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Definiens AG macht Life Science Informatics zum Kerngeschäft


Von Definiens AG

Firma von Nobelpreisträger Gerd Binnig entwickelt und vermarktet Software-Lösungen für Biotechnologie- und Pharmaunternehmen
Thumb München, 16. April 2002. Die Definiens AG bündelt ihre bisherigen Aktivitäten im Bereich Bioinformatik in der neuen Business Unit Life Science Informatics (LSI), die jetzt den Schwerpunkt des Unternehmens bildet. Definiens LSI entwickelt Software-Lösungen, die es Biotechnologie- und Pharmaunternehmen ermöglichen, komplexe biologische Systeme zu analysieren und auf diese Weise ihre Forschungs- und Entwicklungsprozesse zu beschleunigen. Alle Lösungen von Definiens basieren auf der Cognition Network-Technologie. Der Nobelpreisträger und Mitgründer von Definiens, Prof. Dr. Gerd Binnig, hat diese Technologie entwickelt. Sie bildet menschliche Wahrnehmung modellhaft nach. Wir bewegen uns auf einem schnell wachsenden Markt: Laut UBS werden die jährlichen Ausgaben für die Ent-wicklung von Medikamenten von heute 47,5 Milliarden US-Dollar auf 65,3 im Jahr 2005 steigen, sagt Uli Ber-resheim, CEO, Definiens AG. Die computergestützte Analyse komplexer biologischer Systeme wird dabei immer wichtiger. Proteomweaver seit März 2002 auf dem Markt Zunächst vermarktet Definiens LSI Proteomweaver, eine seit März 2002 verfügbare Software-Lösung, die digitalisierte 2-D-Gele automatisch analysiert. 2-D-Gele sind durch so genannte 2D-Gelelektrophorese (2-DGE) erzeugte Abbildungen. Sie zeigen anhand einer Vielzahl verstreuter und verschieden stark ausgeprägter Punkte, welche Proteine in einer Zelle in welchen Mengen vorkommen. Das von Proteomweaver aus 2-D-Gelen gewonnene Wissen über Proteinstrukturen ist eine wichtige Voraussetzung für die schnelle und effiziente Entwicklung maßgeschneiderter Medikamente. Weitere Produkteinführungen für 2002 geplant Noch in diesem Jahr wird Definiens LSI eCognition Med und Polysoph auf den Markt bringen. eCognition Med analysiert Zellgewebe automatisch. Die Software erkennt beispielsweise krankhafte oder durch Medikamente herbeigeführte Veränderungen schnell und zuverlässig. Dies macht die zeitaufwändige Analyse von Gewebeproben unter dem Mikroskop überflüssig. Die Knowledge Extraction-Software Polysoph extrahiert in der ersten Version automatisch Wissen über Proteininteraktionen aus Text-Dokumenten. Diese für die moderne Medikamentenentwicklung zentralen In-formationen lassen sich bisher nur durch zeitaufwändige, teure Recherchen erschließen. Über die Definiens AG Die Definiens AG ist im September 2000 aus der Delphi2 Creative Technologies GmbH hervorgegangen. Das Unternehmen wurde 1994 von Nobelpreisträger Prof. Dr. Gerd Binnig und Wissenschaftsjournalist Dieter Herold gegründet. Schwerpunkt von Definiens ist die Entwicklung von Software für Wissensextraktion und Bildanalyse zur Unterstützung der Research- und Development-Prozesse bei der Medikamentenentwicklung. Die Grundlage für die Lösungen der Definiens AG ist die Cognition Network-Technologie. Diese Basistechnologie bildet menschliches Denken modellhaft nach. Die Definiens AG hat 40 Mitarbeiter, der Unternehmenssitz ist München. Weitere Informationen zum Unternehmen und zu seinen Produkten finden Sie im Internet unter www.definiens.com


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Simone Schropp, verantwortlich.

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