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Es ist unsere Verantwortung, Tiere respektvoll zu behandeln und für sie zu sorgen!


Von TERRA MATER e.V. Umwelt- und Tierhilfe

Tierschutz fängt vor unserer Haustür an.

 

 

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Seit mehr als 25 Jahren engagiert sich TERRA MATER e.V. für den Tierschutz. Unser Antrieb ist nicht nur Idealismus, sondern vor allem der tief empfundene Respekt gegenüber unseren tierischen Mitbewohnern. Wir teilen diesen Planeten mit ihnen, und viele Tierarten existieren schon lange bevor der Mensch aufgetreten ist. Tiere sind unsere Gefährten in Haus und Hof, sie bereichern unser Leben, bieten Schutz und können uns sogar retten. Oft sind Tiere für einige Menschen der einzige Halt und treue Begleiter.

Der 04. Oktober ist - mal wieder - der Welttierschutztag. Ein Tag, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, Tiere zu schützen und zu respektieren. Doch für uns ist jeder Tag ein Tierschutztag. Es ist unsere Pflicht als Tierschutzverein, kranken und verletzten Tieren zu helfen, und dies sollte für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sein. Unsere Arbeit ist von Herzblut und Leidenschaft geprägt.

Mehrere Male pro Woche nehmen wir Fundtiere und Tiere in Not auf. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Hunde und Katzen. Etwa die Hälfte dieser Tiere ist auf irgendeine Weise gekennzeichnet, sei es durch einen Mikrochip oder eine Tätowierung mit einer Nummer. In den meisten Fällen können wir diese Kennzeichnungen auslesen und im besten Fall die Besitzer ermitteln. Dies setzt jedoch voraus, dass die Tiere bei einem Haustierregister wie Tasso registriert sind. Von den gekennzeichneten Tieren, die zu uns kommen, sind leider höchstens 20 % registriert. Dies führt dazu, dass wir oft aufwendige Suchaktionen starten müssen, sei es über soziale Medien wie Facebook, in Gemeindezeitungen oder durch das Warten auf die Abholung der Tiere. Es ist von großer Bedeutung, dass die Nummern von Mikrochips oder Tätowierungen immer bei einem Tierregister hinterlegt werden, und dies ist kostenlos. Dort werden die Kontaktdaten der Tierhalter gespeichert, sodass die Tiere schnell wieder mit ihren Besitzern vereint werden können. Dies spart nicht nur Nerven, sondern auch Kosten für die Unterbringung und Versorgung der Tiere bei den Besitzern, die oft in großer Sorge sind. Zudem bedeutet jeder Tag im Tierheim für die Haustiere Stress.

Jährlich nehmen wir auf unseren eigenen Stationen rund 1.000 Tiere auf, darunter Hunde, Katzen, exotische Tiere, Vögel und Nagetiere. 99 % dieser Tiere sind Fundtiere, die herrenlos umherstreunen, sei es, weil sie ausgesetzt, vernachlässigt oder einfach nur entlaufen sind. Zusätzlich bitten uns örtliche Behörden um Unterstützung, und private Tierhalter geben ihre Tiere in unsere Obhut. Wir kümmern uns auch um kleine Wildtiere wie Igel, Tauben, Singvögel, Enten, Schwäne, Gänse, Eichhörnchen und verschiedene Greifvogelarten. In etwa 85 % der Fälle können wir diese Wildtiere nach ihrer Versorgung und Aufpäppelung wieder in die Natur entlassen.

Unsere Tierauffangstation in Lustadt versorgt kontinuierlich bis zu 250 Tiere pro Tag, während unsere Reptilienauffangstation in Graben-Neudorf etwa 110 Reptilien betreut. In unserem Tierheim in Guben kümmern wir uns um etwa 100 Hunde und Katzen. Insbesondere die Katzenhäuser sind jedes Jahr überfüllt. Derzeit versorgen wir täglich bis zu 500 Tiere, darunter über 250 Katzen, von denen mehr als 50 Kätzchen sind. Bis August dieses Jahres haben wir bereits über 700 Tiere aufgenommen, die gefunden wurden oder von ihren Besitzern abgegeben wurden.

Kein glückliches Leben in "Freiheit"! Wir könnten hier zahlreiche Katzen-Geschichten erzählen, finden aber Folgendes wichtiger: In Deutschland leben schätzungsweise zwei Millionen verwilderte Hauskatzen auf den Straßen. Sie sind sich selbst überlassen, oft krank und leiden unter Hunger. Sie vermehren sich unkontrolliert, auch in Gesellschaft von unkastrierten Freigängerkatzen. Ausgesetzte und zurückgelassene Katzen tragen zusätzlich zur ständigen Zunahme des Katzenleids bei.

Nein, Katzen kommen leider nicht so wunderbar alleine da draußen zurecht! Die meisten Katzen auf der Straße kommen von der Couch ins Elend. Viele von ihnen leiden unter den extremen Witterungsbedingungen, Unterernährung und häufig an schweren Infektionskrankheiten. Sie sind zudem ständig Verletzungsgefahren ausgesetzt, sei es durch den Straßenverkehr oder Revierkämpfe. Unkastrierte Katzen können zwei bis drei Mal im Jahr bis zu fünf Kätzchen zur Welt bringen. Es ist mittlerweile unbestritten, dass die unkontrollierte Vermehrung das Katzenleid in Deutschland verschärft. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in ganz Deutschland kümmern sich um diese Katzen, versorgen sie mit Futter und fangen sie ein, wenn sie verletzt oder krank sind. Bei Bedarf werden sie tierärztlich behandelt und kastriert, bevor sie an ihren ursprünglichen Standort zurückkehren. Die Gesundheit der Katzen wird regelmäßig überwacht.

Unsere dringende Bitte: Lassen Sie Ihr Haustier chippen und registrieren Sie es, beispielsweise bei TASSO. Die Kastration ist ebenfalls wichtig, insbesondere für Freigängerkatzen.

Diese unermüdliche Arbeit, die Tierschutzarbeit vor Ihrer Tür, ist für uns sehr kostenintensiv.

Jede Spende zählt! Ihr Beitrag kommt dem Tierschutz zugute. Wenn Sie glauben, dass aktiver Tierschutz ein wichtiges Anliegen in unserer Gesellschaft ist und Sie sich engagieren möchten, bieten wir verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung an. Sie können Mitglied oder Tierpate werden, einmalige oder regelmäßige Spenden leisten, an Spendenaktionen teilnehmen oder eine Erbschaft zugunsten von TERRA MATER e.V., seinen Tieren und Projekten, hinterlassen.

Ihre Spenden ermöglichen es uns, Tieren in Not zu helfen.

Ihr Engagement gibt uns Hoffnung und ist von unschätzbarem Wert.

Im Namen der Tiere und unseres Teams: Herzlichen Dank!

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Kati Ahuis (Tel.: + 49 (0)40 - 53 16 05 90), verantwortlich.

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