PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

MASCHINENVERLAGERUNGEN KURZ ERKLÄRT


Von Monterstal Stahlbauunternehmen

Maschinenverlagerungen sind ein sehr verbreitetes Phänomen, das in unterschiedlichsten Branchen zu treffen ist. In der Regel kommt es dazu, wenn man das Geschäft erweitern oder das Unternehmen umstrukturieren möchte. Dann stehen die Unternehmensleiter vor demselben Problem, der auch den meisten Menschen gut bekannt ist: dem Problem des Umzugs. Wird also selbst ein „normaler“ Umzug  oft zur einer kleinen „Katastrophe“, was sollte man da über den Transport von mehreren Maschinen, Geräten und anderen Ausrüstungselementen sagen?

Dabei ist ein Produktionsumzug manchmal für den Erfolg des Unternehmens total bedeutend. Neue Räumlichkeiten können nämlich über eine Fläche verfügen, die eine bessere Konfiguration bietet und somit höhere Funktionalität erweist. Auch bei Modernisierung der Produktionslinie kann ein solcher Transfer erforderlich sein, denn einige alte Maschinen sind häufig noch gebrauchsfähig, sodass es sich nicht lohnt, sie wegzuwerfen. Gleichzeitig muss man aber auch neue Elemente einführen, die ganz einfach mehr Platz und Freiraum brauchen.

Im folgenden Beitrag erzählen wir darüber, welche Schwierigkeiten damit verbunden sind, was man bei der Maschinenverlagerung unbedingt bedenken sollte und wie dieses Vorgehen am effektivsten zu gestalten sei.

 

Thumb

Worum geht es bei einer Maschinenverlagerung?

Maschinenverlagerung gehört zu den schwierigsten Aufgaben sowohl für den Unternehmer, der seine Produktionslinie an einen anderen Ort bringen will, als auch für die Logistikfirmen, die sich damit beschäftigt. Oft erfolgt dies, wenn man eine neue Maschinenhalle bauen will. Der Verpackungs- und Handhabungsaufwand sowie der anschließende Transport der ganzen Maschinen an einen neuen Standort ist selbstverständig mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Sämtliche zu transportierenden Maschinen und Geräte erdordern genaue Abmessungen, verfügen über eigene Einsatzbesonderheiten usw. Sei es beim Umbau, der Modernisierung oder Reparatur von Produktionsanlagen bzw. dem Wechsel des Produktionsstandorts steht man vor der entscheidenden Frage: Wie lässt sich die Maschinenverlagerung  mit dem möglichst geringsten Aufwand in kürzester Zeit realisieren?

Um den Umzugsprozess richtig zu optimieren, ist es notwendig, die Stärke und Kapazität des Unternehmens sinnvoll zu nutzen. Damit dies termingerecht und sicher durchgeführt wird, muss man die entsprechende Reihenfolge einhalten: von der Demontage über die Entladung bis hin zur Installation am neuen Standort. Kompetente Industrieverlagerung fängt mit einer allgemeinen Bewertung der Maschinenanlage, der Vorbereitung des Geländes für sichere Verladevorgänge sowie der Berechnung der erforderlichen Spezialausrüstung und der Anzahl beteiligter Monteure an. Man erstellt einen präzisen Zeitplan für den Ablauf der Demontagephase, der Verpackung und Verladung, bereitet Spezialfahrzeuge vor usw.

Sogar kleine, auf den ersten Blick unbedeutende Konstruktionsmängel können dazu führen, dass z.B. überschüssige Feuchtigkeit in elektronische bzw. Mechanische Komponenten komplexer Maschinen und Geräte eindringt, was zu deren Ausfall führt.

Umzug von Maschinen – Schritt für Schritt

Der Umzug von Maschinen ist ein komplexer, mehrstufiger Prozess. Man muss sich mit den Besonderheiten und der Technologie der Demontage sperriger Geräte auskennen. Die Arbeiten sind mit hochspezialisierten Installationswerkzeugen durchzuführen. Für jede Produktionslinie entwickelt man ein eigenes Demontageprojekt und realisiert es mithilfe professioneller Geräte und Spezialfahrzeuge. Die Demontage der Ausrüstung führen spezielle Fachkräfte durch, die das ganze Vorgehensschema gemäß der technischen Ausrüstungsdokumentation  einhalten müssen.

Ehe man aber mit der Demontage an sich beginnt, sollte man die Gesamtausrüstung des Unternehmens aufs genauste überprüfen, ihren technischen Zustand analysieren und schließlich einen Bericht erstellen. Die Vorbereitungen für den Umzug von Maschinen beginnt mit dem Abbau der Produktionsanlagen:

  • sämtliche Einheiten seien von Versorgungs-, Wasser-, Strom- und anderen Netzen zu trennen;
  • Schmier- und technische Flüssigkeiten sind abzulassen;
  • man entfernt ebenfalls die Schwachstromgeräte und verpackt die gekennzeichneten abnehmbaren Teile bzw. Module in Versandbehälter (Paletten, Kartons, Säcke, Wellpappe usw.);
  • hinzu kommt die Demontage von Verbindungselementen;
  • Lade-, Hebe- und Sicherungsgeräte für den Weitertransport sind natürlich auch erforderlich.

