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Notfallvorsorge: Warum Sie jetzt handeln sollten


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

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In einer immer komplexeren und vernetzten Welt sind wir von vielen Faktoren abhängig, die unser tägliches Leben beeinflussen. Ein Stromausfall, Naturkatastrophen oder andere unvorhersehbare Ereignisse können schnell dazu führen, dass gewohnte Abläufe ins Stocken geraten. Die Notfallvorsorge ist daher nicht nur eine Frage der persönlichen Sicherheit, sondern auch eine Frage der Verantwortung gegenüber sich selbst und seiner Familie.

Warum Notfallvorsorge?

  1. Unvorhersehbare Ereignisse: Obwohl moderne Technologien und Infrastrukturen robust sind, können sie durch Naturkatastrophen, technische Pannen oder menschliches Versagen beeinträchtigt werden. Ein längerer Stromausfall oder ein Ausfall der Wasserversorgung kann gravierende Auswirkungen haben.

  2. Selbstständigkeit: In Krisensituationen kann es sein, dass öffentliche Dienste überlastet sind. Daher ist es wichtig, für eine gewisse Zeit unabhängig agieren zu können.

  3. Verantwortung: Als Individuum haben Sie die Verantwortung, sich und Ihre Familie zu schützen. Eine gute Vorbereitung kann im Ernstfall entscheidend sein.

Notfallplan

Ein Notfallplan sollte folgende Punkte beinhalten:

  1. Kommunikation: Legen Sie fest, wie Sie im Notfall mit Familienmitgliedern kommunizieren. Dies kann besonders wichtig sein, wenn Mobilfunknetze überlastet sind.

  2. Treffpunkt: Bestimmen Sie einen Treffpunkt, an dem sich alle Familienmitglieder im Notfall einfinden.

  3. Evakuierung: Überlegen Sie, welche Routen Sie im Falle einer Evakuierung nehmen könnten und wo Sie unterkommen könnten.

  4. Wichtige Dokumente: Bewahren Sie Kopien wichtiger Dokumente an einem sicheren Ort auf, z. B. Personalausweis, Versicherungspolicen und Bankinformationen.

Ausführlicher Notvorrat für einen Zweipersonenhaushalt für zehn Tage

Wasser:

  • Menge: Mindestens 40 Liter. Das entspricht 4 Litern pro Person und Tag.
  • Verwendung: Trinken, Kochen und Hygiene.
  • Lagerung: In sauberen, verschlossenen Behältern. Regelmäßig austauschen.

Nahrung:

  • Konserven:
    • Gemüse: 20 Dosen (z.B. Erbsen, Karotten, Mais).
    • Obst: 10 Dosen (z.B. Pfirsiche, Birnen, Ananas).
    • Fleisch/Fisch: 10 Dosen (z.B. Thunfisch, Hühnerbrust, Rindfleisch).
    • Suppen/Eintöpfe: 20 Dosen.
  • Getrocknete Früchte: 2 kg (z.B. Rosinen, Aprikosen, Datteln).
  • Nüsse: 2 kg (z.B. Walnüsse, Mandeln, Cashewnüsse).
  • Müsliriegel: 40 Riegel.
  • Instant-Suppen: 20 Packungen.
  • Vollkornprodukte:
    • Brot: 10 Packungen Knäckebrot oder Zwieback.
    • Reis: 2 kg.
    • Nudeln: 2 kg.
  • Milch: 10 Packungen H-Milch oder Milchpulver.
  • Öl/Fette: 1 Liter Öl (z.B. Olivenöl, Sonnenblumenöl).
  • Zucker und Salz: Je 500g.
  • Dosenöffner: Falls nicht bereits vorhanden.

Erste Hilfe:

  • Erste-Hilfe-Set: Enthält Verbandmaterial, Desinfektionsmittel, Schere, Pinzette und weitere Grundausstattung.
  • Persönliche Medikamente: Für 10 Tage.
  • Wichtige Medikamente: Schmerzmittel, Fiebermittel, Durchfallmittel.

Kommunikation:

  • Radio: Ein batteriebetriebenes oder kurbelbetriebenes Radio.
  • Powerbanks: Für Mobiltelefone, mindestens zwei voll aufgeladene.

Werkzeuge:

  • Taschenlampe: Mit zusätzlichen Batterien.
  • Mehrzweckwerkzeug: Oder Schweizer Taschenmesser.
  • Wasserdichte Streichhölzer oder Feuerzeug.

Kleidung:

  • Wechselkleidung: Für verschiedene Wetterbedingungen.
  • Warme Decken: Mindestens zwei.
  • Wetterfeste Kleidung: Regenjacke, wasserdichte Schuhe.

Hygiene:

  • Zahnpflege: Zahnbürste und Zahnpasta.
  • Körperpflege: Seife, Handdesinfektionsmittel.
  • Toilettenpapier: Mindestens 10 Rollen.
  • Feuchttücher: 3 Packungen.
  • Müllbeutel: Für Abfälle und als Nottoilette.

Sonstiges:

  • Lokale Karten: Für Orientierung und Evakuierung.
  • Bargeld: In kleinen Scheinen und Münzen.
  • Batterien: Verschiedene Größen.
  • Pfeife: Zur Signalgebung.

Die Mengenangaben sind Richtwerte und können je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben angepasst werden. Es ist wichtig, den Vorrat regelmäßig zu überprüfen und abgelaufene oder verbrauchte Artikel zu ersetzen.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Notfallvorsorge kein Zeichen von Paranoia ist, sondern ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht. In einer unsicheren Welt gibt es keine Garantie dafür, dass alles immer reibungslos läuft. Aber mit der richtigen Vorbereitung können Sie sicherstellen, dass Sie und Ihre Familie in jeder Situation bestmöglich geschützt sind.



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