufrieden: "Das drahtlose System von T Comm war hierfür bestens geeignet, und nicht zuletzt die tolle Unterstützung hat dazu beigetragen, dass diese Anforderung vollumfänglich erfolgreich abgeschlossen werden konnte."

 

Um die Ausstattung zu komplettieren, ist derzeit zudem die Umrüstung des eigenen Fuhrparks vorgesehen. In einem ersten Schritt wurden bereits zehn Thermoeinheiten mit drahtloser Sensortechnik versehen. Künftig sollen dann bei Neuanschaffungen die übrigen Einheiten folgen. Harald Haft ist sich sicher, damit einen wichtigen Beitrag für die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Logistikdienstleisters geleistet zu haben: "Wir können nun eine lückenlose Temperaturüberwachung nicht nur im Gefahrstofflager und im Lager nach EU-GDP Leitlinie (Good Distribution Practice) anbieten, sondern haben darüber hinaus die Möglichkeit, alle Lagerbereiche hinsichtlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu überwachen, und dies auch – auf Grund der einfachen Installation – kurzfristig auszuweiten. Damit eröffnen sich für uns nun neue Möglichkeiten, Kunden anzusprechen oder an Ausschreibungen teilzunehmen", erklärt er.

Weitere Informationen zu T Comm unter www.tcommtelematics.com



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Markus Sigmund (Tel.: 0331-81707435), verantwortlich.

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