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BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER leistet Aufklärung über Unterleibs-Erkrankung Endometriose


Von BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER

Viele Symptome, keine Diagnose

Bielefeld, 1. März 2024. Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März macht die Krankenkasse BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER auf eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen aufmerksam: Von Endometriose ist schätzungsweise jede zehnte Frau in Deutschland betroffen. Dennoch ist die Krankheit noch wenig erforscht und schwer zu diagnostizieren. Häufig wird sie bagatellisiert. Fachleute vermuten, dass vom Auftreten erster Symptome bis zur Diagnose sechs bis zehn Jahre vergehen können. Die Betriebskrankenkasse informiert über typische Symptome und erklärt, wo Frauen Unterstützung erhalten.

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Bei Endometriose wächst Gewebe außerhalb der Gebärmutter, zum Beispiel an den Eierstöcken, im Beckenraum oder am Darm. Bei einem Teil der Betroffenen können diese Endometriose-Herde Entzündungen verursachen und zu Schmerzen und Vernarbungen führen. 

Warum Endometriose entsteht, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Daher gibt es auch keine ursächliche Therapie. Zu den Symptomen gehören starke zyklusabhängige Unterleibsschmerzen, die von Übelkeit, Erbrechen und Durchfall begleitet werden können, oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. An Endometriose erkrankte Frauen haben überdurchschnittlich häufig eine eingeschränkte Fruchtbarkeit.

Aufklärungsarbeit für Betroffene

„Leider fehlt es momentan noch an Aufklärungsarbeit. Sehr viele Erkrankte haben vor ihrer Diagnose noch nie von Endometriose gehört und ordnen ihr Leiden als Regelschmerzen ein. Daher geht man von einer hohen Dunkelziffer aus“, so Josephin Ulrich, Pressesprecherin der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER. Durch eine fundierte Diagnose könnten viele Betroffene therapiert und damit ihre Schmerzen reduziert werden. 

Auch die Chancen für einen erfüllten Kinderwunsch können mit der richtigen Therapie steigen. Um Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, klärt die Krankenkasse über die Symptome von Endometriose und Diagnose- sowie Behandlungsmöglichkeiten auf. In einem ausführlichen Artikel werden die Erfahrungen von mehreren Frauen und verschiedene Therapieansätze thematisiert.

Viele Symptome, keine Diagnose

Dass die chronische Erkrankung so unterschätzt ist und es so lange bis zur Diagnose dauert, führt die BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER unter anderem auf die mangelnde Aufklärung zurück. Wegen der vielgestaltigen Symptome kommen selbst Frauenärztinnen und Frauenärzte oft erst spät auf Endometriose als Ursache für die Beschwerden ihrer Patientinnen. 

Laut Deutscher Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. wird denjenigen, die sich an Medizinerinnen und Mediziner wenden, in mehr als 50 Prozent der Fälle erklärt, alles sei „normal“. Hinzu kommt, dass nur 50 Prozent der Frauen über ihre Beschwerden sprechen, weil sie ihre schmerzgeprägte Situation wegen fehlendem Verständnis hinnehmen.

Mehr als 160 Endometriose-Einrichtungen in Deutschland

Erste Anlaufstelle bei überdurchschnittlich starken Regelschmerzen ist die gynäkologische Praxis. Hier wird ein ausführliches Gespräch über die Art der Beschwerden geführt und eine allgemeine körperliche sowie gynäkologische Untersuchung eingeleitet. Ist die Diagnose gestellt, kommen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten infrage, wie die operative Entfernung der Endometriose-Herde sowie eine Schmerz- und Hormontherapie. Auch ergänzende Ansätze wie Stressabbau, Ernährungsumstellung oder Bewegung werden empfohlen. Neben der Behandlung durch eine Operation oder Medikamenteneinnahme werden alternative Ansätze mit Physiotherapie oder Akupunktur angeboten.

Neben Frauenärztinnen und Frauenärzten sind zertifizierte Endometriose-Einrichtungen eine wichtige Anlaufstelle. Die Zentren und Kliniken verfügen über Erfahrung in der Behandlung von Endometriose und arbeiten interdisziplinär in der Versorgung“, erklärt Josephin Ulrich. 

Die Endometriose-Vereinigung Deutschland führt eine bundesweite Liste mit über 160 Einrichtungen unter https://www.endometriose-vereinigung.de/einrichtung-finden/. Die BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER berichtet vertiefend zur Endometriose unter https://www.bkkgs.de/gesundheitsjournal/endometriose-symptome-diagnose-therapie.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Josephin Ulrich (Tel.: 0521 5228-3116), verantwortlich.

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