Lauterbach unterstützt AMCC PPC460EX/GT

Der in der TRACE32-PowerView Benutzeroberfläche integrierte HLL-Debugger ermöglicht ein komfortables Debugging auf C oder C++ -Ebene, die Darstellung der Tracedaten, bietet Statistikfunktionen wie Performance Analyse oder Code Coverage und unterstützt die Programmierung einer Vielzahl von externen FLASH-Bausteinen. Unter Ausnutzung der Tracefunktion des Prozessors erlaubt es der TRACE32-PowerTrace, den Programmfluss und Daten in Echtzeit aufzuzeichnen. Der Tracespeicher hat eine Tiefe bis zu 4 GByte und kann bis zu einer maximalen Clockspeed von 720 MHz ( höhere Frequenzen sind in der Entwicklung ) aufzeichnen. Jeder aufgezeichneter Record ist mit einem Zeitstempel mit einer Auflösung von 20ns markiert. Diese grundlegenden Werkzeuge des TRACE32 Debuggers werden noch erweitert um Tools wie CTS und ETA. Beim CTS werden - basierend auf der Trace-Aufzeichnung- die Inhalte von Registern, Memory , Cache und TLBs rekonstruiert und erlauben so das Back-Steping und liefert außerdem Informationen über die Cache- und Core-Auslastung. ETA ermöglicht die Messung des Energieverbrauches des Targets in Abhängigkeit vom Programmfluss. Selbstverständlich ist der Support aller wichtigen C- und C++ Compiler ebenso wie die Unterstützung aller populären Echtzeitbetriebssysteme. Der Anschluss an Windows-, LINUX- oder Solaris-Hostrechner erfolgt über eine USB-2 oder Ethernet-Schnittstelle mit 10/100 oder 1000 MBit/s. Bereits vorhanden PPC44X Debugger können sehr einfach über einen Software Update um diese neuen Prozessoren erweitert werden.

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