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Baxter errichtet neue Produktionsstätte für Impfstoffe in Österreich


Von Austrian Business Agency

Standort Krems setzt sich gegen Konkurrenten in USA, Europa und Asien durch / Investitionsvolumen von 200 Mio. EUR

Thumb 11. März 2002 --- Wien/Frankfurt --- Baxter International Inc. (NYSE:BAX), weltweiter Anbieter von medizintechnischen und pharmazeutischen Produkten, eröffnet eine neue Produktionsstätte für Impfstoffe im österreichischen Krems. Damit wird der größte Standort, der auch der größte Forschungsstandort außerhalb der USA ist, weiter ausgebaut, so die österreichische Betriebsansiedlungsgesellschaft Austrian Business Agency (ABA). Mit der Entscheidung setzte sich die Alpenrepublik gegen mehrere Konkurrenten in den USA, Europa und Asien durch. In der neuen Produktionsstätte werden Impfstoffe auf der Basis von Zellkulturen gewonnen oder mit rekombinanten Technologien hergestellt. Baxter plant, damit seine Kapazitäten bei der Impfstoffgewinnung erheblich zu erweitern und die für das Jahr 2004 angestrebte umfassende Markteinführung des Impfstoffs InfluJect vorzubereiten. Für diesen neuartigen Grippe-Impfstoff hat Baxter jetzt in den Niederlanden die Marktzulassung erhalten. Als Baubeginn der 14.350 Quadratmeter großen Anlage in Krems, die zwei voneinander unabhängige Produktionslinien umfassen wird, ist Juli diesen Jahres geplant. Die Investitionssumme beträgt 200 Mio. Euro. Insgesamt werden rund 300 Mitarbeiter in Krems beschäftigt sein. Seit der Übernahme der Immuno 1997 zählt Österreich zu den bedeutenden Standorten des Baxter-Konzerns. In global ausgerichteten Produktions- und Forschungs-Einrichtungen in Wien und Orth/Donau, in der Vertriebs-organisation für den österreichischen Markt und in den Plasmazentren in Graz, Salzburg, Wels, Wien und Wiener Neustadt beschäftigt Baxter derzeit rund 2.800 Mitarbeiter. Über 90 Prozent der dort hergestellten Produkte gehen in den Export. Die Produktions- und Forschungseinrichtungen in Österreich gehören zum Geschäftsbereich BioScience, dem am schnellsten wachsenden Bereich von Baxter. „Für ein Biotech-Unternehmen wie Baxter mit hochentwickelter Forschung und spitzentechnologischer pharmazeutischer Produktion ist der Zugriff auf qualifizierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte besonders wichtig“, erklärt Gordon H. Busenbark, Vice President von Baxter, die Entscheidung des Konzerns. „Ich war sehr beeindruckt von der Unterstützung, die wir erhalten haben. Die österreichischen Behörden waren sehr offen, unkompliziert, schnell und flexibel.“ Die Austrian Business Agency (ABA) ist eine im Eigentum des österreichischen Wirtschaftsministeriums stehende Betriebsansiedlungsagentur. Sie berät interessierte Unternehmen bei der Standortwahl, in arbeits- und steuerrechtlichen Fragen, hilft bei der Suche nach Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit Behörden. Derzeit werden 265 Projekte von den Mitarbeitern in der Wiener Zentrale und den Büros in New York und Tokio betreut. Für weitere Informationen: Dr. Maria Hirzinger Austrian Business Agency Opernring 3 A-1010 Wien Tel.: (01) 588 58-19 Fax: (01) 586 86 59 Email: office@aba.gv.at Internet: www.aba.gv.at Dr. Thomas Theuringer Fleishman-Hillard Germany Hanauer Landstr. 182c 60314 Frankfurt Tel.: (069) 40 57 02 566 Fax: (069) 43 03 73 Email: theurint@fleishman.com Internet: www.fleishman.de

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Nicole Urhahn, verantwortlich.

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