Studie zur Projekttätigkeit in der deutschen Wirtschaft
Die zweite von der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e. V. beauftragten Studie wurde veröffentlicht, um zu zeigen, wie sich die teilweise gewaltigen Veränderungen im Wettbewerbsumfeld, der Technologie und politischen Rahmenbedingungen auf die Projektarbeit in der deutschen Wirtschaft ausgewirkt haben.
Der Anteil der Projektarbeit an der gesamten Arbeit wurde erstmalig für das Jahr 2013 in der gesamten deutschen Wirtschaft gemessen. In einer repräsentativen Stichprobe wurden Unternehmen und öffentliche Organisationen aller Branchen befragt. In der von der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. beauftragten Studie wurde dabei ein „Projektifizierungsgrad“ von 34,7% festgestellt, d.h. über ein Drittel der Arbeit in Deutschland findet in Projekten statt. Nach 10 Jahren ist es Zeit, die Studie zu wiederholen, um zu prüfen, wie sich die teilweise gewaltigen Veränderungen im Wettbewerbsumfeld, der Technologie und politischen Rahmenbedingungen auf die Projektarbeit ausgewirkt haben. Hat die Projektifizierung in der deutschen Wirtschaft seither zu- oder wieder abgenommen? Wie verhält es sich in den einzelnen Branchen? Welche Projektarten sind besonders betroffen? Dabei wurde das etablierte Messkonzept aus der ersten Studie übernommen, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten und insgesamt 720 Unternehmen befragt.
Inhalt:
- Motivation und Zielsetzung der Studie
- Studienkonzept, Vorgehensweise und Stichprobenbeschreibung
- Umfang der Projekttätigkeit in Deutschland
- Entwicklung seit 2009 und perspektivische Entwicklung
- Art der Ausgestaltung der Projekttätigkeit in den Unternehmen
- Fazit, Restriktionen und weiterer Forschungsbedarf
Autoreninformation:
Die GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. (GPM) ist ein gemeinnütziger Fachverband für Projektmanagement und die deutsche Ländervertretung der International Project Management Association (IPMA).
"Projektifizierung 2.0"
Zweite Makroökonomische Vermessung der Projekttätigkeit in Deutschland
1. Auflage
ISBN 978-3-381-10261-7
UVK Verlag
www.narr.de
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