Heutzutage bieten mehrere Firmen in West- und Osteuropa professionelle Umzugsdienste zu Maschinenverlagerungen. Ein solcher Vorgang ist ein arbeitsintensiver Prozess, der Demontage, Neuinstallation, Wartung und verschiedene Tests umfasst. Sucht man nach einem kompetenten Komplettlösungsanbieter, so ist es wichtig, sich zu vergewissern, dass die gewählte Firma über ein Team technischer Experte verfügt, die sich mit verschiedenen Produktionslinien professionell auskennt. Sorgfältige Verlagerung, rechtzeitige Neukonfiguration von Produktionslinien und fehlerfreier Betrieb sind hier Schlüsselbegriffe, denn Maschinenverlagerung ist ein heikler, zeit- und arbeitsaufwendiger Prozess.

Produktionslinie umziehen. Was sollte man vorher wissen?

Will man eine Produktionslinie umziehen, so sollte man sich dessen bewusst sein, dass der Transport technologischer Ausrüstung eine hochkomplexe, verantwortliche Montagearbeit ist, die viel Zeitaufwand und Fachwissen erfordert. Durch die richtige Organisation eines geplanten Umzugs im Kontext des modernen Produktionsprozesses können Sie mit minimalem Zeitaufwand den ehemaligen Arbeitsrhythmus schnell wiederaufnehmen. Um die Umzugszeit zu minimieren, erstellt man vorab einen Plan für den Ablauf von Installation, Transport und anschließender mechanischer Montage und Inbetriebnahme der transportierten Produktionsanlagen.

Bei der Entwicklung eines Verlagerungsplans müssen sich die Ingenieure an sämtliche behördlichen Anforderungen halten. Sowohl Beladevorgänge als auch der Entladungsprozess unterliegen einer genauen Regelung. Maschinenverlagerungen erfolgen streng nach einem vom Unternehmensleiter vorher genehmigten Projekt. Das gesamte Vorbereitungsverfahren hält man in einem speziellen Protokoll fest. Zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer schließt man einen Vertrag über das gesamte Leistungsspektrum. Dieser umfasst:

  • eine technische Prüfung der Betriebseinrichtungen;
  • die Erstellung eines Kostenvoranschlags;
  • Abnahmebescheinigung.

Beim Transportieren der Anlagenausrüstung sollte man nicht vergessen, einen technischen Pass sowie alle erforderlichen Begleitdokumente beizufügen. Für die Verlagerung von Maschinen, welche die zulässigen Normen überschreiten, ist eine Sondergenehmigung sowie der Routeplan erforderlich.

Was macht die Maschinenumzüge so kompliziert?

Industrieanlagen mit komplexem Design weisen ein erhebliches Gewicht und oft nicht standardmäßige Abmessungen auf. Die Gesamtmasse einzelner Maschinen kann mehrere Tonnen erreichen. Daher sind beim Beladen und Entladen die Sicherheitsvorschriften für den Arbeitsablauf streng zu beachten.

Für die Maschinenumzüge seien Schwerlastfahrzeuge einzusetzen. Große und schwere Güter transportiert man auf Tiefladeplattformen, mit Spezialanhängern und Schleppnetzen. Das Heben erfolgt mit einem hydraulischen Hebemechanismus. Überschreitet das Ausrüstungsgewicht nicht 100 kg, so kann die Beladung manuell erfolgen.

Vor dem Transport sind die Maschinen mit Gurten, Stützelementen, Metallschlingen und Abstandshaltern zu fixieren. Im Fall, wenn mehrere Maschinen auf einer Plattform transportiert werden, sollte man sie miteinander mit speziellen Seilen, Ketten und anderen Befestigungselementen verbinden. Eine zuverlässige Fixierung ist enorm bedeutend, denn sie verhindert das Umkippen sperriger Maschinen beim Drehen und Vibrationen sowie mechanische Beschädigungen. Außerdem sei es normalerweise untersagt, die Maschinen auf die Seite umzudrehen, denn sie sollten durchgehend im betriebsbereiten Zustand sein.

Für kleinere Maschinen, deren Gewicht keine 10 Tonnen überschreitet, kommen Pritschenwagen bzw. offene LKW zum Einsatz. Die Geschwindigkeit beladener Fahrzeuge sollte 30 km/h überschreiten.



Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Noch nicht bewertet
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Monterstal Stahlbauunternehmen (Tel.: +49 15752966432), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 849 Wörter, 7406 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!