SAND/DNA Query Generator for SAP BI: Einheitlicher Zugriff auf alle Daten
Von SAND Technology
Hamburg, 2. April 2008 SAND Technology, ein internationaler Anbieter von Lösungen für unternehmensweit einheitliches Informationsmanagement, stellt jetzt das grafische Anwendertool SAND Query Generator vor. Nutzer von SAP BW 3.x und SAP NetWeaver BI 7.0 können damit mit einem Schritt ganz einfach eine Anfrage auf sämtliche Daten starten, egal ob diese aktuell genutzt werden oder bereits archiviert wurden.
In SAP BI-Umgebungen erfolgt der Zugriff auf Daten in aktiven ODS-Tabellen oder DataStore Objects (DSO) häufig über direkte SQL-Statements. Dies ist wichtig für Transformationen, die Attribute von Zielstrukturen auf der Basis von weiteren in den ODS-Objekten oder DSOs gespeicherten Informationen ableiten. Dazu zählen zum Beispiel die Erweiterung von Vertriebsinformationen mit Marktklassifikations- oder Kundenklassifikationsattributen. Wenn jedoch Klassifizierungs-ODS oder DSO eventuell auch nur teilweise im Nearline-Archiv gespeichert werden, werden die Nearline-Bestandteile der Daten in der Regel zunächst außer Acht gelassen.
Um dieses Problem zu umgehen, wurde das Nearline Lookup API for SAP NetWeaver BI 7.0 und SAP BW 3.x entwickelt, das in einem Schritt einen kombinierten Zugriff auf aktiv genutzte Daten zusammen mit den damit in Verbindung stehenden Nearline-Daten ermöglicht. Der SAND/DNA Query Generator ermöglicht in diesem Zusammenhang einen deutlich einfacheren Aufbau von Abfrageprogrammen für spezifische ODS-Objekte oder DataStore Objects unter Einsatz der Nearline API für SAP NetWeaver BI 7.0 und SAP BW 3.x.
SAND/DNA für SAP BI-Umgebungen
Nearline-Speicher sind eine Art Zwischenstufe zwischen der Online-Datenbank und dem Offline-Archiv. Über die NLS-Schnittstelle lassen sich weniger häufig genutzte InfoCubes und DataStore Objects (DSOs) aus der relationalen Datenbank über Daten-Archivierungs-Prozesse (DAPs) in den Nearline-Speicher verschieben. Anschließend werden die DSOs durch die DAPs in der relationalen Datenbank gelöscht. SAP NetWeaver BI 7.0 gibt dann den direkten und transparenten Zugriff auf diese Daten im Nearline-Speicher frei, so dass sie weiterhin rasch abrufbar sind, etwa im Falle eines Neuaufbaus von Kennzahlen und Berichten oder im Rahmen einer Revision vergangener Jahre. Auf diese Weise hält die relationale Datenbank nur noch aktuelle Daten vor, während Informationen, die nicht mehr aktuell relevant sind, aber aus Benutzersicht eventuell wieder relevant werden können oder aus gesetzlichen Gründen nicht gelöscht werden dürfen, in einer Nearline-Lösung lagern.
Für die Integration der Nearline-Speicherung seiner Software SAND/DNA 2.3 in SAP NetWeaver BI 7.0 hat SAND die Zertifizierung Powered by SAP NetWeaver erhalten.
SAND Technology
SAND ist ein internationaler Anbieter von intelligenter Software für das Informationsmanagement. Die Produktsuite SAND/DNA ist skalierbar, um Unternehmen jeder Größe beim Umgang mit den aktuellen und kommenden Anforderungen eines rasanten Datenwachstums zu unterstützen. SAND/DNA Access erlaubt das Vorhalten aller potentiell wichtigen Daten auf kleinstem Raum, während unmittelbarer Zugriff auf alle benötigten Informationen möglich ist. SAND/DNA Analytics gestattet komplexe Was-wäre-wenn-Analysen, um geplante und ungeplante geschäftliche Anforderungen zu erfüllen.
Zu den Lösungen der Produktsuite SAND/DNA zählen CRM-Analysen und spezialisierte Anwendungen für Behörden sowie Unternehmen aus den Branchen Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Einzelhandel, Transport und vielen mehr. SAND/DNA-Nearline-Lösungen für SAP NetWeaver BI haben den Status Certified for NetWeaver und Powered by NetWeaver.
SAND unterhält Niederlassungen in den USA, Kanada und Europa. In Deutschland ist das Unternehmen in Hamburg vertreten und betreut von hier aus auch Österreich und die Schweiz.
Weitere Informationen: www.sandtechnology.de
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E-Mail: Michael.Hahne@sand.com
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02.04.08
02. Apr 08
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