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Ist 18 Grad in Ihrer Wohnung wirklich ausreichend? Hier erfahren Sie, warum Sie nicht zu kalt heizen sollten.


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

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Es ist wichtig, auch während der kälteren Monate eine angenehme Raumtemperatur beizubehalten. Experten raten davor ab, das Heizen in der kalten Jahreszeit zu vermeiden.

Mit den sinkenden Temperaturen draußen fragen sich viele: Wie kalt sollte es in der Wohnung werden? Es ist natürlich verständlich, dass man bei wachsenden Heizkosten und dem Wunsch nach Energieeinsparung vorsichtig mit dem Heizen umgeht. Das Umweltbundesamt hat jedoch klare Richtlinien für Mindesttemperaturen in Wohnungen.

Empfohlene Raumtemperaturen während der Heizperiode:

  • Schlafzimmer: 17 °C
  • Küche: 18 °C
  • Wohnzimmer: 20 °C
  • Badezimmer: 22 °C

Besonders im Badezimmer ist eine höhere Temperatur von Vorteil, da sie dabei hilft, Feuchtigkeit zu reduzieren. Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Es ist daher ratsam, tagsüber keine Temperatur unter 17 Grad Celsius in den Räumen zu haben. Nachts können die Räume jedoch um einige Grad kälter sein.

Rechtliche Rahmenbedingungen: Der Beginn der Heizperiode in Deutschland ist nicht festgelegt, aber der Deutsche Mieterbund sieht die Zeit zwischen dem 1. Oktober und 30. April als relevant an. In dieser Zeit sollten Mietwohnungen eine Mindesttemperatur von 20-22 Grad Celsius tagsüber und 18 Grad Celsius nachts erreichen. Falls dies nicht möglich ist, besteht eventuell ein Recht auf Mietminderung.

Ein zu kühles Raumklima kann Probleme verursachen. Eine Temperatur unter 16 bis 18 Grad Celsius erhöht das Schimmelrisiko. Schimmelbildung wird durch Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt. Um dies zu verhindern, ist neben dem Heizen auch korrektes Lüften wichtig. Schimmel kann gesundheitliche Beschwerden verursachen und Gebäudeschäden hervorrufen.

Tipps zum Heizen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Heizkörper nicht blockiert oder verdeckt sind. Heizen Sie gleichmäßig und lassen Sie keine großen Temperaturunterschiede zwischen den Räumen zu, um Schimmelbildung zu verhindern.

Richtiges Lüften: Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt produziert täglich rund zehn Liter Wasser, was bedeutet, dass regelmäßiges Lüften unerlässlich ist. Das Umweltbundesamt empfiehlt das sogenannte "Stoßlüften" – mehrmals täglich Fenster für kurze Zeit vollständig öffnen.

Schließlich sollten Sie sich bewusst sein, dass zu trockene Luft in der Wohnung, mit einer Luftfeuchtigkeit von unter 30%, Ihre Schleimhäute schädigen kann. Dies kann Beschwerden wie Juckreiz oder gerötete Augen verursachen. Ein Thermo-Hygrometer kann Ihnen helfen, das Raumklima optimal zu halten.

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Gregor Ermtraud (Tel.: +49 (0) 2635 / 9224-11), verantwortlich.

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