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Durchbruch bei Daimler


Von International Car Concept

Ex-Mercedes-Vertriebschef Uwe Röhrig über den neuen S 400 BlueHybrid

Mercedes bringt ein Hybridauto auf den Markt. Endlich - ein Etappensieg nach Jahren des Rückschritts.
Thumb Langenhagen, 18. September 2008 - Mercedes bringt das erste Hybridauto mit leistungsfähiger Lithium-Ionen-Batterie. „Gelingt es, die japanische Dominanz bei elektrischen Antrieben zu brechen?“, fragt das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. Mit der Premiere der Lithium-Ionen-Technik feiere Mercedes ebenso wie die europäische Zuliefererindustrie einen signalkräftigen Etappensieg nach Jahren blamablen Rückstands.Nicht nur aus alter Verbundenheit mit dem Stuttgarter Unternehmen zeigt sich auch der ehemalige Vertriebschef für Mercedes-Benz und Maybach, Uwe Röhrig, begeistert. „Man ist versucht, laut Hurra zu schreien, denn es war für mich bislang fast schon unerträglich, vom Erfinder des Automobils in Sachen alternativer Antriebssysteme nichts oder nur Vages zu vernehmen“, so Röhrig, der heute das Automobilberatungsunternehmen International Car Concept (ICC) in Hannover-Langenhagen und Berlin führt. Röhrig zufolge handelt es sich um einen mit Spannung erwarteten „Durchbruch“. Daimler will sich laut SPIEGEL mit diesem Schritt wieder an die Spitze einer Antriebsentwicklung setzen, mit der die japanischen Hersteller Toyota und Honda ihre europäischen Konkurrenten seit Jahren vorgeführt haben. „Im nächsten Jahr startet der Autohersteller mit dem Stern richtigerweise mit der S-Klasse. Die Leistungsdaten allein sind der Hammer: 279 PS, 20 PS-Elektromotor-Unterstützung, eine Beschleunigung von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde in 7,2 Sekunden für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h sowie ein Normverbrauch von gerade einmal 7,9 Liter Superbenzin.“ Gerade die S-Klasse-Kunden könnten nun endlich in der Öffentlichkeit mit ganz ruhigem Gewissen und ohne Häme den Nutzeffekt der Mobilität genießen und das sicherste Serienfahrzeug der Welt in Anspruch nehmen. „Jetzt muss der Hersteller konsequent an die Weiterentwicklung der anderen Baureihen herangehen. Denn insbesondere die unteren und mittleren Baureihen sind ja die Volumenträger“, so Röhrig.Der ICC-Chef setzt darauf, dass Mercedes-Benz die Möglichkeit der effizienten Nachrüstung der bisherigen Bestandsfahrzeuge bieten wird, die das Fraunhofer-Institut schon in der Entwicklung habe. Die technischen Voraussetzungen seien zumindest gegeben. Diese seien auch vor dem Hintergrund der Wertstabilität und Restwertgestaltung von eminenter wirtschaftlicher Bedeutung. „Dadurch haben der Hersteller Mercedes-Benz und seine Handelsorganisation die besten Chancen, sich weit vor den Wettbewerbern zu positionieren und eine deutlich bessere Rendite zu erzielen.“


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